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Thema: Arbeitsproben ... vom 08.10.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Arbeitsproben ...
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Brainworks

Dabei seit: 01.05.2007
Ort: Belgien
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 12:30
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Laut deinem ersten Beitrag hast du keine Arbeitsproben da du in deinem Betrieb nur Daten aufbereitest.
Und da dachte ich mir, das wenn du schon in einem kreativen Bereich arbeitest du wenigstens in deiner Freizeit versuchst dich zu verbessern und neue Sachen erstellst.

Die Aussage das du nichts vorzuweisen hast, nur weil in deinem Betrieb nicht viel gestalterisches passiert, würde ich als Personalchef nicht gelten lassen - als unzureichendes Interesse abwerten und dich nach Hause schicken.
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 12:43
Titel

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Ich bin der Meinung das gezeigte Artwork geht gar nicht. Eine ausführliche Begründung ist hier too much. Zeig lieber, was du sonst noch so hast.

Außerdem, wenn ich lese: Geschäftsausstattung, Logo, Flyer und ein Composing.
Nein, ich finde das reicht (bei weitem) nicht. Es sollte schon ein roter Faden in deinen
Arbeitsproben zu finden sein. Das Logo gehört zur Geschäftsausstattung ja auch dazu.
Eine grobe Geschäftsausstattung (Logo, Visitenkarte, Briefpapier, an was hast du noch
gedacht?) reicht auch nicht aus. Dazu noch irgendein anderes Logo und vl. mal n
Flyer.. da fehlt mir komplett das Konzept und der Wille zu Überzeugen.

Denk dir ein fiktives Unternehmen aus und gestalte einen einheitlichen Unternehmensauftritt
wozu auch die Geschäftsausstattung gehört, ebenso eine Plakatserie oder Imagebroschüre,
natürlich das Logo, eventuell auch eine Flyer- oder eine Anzeigenserie.

Erstelle vier, fünf verschiedene, gute Logos, die du separat als neue Referenz auf einer
DIN A4 Seite präsentierst.

Wenn du Composings zeigen möchtest, erstelle am besten auch hier eine Serie. Eventuell
musst du für oben genannte Anzeigenserien, Plakatserien oder für die Imagebroschüre bereits
Composings erstellen.. dann zerpflücke diese, Vorher- Nachher-Vergleich – wie auch immer.

Aber nur zusammenhangslos mal "einen Flyer, ein Logo und eine Geschäftsausstattung" gestalten
und ein Composing wie auf der vorigen Seite zeigen, reicht bei weitem nicht aus. Ich hatte selbst
das Problem nur wenige Arbeitsreferenzen nach der Ausbildung gehabt zu haben..
Serien, ein roter Faden in den Arbeitsproben, kommen bei weitem besser an.
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JaskoTheOne
Threadersteller

Dabei seit: 24.09.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 12:53
Titel

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dankeschön!

Das mit "nen Flyer, CI/CD" war jetzt einfach so dahin geschrieben. Natürlich habe ich vor das ganze Struktiert zu machen.
Aber wenn ich jetzt einen "komplett Auftritt" für eine Firma mache, fehlt da nicht das breite Spektrum von dem was ich kann? Denkt man da nicht eher "Ja, er hat einen guten Auftritt für eine Firma hinbekommen - was kann er sonst?"

Und gehören Bildbearbeitungen und Composing nicht genauso zur Mediengestaltung?
Habe das Gefühl raus zu hören das sowas, eurer Meinung nach, dort nichts zu suchen hat.




lg


Zuletzt bearbeitet von JaskoTheOne am Di 26.10.2010 13:10, insgesamt 4-mal bearbeitet
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 13:54
Titel

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Es soll ja auch nicht bei einem kleinen CD für ein Unternehmen bleiben. Ein zweites, komplett unterschiedliches Unternehmen + unterschiedliche Gestaltung wäre sicher nicht verkehrt. Oder ein CD für einen Verein oder Gestaltungsmittel für eine Discothek oder sonst was. Aber eben mehr als nur "ein wahlloser Flyer für irgendwas" und mehr als nur Geschäftsausstattung (Briefbogen, Visikarte, ..).

Zwei so Hauptreferenz-Serien sind sicher nicht verkehrt.
Zusätzlich kannst du gerne noch eine Seite mit unterschiedlichen, guten Logos präsentieren.. die können auch ruhig "wahllos" sein. Eine Seite auf der du verschiedene Flyer präsentierst (z.B. 2 Flyer für eine Discothek, zwei Flyer für ein Reinigungsunternehmen, zwei Flyer für sonstwas).

Composings gehören nunmal dazu. Aber die sehe ich persönlich lieber im Ergebnis eines Werbemittels als separat in Tutorial-Form. und wahllos erstellt. wenn es ein geiles artwork ist, so dass es als einzelplakat funkgieren könnte, dann nhängen! zeigen! wenn es nur irgendwelche composings wie von dir auf der vorseite gezeigt sind, rauslassen. composings um thema (realer auftrag) ist wieder was andres. composings mitn roten faden. z.b. die bildbearbeitung eines badezimmer-austatters oder sowas..
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 18:54
Titel

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Ich finde, man sieht sofort, ob Arbeitsproben "fiktiv" und vor allem schnell vor der Bewerbung zusammengeschustert wurden oder ob eine Mappe gewachsen ist.
Letzteres ist natürlich besser.
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu fiktiven Arbeitsproben. Es gehört immer zum Job eines Gestalters, sich eben mit den Wünschen und einem Briefing auseinanderzusetzen als irgendwas Freies ohne Vorgaben zu gestalten.
Das ist leicht unds man muß keine bestimmten Vorausetzungen rfüllen. gerade aber ein Briefing zu verstehen, zu analysieren, ggf. im Kundensinne umzuformulieren und daraus ein gutes Kommunikationskonzept umzusetzen, ist die Kusnt des Gestalters.
Was Schräges sich aus den Fingern zu saugen kann (fast) jeder.
In Deiner Zeitnot hilft Dir meine Info sicherlich nicht weiter, aber glaube mir, ein CD oder Kreativchef erkennt extra für die Bewerbung gebaute Mappen.
Und wie schon gesagt, man muss seine Mappe auch auf den entsprechenden potentiellen Arbeitgeber abstimmen.

Viel Erfolg!
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.10.2010 23:45
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SL-Design hat geschrieben:
Es gehört immer zum Job eines Gestalters, sich eben mit den Wünschen und einem Briefing auseinanderzusetzen als irgendwas Freies ohne Vorgaben zu gestalten.
Das ist leicht unds man muß keine bestimmten Vorausetzungen rfüllen. gerade aber ein Briefing zu verstehen, zu analysieren, ggf. im Kundensinne umzuformulieren und daraus ein gutes Kommunikationskonzept umzusetzen, ist die Kusnt des Gestalters.


..mag sein, dass es die kunst des gestalters ist.. allerdings gibt es auch kunden, die deine kunst vollkommen verhunzen und mit ihren wünschen zu nichte machen. kunden, die auch gerne mal beratungsresistent sind und denen du dein produkt eben nicht immer 1 zu 1 verkaufen kannst (auch ne kunst, geht aber halt nicht immer).

ich habe die erfahrung gemacht, dass viele agenturen sogar sehr gerne freie arbeiten (ob privat als realer auftrag erstellt oder fiktiv) sehen, da hier eben wirklich alles stimmen muss und die sachen nicht in der ausprägung von kundenvorgaben und -wünschen vorausgesetzt oder verhunzt wurden. freie arbeiten zu den auftragsarbeiten schaden daher nie, im gegenteil (meine erfahrung).

bei freien arbeiten muss einfach alles stimmen, da es in den meisten fällen von einem selbst ist. keine ausreden, keine strengen vorgaben, komplette arbeiten die vom konzept bis zur reinzeichnung aus deiner hand kommen.

SL-Design hat geschrieben:
Was Schräges sich aus den Fingern zu saugen kann (fast) jeder.


..sehe ich gar nicht so. fiktive arbeitsproben sind nicht leichter, nur weil die kundenwünsche und das offizielle, reale briefing fehlt, heisst es nicht, dass gestaltung oder kommunikation im allgemeinen auf einmal leicht ist und es jeder (MG) kann. nee, nee..
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Weeny

Dabei seit: 28.12.2009
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 27.10.2010 09:30
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SL-Design hat geschrieben:
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu fiktiven Arbeitsproben. Es gehört immer zum Job eines Gestalters, sich eben mit den Wünschen und einem Briefing auseinanderzusetzen als irgendwas Freies ohne Vorgaben zu gestalten.
Das ist leicht unds man muß keine bestimmten Vorausetzungen rfüllen. gerade aber ein Briefing zu verstehen, zu analysieren, ggf. im Kundensinne umzuformulieren und daraus ein gutes Kommunikationskonzept umzusetzen, ist die Kusnt des Gestalters.
Was Schräges sich aus den Fingern zu saugen kann (fast) jeder.

Oh nein, im Gegenteil! Es ist viel schwieriger völlig frei zu gestalten. Niemand gibt Dir den Rahmen vor, Du kannst auf nichts zurückgreifen, kein vorhandenes Logo, kein CI, keine definierten Schriften, keine Hausfarben, kannst keine Flyer überarbeiten. Alles muß von Dir kommen und stimmig sein. Das erfordert einiges an Aufwand und gestalterischem Können. Sorry, aber das kann nicht jeder.

Obwohl...was schräges sich aus den Fingern saugen können leider viel zu viele... Grins
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Brainworks

Dabei seit: 01.05.2007
Ort: Belgien
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.10.2010 12:11
Titel

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Weeny hat geschrieben:
Oh nein, im Gegenteil! Es ist viel schwieriger völlig frei zu gestalten. Niemand gibt Dir den Rahmen vor, Du kannst auf nichts zurückgreifen, kein vorhandenes Logo, kein CI, keine definierten Schriften, keine Hausfarben, kannst keine Flyer überarbeiten. Alles muß von Dir kommen und stimmig sein. Das erfordert einiges an Aufwand und gestalterischem Können. Sorry, aber das kann nicht jeder.


Gerade darum sollte man es machen. Wie kann man besser in etwas werden wenn man so etwas wichtiges links liegen lässt. Egal wie verhunzt es anfangs auch aussieht, mit Recherche, und tüfteln wird man automatisch besser.
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