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Thema: Bewertung Bewerbung mit 5J Berufserfahrung vom 03.02.2012


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pieter

Dabei seit: 16.01.2007
Ort: Portus
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.02.2012 13:00
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Anschreiben finde ich zu viel zu lang. Das muss kurz und prägnant sein, keine langen Schachtelsätze.
Vermeide außerdem Formulierungen wie "Ich bin der festen Überzeugung, ... dass ich der richtige Mann sein würde."
Wenn Du der festen Überzeugung bist, dann bist Du auch der richtige Mann. Also kein würde, sollte, könnte... verwenden! Passiv-Formulierungen vermeiden.

Dann finde ich die Gehaltsvorstellung viel zu tief gestapelt. Ich lese mir das durch und denke, wow der war sogar ein AD und dann nur 36T p.a.? Das passt nicht, finde ich.
Die Gehaltsvorstellungen sollen ja auch zeigen, wie Du Dich selbst einschätzt und da würde ich mal locker sagen 43T p.a. um sich dann noch auf 40T p.a. runterhandeln zu lassen.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Fr 10.02.2012 13:12
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sorry pieter... aber ich denke 36.000 sind schon nicht so einfach zu bekommen. und art director kann sich jeder hans nennen... das kaufe ich keinem mediengestalter mit 5 jahren berufserfahrung ab. das bedeutet nicht, das die arbeiten schlecht sind und es unmöglich wäre mal als ad zu arbeiten.

@ray: wenn du schon sooo viel herzblut in den job steckst, dann schreib ihn wenigstens im anschreiben richtig.
es heißt mediengestalter digital und print. so nennt er sich heute. mir wäre es auch zuviel. eine komprimierte form wäre top.
 
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pieter

Dabei seit: 16.01.2007
Ort: Portus
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.02.2012 14:01
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Hm, Tarif-Lohn für die Druck- und Medienindustrie Lohngruppe 5 und 6 liegt zw. 16 - 19 € pro Stunde.
Kommt halt drauf an, in welchem Bundesland er arbeiten wird, Meck-Pomm ist natürlich ein Unterschied zu Bayern oder Baden-Würrtemberg.
Aber so wie sich die Bewerbung für mich anhört, klingt es halt nach mehr. Und wenn er was vorweisen kann, dann zahlt die Industrie auch was.
Ne Werbe-Agentur nicht, das ist klar. Aber da will er ja auch nicht mehr sein, was ich verstehen kann.

Wie gesagt, Gehaltsvorstellungen werden in einer Bewerbung abgefragt, weil man wissen will, wie sich der Bewerber einschätzt. Wenn man da zu viel hinschreibt, dann erfährt man das in einem Gespräch. Es ist aber nicht so, dass man von vorneherein nicht eingeladen wird, weil man viel hinschreibt. Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
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buddha-brot

Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.02.2012 14:05
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pieter hat geschrieben:
Dann finde ich die Gehaltsvorstellung viel zu tief gestapelt. Ich lese mir das durch und denke, wow der war sogar ein AD und dann nur 36T p.a.? Das passt nicht, finde ich.

War auch mein erster Gedanke. Lieber höher ansetzen. Runtergehandelt wirst du sowieso noch.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Fr 10.02.2012 14:08
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wie kommst du darauf, das die tarif zahlen?

als facharbeiter ist es einfach vermessen 40.000 euro zu verlangen. und es wäre dann furchtbar wenn man sich bei 30.000 euro einigt. du verstehst worauf ich hinaus will. das soll nicht bedeuten, das immer mehr verlangen sollte als man eigentlich haben will. aber nur weil das wort "art director" fällt ist das kein grund gleich unrealistisch zu werden.
 
Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.02.2012 14:10
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mal abgesehen von der indiskutablen (!) Länge deines Anschreibens
Ich sehe nachwievor einen große Differenz zwischen deinen Textseiten (Anschreiben, Lebenslauf) und deinen Arbeitsproben ...
Wer hat dir beigebracht oder noch nicht aus dir rausgeprügelt, dass soviele Zeichen NIE NIE NIE in eine Zeile gehören ... , resp.: wenn die Zeilen länger werden, wird der Zeilenabstand größer ... so sind diese Anschreiben-Seiten gestalterisch "die Hölle".
Wenn ich als Entscheider ein solches Package in die Hände kriegen würde, würde mich diese Differenz dazu bringen, dass ich nicht glauben könnte, dass diese Arbeitsmuster von demselben MG sind wie das Anschreiben ... und das wäre DER Killing-Eindruck ... "Will der mich/uns verarschen??? - Weg damit!"
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pieter

Dabei seit: 16.01.2007
Ort: Portus
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 10.02.2012 14:45
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Nefliete hat geschrieben:
wie kommst du darauf, das die tarif zahlen?

als facharbeiter ist es einfach vermessen 40.000 euro zu verlangen. und es wäre dann furchtbar wenn man sich bei 30.000 euro einigt.

Kommt drauf an, Berufserfahrung, Alter, Bundesland. Vermessen ist es in meinen Augen nicht. Man muss sich nur verkaufen können. Und ablehnen kann man den Job ja dann immernoch, wenn die Kohle nicht stimmt. Es gibt viele Arbeitgeber in D-Land, man muss nur ein bisschen suchen.

Ich persönlich würd mit der Vita halt soviel verlangen. Aber ich komm auch aus dem Süden... Grins
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Fr 10.02.2012 15:03
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öhm... ja... wie auch immer. mit 5 berufsjahren eher nicht...
 
 
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