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Thema: Bewerbung - Welche Form ist am besten? vom 01.04.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Bewerbung - Welche Form ist am besten?
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envision-me
Threadersteller

Dabei seit: 01.04.2005
Ort: Meerbusch
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.04.2005 19:46
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Bewerbung - Welche Form ist am besten?

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Hi Leute,


Meine Freundin steht kurz vor dem Ende ihre Ausbildung zum Mediengestalter FR. Design. Das Problem ist, sie wird leider nicht übernommen. Nicht aus dem Grund, weil ihre Arbeit, ihr Auftreten oder irgendetwas anderes ... zu schlecht ist, nein nur aus dem Grund, weil die Auftragslage in ihrer Firma zu gering ist. Einen weiteren Arbeitsplatz, der voll bezahlt wird, kann die Firma sich nicht leider. Wie so vielen anderen Firmen.

Ihr fragt euch bestimmt, wo hier nun das Problem ist und warum ich hier das alles hier schreibe (obwohl ich FiSi bin) und nicht sie selbst. Das ist ziemlich kompliziert und schwer zu erklären. Auf jeden Fall,weiß sie nicht mehr weiter und ich will ihr einwenig unter die Arme greifen.

Da sie Zurzeit so deprimiert ist und überhaupt keine Ahnung hat, wie sie eine Bewerbung schreiben soll, wollt ich die Gemeinde hier einfach mal Fragen wie eure Vorstellung von einer Mediengestalter Bewerbung ist. Ich meine natürlich nicht inhaltlich, sondern nur vom Aufbau oder Design her gesehen. Soll es eine nach DIN-Norm erstellte Bewerbung oder lieber eine frei gestaltete Bewerbung sein? Und wenn wie frei gestaltet. Wie weit kann und soll man gehen!

Vielleicht gibt es ja einige Leute hier, die schon Erfahrungen mit Bewerbungen auf einen Arbeitsplatz haben und dieselbe Ausbildung hinter sich haben. Und eine Frage habe ich noch! Welche Erfahrungen habt ihr mit blinden Bewerbungen gemacht, (also einfach mal eine Firma anzuschreiben)?


Ich hoffe ihr könnt mir weiter Helfen. Jeder Rat hilft mir weiter!

Viele Grüße, Fabian!


/////////
Edit by cyanamide:
Sinnvolle Titel verwenden!
Keine Eyecatcher im Titel!


Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Fr 01.04.2005 19:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Airlebnis

Dabei seit: 02.03.2005
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 01.04.2005 20:35
Titel

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n'abend!

ich werde das problem im dezember auch haben und zerbrech mir jetzt auch schon ein wenig den kopf darüber.

generell würde ich sagen, kommt es darauf an, wo sich deine freundin bewerben will, also, in welcher agentur. ist die agentur eher konservativ, modern, jugendlich etc. daran würde ich meine bewerbung anpassen. wobei ich schon denke, dass die bewerbung eines MG ruhig etwas besonderes sein darf. immerhin musst du dich aus mehreren bewerbungen hervorheben können. so seh ich das zumindest.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Fr 01.04.2005 20:35
Titel

Re: Bewerbung - Welche Form ist am besten?

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Einen allgemeinen Tipp gibt's nicht, weil die Ansprüche der Unternehmen sehr unterschiedlich sind. Der eine will lieber nur E-Mails durchschauen, der andere mag lieber die DIN A4-Mappe. Ganz wichtig aber: Unaufgeforderte Bewerbung sind Mist, kosten nur Geld und landen in irgendeiner Ablage. Viele Firmen werden von so etwas überschwemmt und die Leute sind hinterher sauer, wenn sie keine Antwort erhalten. Wer allerdings so unpersönlich an die Sache herangeht, darf eigentlich auch keine persönliche Antwort erwarten.

Idealerweise sollte man immer erst einmal ein Unternehmen anrufen und sich mit dem entsprechenden Ansprechpartner verbinden lassen. Wenn dies nicht klappt, sollte man zumindest den Namen erfragen. Wenn einem selbst dieser nicht genannt wird, hat es meist keinen Sinn eine Bewerbungen an dieses Unternehmen abzusenden. Kommt man allerdings zum Ansprechpartner durch, sollte man eben fragen, welche Unterlagen dort gewünscht werden.

Angesichts der anhaltenden Flaute am Arbeitsmarkt ist so etwas natürlich eine miese Schinderei, aber anders kommt man wohl heute nicht mehr zu einem Job.

Gruß

Achim
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WebDesigner

Dabei seit: 22.04.2004
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.04.2005 21:02
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Meine Erfahrung mit einer Bewerbung um einen "Ausbildungsplatz" ist folgende:
Nach ständigem Bewerben (sogar in Firmen, in denen ich freiweillige Praktiken gemacht habe), bekam ich ohne Ende Absagen. Erst nachdem ich eine Firma fand, in dem ich zumindest eine Person über Dritte kannte, habe ich mir die Mühe gemacht, und den Weg von 60km in Kauf genommen, um meine Bewerbung persönlich abzugeben.
Daraufhin bekamich die Chance, ein Vorstellungsgespräch zu bekommen (das erste Vorstellungsgespräch nach unzähligen Bewerbungen).
Läuft in diesem dann alles glatt, ist die Chance natürlich vorhanden, übernommen zu werden.
In meine Fall war es glücklicherweise so...


Zuletzt bearbeitet von WebDesigner am Fr 01.04.2005 21:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ZeroFlash

Dabei seit: 11.02.2005
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 02.04.2005 13:36
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ich find die berwerbung kann ruhig ein wenig aus dem rahmen fallen. grundsätzlich muss man schauen was es für ein unternehmen ist, wie schon gesagt wurde. aber ein gelernter gestalter kann ruhig die bewerbung ordentlich gestalten denn so hat der arbeit geber einen einblick auf die arbeit und nicht nur durch die proben...

am besten denk ich ist ein schlichtes design. vll ein wenig verspielt aber ansprechend und mit einem wow-effekt *zwinker*

naja farbe ist auf jeden fall erstmal gut damit die bewerbung aus den anderen heraussticht und gelesen wird.
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envision-me
Threadersteller

Dabei seit: 01.04.2005
Ort: Meerbusch
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 02.04.2005 16:18
Titel

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Hi Leuts,

danke für eure Antwort und die vielen Tipps! Ich merk schon, es gibt kein Rezept für eine Bewerbung. Ich stell mir die Frage wie soll man wissen, ob es eine Agentur ist, die konservativ, modern, jugendlich etc. ist! Waran würdet ihr es denn Fest machen!

Eine Frage habe ich auch noch! Würdet ihr eher DIN 4 oder andere Größen vorziehen?
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 02.04.2005 16:35
Titel

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Also, DIN A4 würde ich persönlich schon vorzeiehn. Überleg mal, was mit der Bewerbung noch so passiert: Sie wird vielleicht abgeheftet - in einen DIN A4 Ordner; Sie wird weitergerreicht - mit einem Stapel DIN A4 Blättern; Sie kommt in eine Personalakte - in der Regel eine A4 Tasche usw.

Die "Philosophie" einer Agentur oder generell eines Unternehmens spiegetl sich ja zu einem sehr großen Teil im Corporate Design wider. Was denkst du ist in deinen Augen die konservativere oder sagen wir mal, eher auf den seriösen Geschäftsmann ausgerichtete Marke: MercedesBenz oder SMART? Du siehst, wie sich ein Unternehmen am Markt präsentiert, sagt wie es sich verkaufen möchte. Und dazu gehört natürlich auch die Leute mit der richtigen Denke einzustellen. Und nur, weil du ein Unternehmen nicht gleich auf der ersten Seite von google findest heißt es nicht gleich aufzugeben. Jeder Informationsschnipsel kann interessant sein. Schau in den branchenüblichen Portalen wie horizont oder wuv (werben & verkaufen) nach. Vielleicht finden sich dort Infos.
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CrazyGecko

Dabei seit: 09.01.2003
Ort: Augsburg/Pfersee
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 02.04.2005 16:37
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Wie Achim schon sagt - es gibt kein Patentrezept für die Form! Aber allein schon damit es nicht zu unhandlich ist, bietet sich DIN A4 einfach als Standard an ...

Ich bin derzeit auch auf der Suche und bisher mit meiner Mischung wohl gut gefahren ... Ich hab eine "normale" Bewerbungsmappe gemacht, in der ganz stilvoll Lebenslauf, Zeugnisse etc. auf weißem, etwas kräftigerem Papier waren! Bewerbungsfoto "ein bisschen ausgefallener" im Querformat auf den Lebenslauf drauf und ein entsprechendes Anschreiben dazu - ehrlich und nicht zu verkünstelt!

Als Zugabe gabs dann eine Referenzensammlung im Format 20cmx20cm, Ringbindung, kräftiges Papier (insgesamt ca. 12 Blätter doppelseitig bedruckt) ... da hab ich mich dann ein wenig verkünstelt, ein schickes Cover gemacht und eben meine bisherigen Arbeiten präsentiert!
Das Ganze dann nicht in nem Umschlag (würd ich nur machen wenn ichs persönlich vorbeibring, weil ich weiß die Post mit dem Kram umgeht - selbst wenn irgendwelche Hinweise drauf sind!), sonder in nem speziellen Versandkarton (geht grad noch für 1,44 weg). Adresskleber ausgedruckt (nicht per Hand geschrieben) und schon sah das ganze professionell aus, förderte ein wenig das Interesse (was könnte denn das sein????) und kam garantiert unversehrt an (und keiner kann voher mal fühlen, was da so drin sein könnte!) ...

Für das Gespräch hab ich dann 2-3 Arbeiten noch in Originalgröße auf Präsentationskarton gezogen und 3 Zeitschriften mitgenommen, die ich gelayoutet hab ... da hatten sie dann auch während des Gesprächs was in der Hand!

Die meisten mit denen ich geredet hab meinten, dass so eine Kombination echt von Vorteil ist: derjenige, der lieber nur ne Mappe will, der kriegt seine Mappe und wer gleich was kreatives sehen will, der kriegt auch was!

Kenn aber auch genügend Leute, die "nur" ne kreative Bewerbung gemacht haben, und quasi in das Referenzenheft auch Lebenslauf und so mit reingebastelt haben ...

Ist halt wirklich ne Geschmacksfrage ...

Was das "WO BEWERBEN" betrifft ... ich hab mich auch vorrangig an die gehalten, die auch gesucht haben - da ist es vom Anschreiben her einfach leichter sich zu bewerben ... Bei ner Initiativbewerbung muss halt wirklich ALLES 1000%ig stimmen und ich muss noch überzeugender wirken als sowieso ...

Ich denke wenn ich mal ein paar Jahre Berufserfahrung habe und dann was neues suche, dann hab ich es etwas leichter ne überzeugende Initiativbewerbung zu schreiben - aber als Berufseinsteiger ists sicher ne zusätzliche Hürde - was aber ja durchaus auch zu packen ist ... so ist es nicht! Wer dermaßen von sich überzeugt ist, der soll auch diese Form nutzen - vorrangig vielleicht bei solchen Firmen, die explizit darauf hinweisen, dass sie auch gern Initiativbewerbungen sehen!

Gruss,
crazygecko
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