Benutzer 62312
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Verfasst Do 09.01.2014 10:52
Titel
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| Blueflashed hat geschrieben: | | Ich habe erst heute morgen meine ersten Farbstifte bekommen, von C4D, AE, PS, IN, RAW Formate usw höre ich erst vor 2 Minuten zum ersten Mal. |
Das macht dich eben nicht zu einer Fachkraft, in den meisten Fällen irren sich da einfach die Hobbyisten. Dir fehlt eben auch neben den vermutlich fachlichen Skills wohl auch die fachspezifischen bürokratischen Skills. Die meisten scheitern schon bei der Bürokratie. Ein Programm bedienen ist nur ein Teil des Jobs, es muss auch das richtige dabei heraus kommen.
Bei dem Leistungsumfang bei der Tätigkeitsanmeldung würde ich so grob wie möglich bleiben. Also so etwas wie "Mediendesign". Denn unter Umständen könnten sich versch. Berufsgenossenschaften bei dir melden und den Pflichtbeitrag einfordern. Einmal für Grafikleistung und einem für Fotoleistungen, 2 Beiträge.
Das mit den 2 "Unternehmen" könnte schon vom Finanzamt kommen, damit ist eigentlich nur die Trennung von Auftragsabwicklungen gemeint, damit man freiberufliche und gewerbliche Tätigkeiten gleichzeitig und ohne Einschränkung in Rechnung stellen kann. Als Freiberufler könntest du schnell in den Zwang kommen nur mit 19% abzurechnen (das ist Tätigkeitsabhängig) und damit kann im Grafikbereich schnell der Eindruck einer gewerblichen Tätigkeit entstehen. Solltest du nämlich nur Satzarbeit/Reinzeichnung leisten (also geringe Schöpfungshöhe und wenig kreative Eigenleistung) musst du mit 19% (gewerbliche Tätigkeit) abrechnen. Nutzungsrechte werden aber 7% abgerechnet, beispielsweise. Ob das ein sinnvoller Tipp vom FA ist, kann ich nicht beurteilen.
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