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Autor |
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Fanmail
Threadersteller
Dabei seit: 14.04.2002
Ort: FFM
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:02
Titel
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ich finde das mit der Schwäche für Schokolade echt witzig! Ansonsten müsste man echt ne diplomatisch Antwort geben...
Zu sagen dass man keine Schwächen hat ist überheblich.
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RickMKK
Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:04
Titel
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Nun - in jedem Bewerbungsgespräch werden zahlreiche Fragen gestellt, bei denen es gar nicht so sehr auf den Inhalt ankommt, sondern wo man einfach mal schaut, wie jemand reagiert.
Es gibt zahlreiche Fragen, auf die es überhaupt keine eindeutige Antworten gibt, sondern wo es darauf ankommt, daß der Bewerber spontan antwortet und die Fragesteller merken, ob jemand mit ungewohnten Situationen umgehen kann oder z.B. verlegen, arrogant oder aufbrausend wird.
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Zuletzt bearbeitet von RickMKK am Di 17.01.2006 12:05, insgesamt 1-mal bearbeitet
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:10
Titel
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Das ist richtig, dennoch bringt eine Vorbereitung auf Standardfragen ein gewissens grundgerüst, dass einem eine gewisse routine und ruhe gibt, da man sich geistig mit der "Prüfungssituation" im Bewerbungsgespräch auseinander gesetz hat.
Der rest ist halt intuition und läuft oder eben nicht.
Ein bisschen schicksal is halt immer
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:26
Titel
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M_a_x hat geschrieben: | Das ist richtig, dennoch bringt eine Vorbereitung auf Standardfragen ein gewissens grundgerüst, dass einem eine gewisse routine und ruhe gibt, da man sich geistig mit der "Prüfungssituation" im Bewerbungsgespräch auseinander gesetz hat.
Der rest ist halt intuition und läuft oder eben nicht.
Ein bisschen schicksal is halt immer |
Ja, das sehe ich genauso. Es gibt ein paar Standardfragen, die man einfach nicht los wird. Dazu gehört diese Schwächen-Stärken-Geschichte.
Genauso wie dieses super ätzende "Wo sehen Sie sich in 5 (wahlweise 10, 15, 20,...) Jahren?". Erstens weiß ich das selbst noch nicht und zweitens geht die das mal gar nichts an. So.
Es geht auch darum, dass du dich bei diesen dämlichen Fragen halbwegs gut aus der Affäre ziuehen kannst, obwohl jeder weiß, dass die doof sind.
Ich hab bei Schwäche unter anderem immer so Sachen gesagt, die man (total super, ich weiß, da ist vor mir auch noch nie jemand drauf gekommen) als Stärke auslegen kann. Ich bin nachtragend, ja, aber, eigentlich ist das toll, weil ich die Gesamtsituation im Blick hab, blablabla.
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RickMKK
Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:33
Titel
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McMaren hat geschrieben: |
Es gibt ein paar Standardfragen, die man einfach nicht los wird. Dazu gehört diese Schwächen-Stärken-Geschichte.
Genauso wie dieses super ätzende "Wo sehen Sie sich in 5 (wahlweise 10, 15, 20,...) Jahren?". Erstens weiß ich das selbst noch nicht und zweitens geht die das mal gar nichts an. So.
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Wenn Du bei der Vorstellungsrunde wirklich im Gedächtnis bleiben willst, dann riskiere auch mal was und sag das einfach mal so:
"Ähhm... gute Frau McMaren... Wo sehen Sie sich in 15 Jahren?".
[laute Stimme - entrüstet] "Erstens, weiß ich das selbst noch nicht, zweitens geht Sie das mal gar nichts an - und drittens dürften Sie in 15 Jahren jedenfalls schon lange in Rente sein, während ich die Rentenbeiträge für Sie ranschleppen muss..."
Zuletzt bearbeitet von RickMKK am Di 17.01.2006 12:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 12:45
Titel
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Ja, das hätte ich echt mal machen sollen.
Ich hatte diese Frage (mit 5 Jahren diesmal) ganz am Ende meines letzten Bewerbungsgespräches (zu meinem jetzigen Job) und ich hab dann - wie bei allem - gedacht, bleibste ehrlich und laberst nicht doof rum und hab gesagt, dass ich da kein konkretes Ziel habe. Dass ich ein Teil des Teams bin, bisschen mehr Verantwortung wäre schön. Chef will ich aber nicht werden. Mit dem "Chef werden" hab ich dann irgendwie noch einen Lacher gelandet und die Quintessenz, die meine Gegenüber dann gezogen haben war dann, dass ich realistisch bin. Tja, gut erkannt.
Klar habe ich Ziele, aber die haben teilweise mal so gar nichts mit meinem Job zu tun und ich mache doch keinen Plan für die nächsten Jahre, den ich dann abhaken will bzw. wo ich mich unter Druck setze, dass ich da alles abhaken MUSS.
Als ich damals kurz vorm Abi stand, hab ich auch gedacht, mit 25 wär ich was-weiß-ich-was und was ist? Die Zeiten ändern sich dauerhaft. Vor einigen Jahren war das z.B. noch nicht sooooo verbreitet, dass man eine Ausbildung und ein Studium machte, das war noch ungewöhnlich.
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top
Moderator
Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 13:40
Titel
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Ich habe eigentlich nur Stärken - meine einzige Schwäche ist, dass ich viel zu bescheiden bin.
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Fanmail
Threadersteller
Dabei seit: 14.04.2002
Ort: FFM
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 14:40
Titel
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top hat geschrieben: | Ich habe eigentlich nur Stärken - meine einzige Schwäche ist, dass ich viel zu bescheiden bin. |
herrlich!
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