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Thema: Anfahrtszeit in Rechnung stellen vom 25.11.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Anfahrtszeit in Rechnung stellen
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Wackerer_Peter
Threadersteller

Dabei seit: 25.11.2018
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Verfasst So 25.11.2018 17:00
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Anfahrtszeit in Rechnung stellen

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Hallo, wie macht ihr das, wenn ihr selbstständig mit einem festen Stundensatz arbeitet, aber manchmal auch vor Ort, stellt ihr dann den Anfahrtsweg in Rechnung?
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Mo 26.11.2018 10:39
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Das ist durchaus möglich. Vor allem, wenn die Anfahrt etwas länger dauert.
 
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.11.2018 15:01
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Du kannst den Kunden ja vor die Wahl stellen, ob du die An- und Rückfahrt als reguläre Arbeitszeit zum Stundensatz laufen lässt (deine Arbeitskraft ist zu dem Zeitpunkt ja bereits für diesen Kunden gebunden), oder ihr euch über eine Wegpauschale einigen könnt.
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
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Verfasst Di 27.11.2018 13:39
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Kommt schwer auf den Kunden an.
Bei richtig langen Anfahrten - so + 80km - würde ich das bei einem Kunden durchaus thematisieren.
Kommt aber auch auf die Größe des Projekts an.
Für ein Storyboard investiere ich nicht 2 Std. Fahrerei, da bestehe ich auf telefonisches Briefing oder per Mail.
Bei einem kompletten Corporate Design für einen Mittelständler würde ich auch umsonst 3 Std. fahren.
Wenn ich als Freelancer in einer Agentur aushelfe, also dort vor Ort arbeite - gehört die Anfahrt eh in den bezahlten Tagessatz.
Aber durch die heutige Technologie kommen VorOrtMeetings bei mir eh kaum vor.
Mein bester Kunde sitzt in Berlin - ich in Wiesbaden - mit dem arbeite ich seit sieben Jahren zusammen und ich habe bis heute keinen persönlich getroffen. Grins
Wenn ich mich als Freelancer bei einem potentielle Kunden vorstelle, würde ich aber das Thematisieren von Anfahrtskosten tunlichst unterlassen.
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FrauWetterwachs

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Verfasst Di 27.11.2018 15:48
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SL-Design hat geschrieben:
Kommt schwer auf den Kunden an.
Wenn ich mich als Freelancer bei einem potentielle Kunden vorstelle, würde ich aber das Thematisieren von Anfahrtskosten tunlichst unterlassen.


Das kann aber dann auch gehörig in die Hose gehen und in Rechnungskürzungen und Androhungen mit dem Anwalt enden - selber als Zaungast erleben "dürfen".

Ich würde immer zwei Wege anbieten "Wir können gerne telefonisch, via Skype und Mail kommunizieren, das ist in 99% der Fälle ausreichend" und "Sollte meine Anwesenheit zu bestimmten Terminen explizir erwünscht sein entstehen für mich Anfahrtskosten, wie wollen wir damit am besten umgehen?"


Zuletzt bearbeitet von FrauWetterwachs am Di 27.11.2018 15:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SL-Design

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Verfasst Di 27.11.2018 16:11
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FrauWetterwachs hat geschrieben:
SL-Design hat geschrieben:
Kommt schwer auf den Kunden an.
Wenn ich mich als Freelancer bei einem potentielle Kunden vorstelle, würde ich aber das Thematisieren von Anfahrtskosten tunlichst unterlassen.


Das kann aber dann auch gehörig in die Hose gehen und in Rechnungskürzungen und Androhungen mit dem Anwalt enden - selber als Zaungast erleben "dürfen".


Was soll in die Hose gehen?
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden.
Wenn ich als Freelancer bei einer Agentur vorstelle und zu einem Gespräch eingeladen werde, thematisiere ich bestimmt nicht meine Fahrtkosten.
Wenn mich die Fahrtkosten stören würden, suche ich eben nur nach Kunden/Agenturen in unmittelbarer Nähe.

Umgekehrt ist das was anderes.
Wenn mich eine Hamburger Filmproduktion anfragt, ein Storyboard zu machen und die wollen mich unbedingt vor Ort sehen, dann müssen sie auch die Fahrtkosten zahlen.


Zuletzt bearbeitet von SL-Design am Di 27.11.2018 16:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Verfasst Mi 28.11.2018 12:10
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Wer droht denn bei Fahrtkosten mit einem Anwalt? Mit solchen Typen will doch niemand zusammenarbeiten...
 
FrauWetterwachs

Dabei seit: 17.08.2018
Ort: Hamburg
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 28.11.2018 12:17
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Nefliete hat geschrieben:
Wer droht denn bei Fahrtkosten mit einem Anwalt? Mit solchen Typen will doch niemand zusammenarbeiten...


In dem Fall ging es um Fahrkosten die - wie vorher angekündigt - in Rechnung gestellt wurden und die der Chef dann doch nicht zahlen wollte.
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