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Thema: Berechnung Nutzungsrechte Masterlayout Zeitschrift vom 21.07.2009


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thorrie
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Verfasst Di 21.07.2009 14:59
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designzicke hat geschrieben:
der vtv ist supie (finde ich). hab hier noch eine alte ausgabe liegen, falls du interesse hast (kannste gegen versandkosten gerne haben). die reicht vollkommen aus. brauch' ich nicht mehr da ich als mitglied vom AGD dieses jahr 'ne aktuelle ausgabe bekommen habe... *zwinker*


Verdammt, ich war zu schnell - habs gerade mit CD-Rom bestellt. Aber danke dir für das Angebot. Rein interessehalber - was steht denn da drin zum Thema Nutzungsrechten? Was würden die nehmen? Versuche das gerade für mich günstig zu berechnen - mein Problem ist, dass der Verlag von heute auf morgen sämtliche Zeitschriften von mir abzieht. Wäre also quasi meienr Existenz beraubt. Ich versuche nun, das so zu berechnen, dass ich wenigstens die nächste Zeit noch die Miete davon bezahlen kann, und so mit dem Honorar für die Nutzungsrechte ein wenig "entspannter" an die Neukundenaquise ehrangehen zu können *seufz*
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Benutzer 62312
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Verfasst Di 21.07.2009 15:09
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du kannst auch eine angebot machen, das auf mehrere zahlungsziele ausgelegt ist. du hast beispielsweise die nächsten monate kohle sicher und der verlag muss nicht alles auf einmal zahlen. dann ist der preis vlt auch nicht so relevant wenn er deutlich höher ist als die sich da vorstellen.

20.000 ist aber schon was ordentliches... das haben viele kiosk-magazine nicht Lächel
 
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designzicke

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Verfasst Di 21.07.2009 15:11
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thorrie hat geschrieben:
Rein interessehalber - was steht denn da drin zum Thema Nutzungsrechten? Was würden die nehmen?


kann man nicht pauschal sagen... die basis für die nutzungsvergütung ist die vergütung für das entwurfshonorar...

der nutzungsfaktor setzt sich aus den unterschiedlichsten nutzungsmöglichkeiten zusammen, ob nun einfaches oder ausschließliches nutzungsrecht, regional, national etc. nutzungsdauer (zwischen 1 jahr und unbegrenzt) und dem nutzungsumfang. ich kenne deine zeitschrift zwar nicht, aber wie gesagt, ein nutzungsfaktor von 1,5 - 2 wird das wohl sein, mehr glaube ich kaum...

sprich wenn du als entwurfsvergütung (die du ja nicht erhalten hast) z.B. 1.500 € erhalten hättest, könntest du bei den obengenannten nutzungsfaktoren deine nutzungsrechte für max. 3.000 € an die verkaufen.

die nutzungsberechnung erfolgt also nicht auf dem, was du bisher für das regelmäßige setzen der zeitschrift bekommen hast...!

und wieso hast du konzept und layout noch nicht vergüten lassen?


Zuletzt bearbeitet von designzicke am Di 21.07.2009 15:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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thorrie
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Verfasst Di 21.07.2009 15:29
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designzicke hat geschrieben:
und wieso hast du konzept und layout noch nicht vergüten lassen?


War damals der erste Job, an den ich herankommen konnte. Ich war noch neu in der Selbstständigkeit, ich war jung und brauchte das Geld. War einfach nur froh, einen monatlich kommenden Job zu haben. An die konzeptionelle Arbeit und Layout habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Gab ein paar vage Zusagen seitens des Verlages, aber alles lief irgendwie so. Und da der Verlag mit der Arbeit recht zufrieden war, kamen nach und nach mehr Zeitungen, die ich betreuen durfte. Darum bin ich auch kaum noch zur Neukundenaquise gekommen, die haben mich schon recht gut an sich gebunden. Deswegen ist es ja so ein Schlag in die Magengegend, dass plötzlich ohne Vorankündigung alles von mir abgezogen wird.
Muss da noch einmal ordentlich in mich gehen. Habe echt noch keinerlei Ahnung, wie ich das berechnen soll, aber ein paar Monatsmieten müssen auf jeden Fall dabei raus kommen. Versuche gerade, anhand des Etatkalkulators zu kalkulieren, der natürlich keine Zeitschriften im Angebot hat, aber zumindest die konzeptionelle Arbeit bei Katalogen vorsieht. Vielleicht kann ich das ja als ungefähren Richtwert nehmen? Was würdet ihr aus eurem Bauchgefühl ansetzen?
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designzicke

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Verfasst Di 21.07.2009 15:38
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Zitat:
Habe echt noch keinerlei Ahnung, wie ich das berechnen soll, aber ein paar Monatsmieten müssen auf jeden Fall dabei raus kommen. Versuche gerade, anhand des Etatkalkulators zu kalkulieren, der natürlich keine Zeitschriften im Angebot hat, aber zumindest die konzeptionelle Arbeit bei Katalogen vorsieht. Vielleicht kann ich das ja als ungefähren Richtwert nehmen? Was würdet ihr aus eurem Bauchgefühl ansetzen?


also der vtv sieht für das basiskonzept eines magazins ca. 80 - 180 stunden stunden vor. Für die Titelseite 12 - 36 stunden und für doppelseiten innen ca. 5 - 10 stunden (je doppelseite). schau halt was du damals halt ungefähr für konzept und layout gebraucht hast. das multiplizierst du dann mit deinem stundensatz. das honorar multiplizierst du dann mit dem errechneten nutzungsfaktor und schon hast du deine nutzungsvergütung (natürlich netto)... *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von designzicke am Di 21.07.2009 15:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Verfasst Di 21.07.2009 15:41
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das ist schwer zusagen. vorallem wenn du im nachhinein etwas kalkulierst.

ein titelentwurf für ein lokalblatt kann zwischen 500 - 1500 euro bringen. magazin etwurf inkl. entwicklung (wenn du es wirklich komplett aus dem boden stampfen musst) kann zwischen 1500 - 5000 euro bringen. das sind meine erfahrungen in dem bereich und realistische einschätzungen.

du wärst also gut bei 6000 euro für die komplette entwicklung für ein magazin und das ist schon echt viel...
aber so um die 4000 euro hätte ich vermutlich mind. verlangt tendenz steigend...
 
thorrie
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Verfasst Di 21.07.2009 15:56
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Nefliete hat geschrieben:
das ist schwer zusagen. vorallem wenn du im nachhinein etwas kalkulierst.


Verstehe. Heißt also, ich gehe nicht nach der monatlichen Gestaltung, sondern versuche noch einmal, meine konzeptionelle Arbeit von damals zurückzuverfolgen - dann klingt der Faktor von 1,5 bis 2 auch realistischer. Das heißt, ich kann für die Nutzungsrechte (EU- bis weltweit, glaube, die wird auch ins Ausland versandt) nicht etwas um die 2.000 berechnen, sondern schon eher etwas um die 10.000? Bzw. lieber etwas mehr, verhandeln kann man dann immer noch?
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Benutzer 62312
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Verfasst Di 21.07.2009 16:01
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thorrie hat geschrieben:
Nefliete hat geschrieben:
das ist schwer zusagen. vorallem wenn du im nachhinein etwas kalkulierst.


Verstehe. Heißt also, ich gehe nicht nach der monatlichen Gestaltung, sondern versuche noch einmal, meine konzeptionelle Arbeit von damals zurückzuverfolgen - dann klingt der Faktor von 1,5 bis 2 auch realistischer. Das heißt, ich kann für die Nutzungsrechte (EU- bis weltweit, glaube, die wird auch ins Ausland versandt) nicht etwas um die 2.000 berechnen, sondern schon eher etwas um die 10.000? Bzw. lieber etwas mehr, verhandeln kann man dann immer noch?


je nach basis. aber das ist ein batzen kohle den keiner nachträglich bezahlen möchte. stell dich also auf große gegenwehr ein. von daher solltest du auch eine grundlage haben auf der du argumentieren kannst. die nutzungsrechtverhandlungen sind immer schwer auch bei einem verlag, das ist beim heel verlag genauso wie in dem kleinen verlag der lokalzeitung... die wollen kein geld ausgeben muahaha
 
 
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