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Thema: Allgemeine Preise für Medien-Dienstleistungen vom 18.04.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Allgemeine Preise für Medien-Dienstleistungen
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.10.2006 13:14
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ja - aber sowas ist dann schon kein kontaktformular mehr, sondern eher ne art bestellsystem. dann sollte man es auch als ein solches betiteln, damit dem kunden klar wird, das er für 400 ocken kein einfaches email-formular bekommt, sondern eben bei weitem mehr und das der preis dann auch gerechtfertigt ist.

das problem vieler selbstständiger mgs ist, das sie zwar gut gestalten können, aber meist absolute verkaufsnieten sind. das sieht man dann oft schon an den angeboten bzw. deren formulierungen. da kann man noch so das richtige meinen. wenn im angebot nich das steht, was der kunde lesen will hat man halt einfach verschi**en.
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Hermi1

Dabei seit: 24.10.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 24.10.2006 13:39
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richtig - war auch als "Kontakt- und Kundenplattform" ausgeschrieben und so angeboten
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Opus

Dabei seit: 21.08.2006
Ort: 784xx und 104xx
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.10.2006 14:11
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Kontaktformular oder Bestellshop?

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aUDIOfREAK hat geschrieben:
ja - aber sowas ist dann schon kein kontaktformular mehr, sondern eher ne art bestellsystem.


Das stimmt! Es stellte sich dann heraus, dass es eher eine Art rudimentärer Webshop werden sollte. Das kam aber in der Vorbesprechung so nicht heraus, erst gegen Mitte der Arbeit. Man kann sich vorstellen, was eine Programmierung unter Sicherheitsaspekten eines neuen mini-Shopsystems gekostet hätte. Das war nicht abgesprochen und so blieb es bei einem Kontaktformular, jedoch mit erweiterten Funktionen.

Ein fertiger kleiner Webshop aus einem PHP-Pool liefert sowas und müsste "nur" angepasst werden, aber selbst das wäre viel mehr Aufwand als kalkuliert.
Das Problem lag an der Kommunikation, die Vorstellungen liefen auseinander, obwohl beide Seiten die gleichen Bezeichnung benützten ("Kontaktformular").

Mancher Kunde hat eben keine Ahnung, dass die "kleinen" Zusatzwünsche oft im Aufwand größer und teurer sind als das ganze Projekt ohne diese. Das muss man dem Kunden erst mal verständlich machen.
Und wo soll man den Punkt legen? Ein Kontaktformular des Hoster mit 10 Min Aufwand anpreisen oder ein eigens gestaltetes und perfekt eingefügtes Formular für gehobene Ansprüchen?
Der Kunde wird erst den Preis respektieren, wenn er weiss was er dafür bekommt. Zahlen sagen da nur über die Summe was aus, nicht aber über den Inhalt.

Zum Schluss: Eine Kontakt und Kundenplattform kann auch eine einfache Site mit einer einzigen Seite ohne Schnickschnack für 99.- Euro sein, weil ein Kontaktformular nicht unbedingt sein muss. Aber die Kontaktdaten müssen wenigstens rein und etwas Info. Jetzt wo will man da den Maßstab legen, ohne genaueres zu wissen?
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paula1978

Dabei seit: 24.08.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 11.12.2006 17:41
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ich gebe zu, dass ich nicht den ganzen thread gelesen habe. das ist echt anstrengend.
aber eins würde ich dennoch gern loswerden:
gerade bei einem logo zahlt der kunde doch nicht die zeit, die ich dafür brauche, sondern die nutzung, die er mir abkauft. und demnach kommt es ganz extrem drauf an, ob es ein kleiner friseursalon ist oder ein riesen konzern. mit kleinen familien-unternehmen (die das logo natürlich erstmal sehr viel günstiger bekommen…) mache ich immer verträge, in denen festgehalten wird, dass ich mehr geld bekomme, wenn die firma wächst.
in diesem jahr hatte ich einen solchen fall. das logo habe ich vor knapp 2,5 jahren gemacht, in diesem jahr sind 4 geschäfte dazugekommen – und ich habe geld bekommen.

ich denke wirklich, dass dieser punkt meist unterschätzt wird. genauso ist es bei illustrationen. verlage zahlen nicht nur meine zeit, sondern vor allem die nutzungsrechte…
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MFunda

Dabei seit: 25.01.2003
Ort: Kleve
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.06.2008 19:07
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ulmer_hocker hat geschrieben:
So, ich mache mal eine konkrete Projektvorgabe:

Hans Wurst hat das Geschäft seines Vaters übernommen, und wünscht eine Überarbeitung der Geschäftspapiere. Ein Logo ist vorhanden, jedoch nur in einer Bitmapvariante > pixelig ohne Ende.

Was genau wünscht sich Herr Wurst?

1. Logo soll vektorisiert werden, und zusätzlich in monochromer und negativer Variante erstellt werden (wir setzen vorraus das dies problemlos möglich ist)

2. Briefpapier, Visitenkarten und Umschläge sollen gestaltet werden, und als druckfertiges PDF zur Verfügung gestellt werden.

Der Kunde hat keinerlei Änderungswünsche und ist mit eurer Arbeit sofort zufrieden.

Jetzt bin ich mal gespannt wer sich traut...


*staubwedel, pust* *haaatschie*...so alles freigestaubt..hehe

Hallo zusammen,
ich gebe hier auch nochmal schnell meinen Brei dazu. Das was ich hier schreibe formuliere ich nicht so im Angebot..es ist eher eine Abschrift von dem was ich mir im o.g. Fall auf die schnelle auf nen notizblock schreiben würde, kurz bevor ich ein Angebot ausarbeite:

---Notiz---
Anfahrt ca. 12km
Besprechung 45min
Vektorisierung 60-90min
Gestaltung Briefpapier 120-150 min
Gestaltung Visitenkarten 90-120 min
Gestaltung Umschläge 60-90 min

Konvertierung und Datenprüfung: 60 min

Aufwand: eher gering bis mittel
Nutzen: Herr Wurst sprach von einem Flyer den ich demnächst gestalten und drucken soll.

---Notiz---

Wenn ich das Angebot dann im Endeffekt schreibe wäge ich ab...dauerts eher 60 oder eher 90 minuten etc., und evtl. versuche meinem Kunden auch ein "Entgegenkommen" zu signalisieren...das würde bestimmt gut ankommen und bringt mich nicht um...so würde ich wahrscheinlich, sollte der Kunde unter 15km entfernt sein, auf die Fahrkosten und die Berechnung der Beratung verzichten.

Ich finde es ganz normal das man als Anfänger in der Branche seine Stundenlohnerwartungen erstmal niedriger setzen muss als es manchem "alten Hasen" in der Branche lieb ist. Aber ebenso normal ist es auch, dass der Anfänger irgendwann seine Preise schrittweise dem Markt anpasst um auch das Geld zuverdienen was ihm zusteht. Klar nörgeln dann viele Agenturen über sogenannte "Nebenschauplätze" die ihnen angeblich den Markt kaputt machen, aber ich persönlich denke, dass es vom Geschick der Agentur abhängt ob ein guter Kunde treu bleibt oder nicht.

Wenn man die Zeit vergehen lässt entscheidet es sich eh von selbst, wer ist - wer war - wer wird bleiben. Das war schon in der Steinzeit so*g*

viele grüße
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Sam.sh

Dabei seit: 14.04.2006
Ort: Frankfurt am Main
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 03.09.2009 01:33
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Auch wenn das Thema schon etwas älter ist. Kennt das jemand? Wie sind die Meinungen?
http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=328967943&mt=8

iFee – So eine art Honorarechner fürs iphone.
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 03.09.2009 07:29
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Sam.sh hat geschrieben:
Auch wenn das Thema schon etwas älter ist. Kennt das jemand? Wie sind die Meinungen?
http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=328967943&mt=8

iFee – So eine art Honorarechner fürs iphone.

Sieht aus wie der Honorar-Rechner vom BDG
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MedienCrack

Dabei seit: 15.09.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 13.10.2010 07:50
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Ich denke das ganze Thema ist doch eine Frage von Angebot & Nachfrage! Mir kann keiner erzählen, dass Top-Designer von Top-Agenturen anders (handwerklich) arbeiten, als andere Designer - aber die Top-Designer haben sich mehrfach bewiesen und sind daher schlicht und ergreifend gefragter..
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