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Thema: Allgemeine Fragen zur Existenzgründung vom 13.03.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Allgemeine Fragen zur Existenzgründung
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suncruise305
Threadersteller

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Verfasst Do 28.04.2011 09:29
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Es gibt ja so beliebte Software wie "Mein Büro" (Jahreslizenz 89€), nutz ihr sowas auch für euer Angebote und Rechnungen etc. oder macht ihr dies per InDesign?
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DesignKater

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Verfasst Do 28.04.2011 10:08
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Mit Excel.
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Benutzer 62312
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Verfasst Do 28.04.2011 10:24
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habe damals mit filemaker gearbeitet. konnte eigentlich alles was von nöten ist. kostet etwas mehr als 90euro (ca. 400euro) aber das schafft man sich auch nur einmal an...
 
Benutzer 29349
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Verfasst Do 28.04.2011 13:17
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Wow, Ihr müsst ja Kohle haben????

Wofür gibts eigentlich openOffice?

Wenn man nicht weis wie man eine Rechnung schreiben soll, helfen auch nicht tolle Programme mit Jahreslizenz.

Was sind die Bestandteile einer Rechnung?

Adressfeld:
Name des Ansprechpartners
Firmenbezeichnung mit rechtlichen Zusatz wenn vorh.
Straße, Hausnummer
PLZ Ort

Datenfeld:
Betitelung "Rechnung" signifikant fett
Ausstelldatum (Muss vorhanden sein)
Rechnungsnummer (Muss vorhanden sein - muss fortlaufend sein)
Auftragsnummer (nicht zwingend notwendig)
Belegnummer (Muss vorhanden sein - am besten = Rechnungsnummer)
Leistungsdatum (Muss vorhanden sein)
Steuer Nr oder USt.ID (Muss vorhanden sein)
Bankverbindung, Kto Nr, Inhaber (nicht zwingend notwendig in diesem Feld)
Zahlung bis eideutiges Datum(nicht zwingend notwendig in diesem Feld)

Auszeichnungen wie "Zahlbar sofort" sind gesetzlich unzulässig - Wer nun frägt wo das bitte steht dem sage ich nur - Leiste dir einen Anwalt, so wie ich auch.

Feld Gegenstand:

Position z.B. "1"
Bezeichnung z.B. "Layout nach Kundenvorgabe"
Artikelnummer z.B. "XY_123"
Menge z.B. "1.5"
Einzelpreis (EPreis netto) z.B. 78,- €
Gesamtpreis (GPreis netto) z.B. 117,- €
-----------------------------------------------
Zwischensumme Netto 117,-
MwSt 19% 22,23 (bei MwSt Abfuhr muss MwSt Satz genannt werden)
-----------------------------------------------
Zahlbetrag Brutto 139,23

Diese Punkte sind nach aktueller Rechtsgrundlage so oder ähnlich zu übernehmen. Punkte die eine Rechnung beinhalten müssen dürfen nicht vorenthalten werden, da diese dann vom FA nicht anerkannt wird.

Prizipell lässt sich sagen, dass wenn man elektronisch REchnungen verfasst, diese eine digitale Signatur haben müssen (meist gelöst durch teuere Software oder ein monatl. Beitrag bei z.B. Deutsche Post - aber auch kostenintensiv)

Günstiger geht der normale postalische Weg, einfach Brief schreiben und 3,60 € investieren für Einschreiben mit Rückschein.

Beste Grüße

Nachtrag:
Eine Sache sofern Auslandsgeschäfte getätigt werden habe vergessen:

IBAN und SWIFT bei Bankverb. angeben

Diese Rechnungsstellung ist anzuwenden bei Geschäften im B2B Bereich. Im B2C entfällt der Einzelauszug von Netto, MwSt zu Brutto, d. h. es werden dem Kunden keine Nettobeträge genannt und lediglich der Vermerk "inkl. 19 MwSt 123 €"


Zuletzt bearbeitet von am Do 28.04.2011 13:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
designzicke

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 28.04.2011 13:23
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Bei mir läuft alles ganz klassisch mit InDesign und Taschenrechner... * Ich bin ja schon still... *
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seal

Dabei seit: 31.07.2005
Ort: Pfalz
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 13:23
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Ich hatte 2 Jahre lang Revolver Office, war mir aber insgesamt zu überladen "nur" für mich allein. Im Team wär das schon eher was.

Bin nun bei Billings gelandet. Hatte zuvor kurz mit GrandTotal geliebäugelt, aber mich dagegen entschieden, weil es eben "nur" Rechnungen kann, nicht mehr nicht weniger. In Billings ist eine Zeiterfassung dabei, Templates für Angebot, Rechnung, Mahnung können halbwegs einfach selbst erstellt werden. iPhone App, bla blubb - mancher braucht´s, die anderen nicht.

Bei beiden vermisse ich die Möglichkeit normale Briefe / Anschreiben - ohne Bezug zu einem Projekt - zu verfassen.
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Verfasst Do 28.04.2011 13:50
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ich liebe mein GS-Auftrag von Sage - hat nichts mit Buchhaltung drin - das ist mir auch Recht da es mein Steuerberater macht. Die kleinste Version kostet 179€ - ist mit einem Support von einem Jahr verbunden - muss aber früh genug gekündigt werden wenn Du nicht den Servicevertrag an der Backe haben willst. Die große Version benutze ich mit Servicevertrag. Tolle Hotline - kompetent und nett.

Es gibt auber auch Warenwirtschaftsysteme als Freeware.

zum Thema InDesign - solche Leute dürfen nicht schimpfen wenn sie Druckdaten bekommen die in Powerpoint erstellt wurden *Thumbs up!* *ha ha*
 
Benutzer 29349
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Verfasst Do 28.04.2011 14:24
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Alle Tipps die wir hier so geben spiegelt selbstverständlich nur das wieder, was für uns das Beste zu sein scheint aber für Dich sind diese Tipps nur Richtlungsangaben, denn keiner von uns kann am ehesten nachvollziehen welches der genannten Strategien für Dich am besten in Frage kommen.

Du wirst dich oft in deiner Selbständigkeit mit den beiden Fragen auseinandersetzen dürfen: Welchen Vorteil ziehe ich daraus? Was kostet mich das?

Selbstverständlich sind Pros und Contras sowie nicht nur Geld ein essenzieller Faktor sondern auch Zeit, Einarbeitung und Nerven ein wichtiger Bestandteil dessen.

Was für dich, in deiner Situation, nun der Richtige Weg ist musst du für dich ergründen.

Ratsam wäre die Konsultaion eines Unternehmensberaters. Es gibt ehrenamtliche die das tuen aber auch Kostenpflichtige. Beide Parteien sind recht vielversprechend hingegen der Kostenpflichtige gleich ein entsprechndes Businesskonzept von dir erwartet und der Ehrenamtliche mit dir alles Step by Step durchgeht.

Vile Wege führen Ziel. Du entscheidest, wann und wie.
 
 
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