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Thema: Arbeitszeugnis vom 10.11.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Arbeitszeugnis
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 12.11.2007 08:33
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loki12345 hat geschrieben:
Also ich bin in dem Bereich sicher kein Fachmann, aber:

Zitat:
Wir wünschen ... auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg beste Gesundheit und viel Erfolg!


klingt für mich als wärst du ständig oder oft krank gewesen. Ich meine, wieso wünscht man in einem Arbeitszeugniss denn sonst jemandem sowas.
Kann sein das ich mich irre, aber wenn du die Möglichkeit hast, und dein Zeugniss auch bei Bewerbungen gerne mitschicken willst, dann lass es nochmal überarbeiten, ist besser.


Wenn jemand wegen diesem Satz zu mir angerannt kaeme und eine Aenderung wuenschen wuerde, wuerdest Du aber mal sehen, wie hart meine Stiefel sein koennen... *Huch* * Ööhm... ja? * * Nee, nee, nee * *balla balla* Arbeitgeber haben auch noch andere Aufgaben, als so einen Unsinn zu machen.
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deeda

Dabei seit: 09.06.2005
Ort: CMYK
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 12.11.2007 16:46
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hey mal ganz ruhig... man muss natürlich beide seiten sehen... klar kann man nicht wegen jedem fetzen da angetippelt kommen, aber ich denke, wenn man sich echt hart und ungerecht beurteilt fühlt, sollte man ganz klar nochmal mit dem chefe reden (wenns geht). klar kann es auch sein, dass "der harte stiefel" fliegt, aber wahrscheinlich auch nur dann, wenn das verhältnis zwischen beiden nicht so prall war oder dem chef sitzt der stiefel zu locker *g* oder der arbeitnehmer ist pingelig, viel zu ehrgeizig und zernimmt jeden satz.

mich würde es in diesem fall freuen, dass arbeitgeber und -nehmer auch schon im geschiedenen verhältnis miteinander reden können... so ein zeugnis sollte doch auf jeden fall begründet sein.

mal zur der gesundheits-formel *ggg*. ich hab das was gefunden im internet:

SEHR GUT
Wir wünschen Herrn [Name]/Frau [Name] und seiner/ihrem Ehefrau/Ehemann im wohlverdienten Ruhestand alles Gute, beste Gesundheit und einen erfüllten, langen Lebensabend. (Pensionierung)
MANGELHAFT
Wir wünschen ihm/ihr alles Gute, vor allem Gesundheit.

Da es sich hier nicht um eine pensionierte Dame handelt ist vielleicht das Wort "Gesundheit" nicht all zu sehr zu beachten... Finde ich im Internet zumindest nicht oft. Nichts desto trotz und das weiß jeder der sich mit diesen Schlüsselsätzen auskennt, ist der Satz "Wir wünschen ... auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg beste Gesundheit und viel Erfolg!" nicht wirklich prall. "Beste" Gesundheit lässt evtl. tatsächlich darauf schließen, dass derjenige oft krank war und "viel Erfolg" kann auch bedeuten "Wir wünschen Ihnen JETZT Erfolg, den Sie bei uns nicht hatten!". Wäre es sehr gut beschrieben, hieße es "...weiterhin Erfolg!".

ABER ich glaube manchmal wissen die Arbeitgeber auch nicht ganz was sie schreiben und kennen sich nicht soooo aus was dies und das nun auf deutsch bedeutet. Sprich: Diese Arbeitgeber-zu-Arbeitgeber-Geheimselei funktioniert eh nicht und Arbeitszeugnisse sind auch nicht über zu bewerten.

Sollte man also Probleme mit einem Zeugnis haben, finde ich, dass es doch kein Problem ist ein Gespräch auf zu suchen. Wenn man dabei ein Problem hat, dann weiß man auch warum: Entweder "Na ja vielleicht hat er auch recht!" oder "Mit dem kann ich eh nicht reden!". Kann ja auch sein, dass der Arbeitgeber wirklich viel Erfolg WEITERHIN wünschte und sich darüber nicht bewusst war, dennoch bin ich der Meinung, dass dieses Zeugnis KEIN SEHR GUTES ODER GUTES Zeugnis ist.

Außerdem sehe ich das genauso wie manch andere hier: Man hat ja nicht nur 1 Zeugnis. 1 sehr gutes und ein schlechtes kann auch zeigen, dass das Verhältnis nicht stimmte und das der Grund für ein mieses Zeugnis war. Und manchmal sind die Arbeitszeugnisse auch nicht sooooooooo wichtig.

echt schade manchmal wie das so abläuft.


Zuletzt bearbeitet von deeda am Mo 12.11.2007 16:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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plasticangel

Dabei seit: 07.03.2006
Ort: köln
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 12.11.2007 18:08
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ist auch immer noch die sache mit der selbsteinschätzung und der fremdeinschätzung.

wenn jemand halt sagen wir durchschnittlich gearbeitet hat, also im benotungssystem ne 3, warum sollte er dann ein einserzeugnis ausgestellt bekommen? bzw es verdient haben? nur weil er glaubt besser zu sein?!

wie gesagt, ich hab meine nie mitgeschickt. wenns verlangt wird, kannstes immer noch vorzeigen oder nachreichen.
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