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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Do 07.06.2007 09:53
Titel
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ja, ist üblich. vllt. nicht im schnitt 100%, 30-50% sind
meiner meinung nach ein guter durchschnittswert.
dennoch können die aufschlagen, was sie wollen, so
lange die kunden da mitspielen.
weder der kunde, noch du musst mitspielen.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 07.06.2007 12:53
Titel
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das is halt freie marktwirtschaft...
ein ipod kostet auch in der produktion ca 80 $. verklopft wirder dann mit 300 - 400... wenn's leute gibt, die bereit sind, den preis zu zahlen - why not... es gibt auch viele andere geräte, die das selbe oder mehr können, wie der ipod zu einem günstigeren preis. aber letzt endlich entscheidet der kunde was er möchte und was nicht...
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seitenblicke
Threadersteller
Dabei seit: 07.06.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 07.06.2007 13:04
Titel
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vielen dank an cynamide - das ist mal ne klare antwort auf meine definitive frage und ein richtwert, der mir weiterhilft.
und richtig wie du schreibst "solange der kunde nicht verloren geht" ... aber soweit hat audiofreak wohl nicht gelesen.
lg
seitenblicke
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 07.06.2007 13:11
Titel
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seitenblicke hat geschrieben: | vielen dank an cynamide - das ist mal ne klare antwort auf meine definitive frage und ein richtwert, der mir weiterhilft.
und richtig wie du schreibst "solange der kunde nicht verloren geht" ... aber soweit hat audiofreak wohl nicht gelesen.
lg
seitenblicke |
ich habe das sehr wohl gelesen. was ist denn an meiner aussage falsch? wenn mein kunde bereit ist für eine webseite 2000 € zu zahlen, ich sie beim freelancer für 1000 einkaufen kann - warum solll ich dann als unternehmer keine 2000 für verlangen dürfen? so lange der kunde bereit ist, den preis zu zahlen und der freelancer bereit ist, zu diesen konditionen zu arbeiten...
was eine agentur aufschlägt hängt immer sehr vom preisgefüge der agentur selbst und auch von den kunden ab. den ein auftrag besteht ja nicht nur aus der auftragsbearbeitungs selbst. da spielen ja ganz viele andere faktoren mit rein. die zeit, die man benötigt, den kunden für sich zu gewinnen, der evtl. zu leistende support, beratung etc. pp. das sind versteckte kosten, die nicht unbedingt direkt einem auftrag zugeordnet werden können, aber da sind und die oft unterschätzt werden.
du hast nun wie cyan schon richtig sagte 2 möglichkeiten. entweder deine preise zu erhöhen oder dir einen anderen auftraggeber suchen. es zwingt dich ja niemand, zu diesen konditionen zu arbeiten. ich versteh dein problem ehrlich gesagt nicht
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seitenblicke
Threadersteller
Dabei seit: 07.06.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 07.06.2007 13:22
Titel
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hallo audiofreak,
danke für deine antwort.
ich habe nichts von problem geschrieben, sondern hatte eine einfache frage: was ist marktüblich und wie sind eure erfahrungswerte bezüglich agenturaufschläge.
natürlich hat die agentur auch arbeit - auch das habe ich geschrieben. ich gehe bei diesem beispiel von einem endkunden aus, der laufend geschäft bringt - in dem fall "schiebt" die agentur die aufträge zumeist nur durch. sicher kommt noch kommunikation hinzu etc.
dabei ist klar, dass der endkunde immer bessere preise haben will, ich aber schon am limit bin und zittere, dass der endkunde abspringt bzw. wir zusätzliches geschäft mit dieser preispolitik nicht bekommen.
prinzipiell denke ich halt, wenn ich wie bis jetzt nachgegeben habe, dann könnte die agentur auch mal einen kleinen schritt zurücktreten und bei diesem kunden z.b. halt nur 50% aufschlagen.
was ist an dem gedanken verkehrt? (den kriegst jetzt zurück *g)
aUDIOfREAK hat geschrieben: |
es zwingt dich ja niemand, zu diesen konditionen zu arbeiten. ich versteh dein problem ehrlich gesagt nicht |
sicher zwingt mich niemand, aber habt ihr alle wirklich so gutes geschäft, dass ihr auf kunden verzichten könnt?
lg
seitenblicke
Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Fr 08.06.2007 09:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 07.06.2007 13:30
Titel
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das problem ist halt, das es die wirkliche marktüblichkeit halt nicht gibt. wenn's der kunde zahlt is gut wenn nicht dann nich...
wenn du nicht mehr weiter runter kannst, dann kommunizier das mit der agentur - dann muss diese halt entweder ihren endpreis runterschrauben oder sich (was dann zu deinem nachteil wäre) sich nen anderen freelancer suchen, der das billiger macht. sorry - aber das is halt das wirtschaftsleben. is in der industrie auch nicht anders. wenn mir mein zulieferer zu teuer wird, guck ich als einkäufer, ob ich die selbe qualität halt nicht wo anders günstiger bekomme. so ein leben als einzelkämpfer ist nun mal nicht unbedingt ein zuckerschlecken.
man muss sich halt selbst eine grenze setzen, zu der man bereit ist zu arbeiten. wenn man diese unterschreitet muss man eben konsequenzen ziehen (und die zeit lieber sinnvoll in kundenakquise stecken). ich bin nun 4 jahre selbständig und ich habe auch schon viel gefreelanced. aber ich hatte immer meine prinzipien und bis auf ganz wenige ausnahmen habe ich auch nicht unter wert gearbeitet. und das funktioniert momentan so gut, das ich wohl nächstes jahr meinen ersten azubi einstellen werd. soviel dazu...
Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Do 07.06.2007 13:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Galaxy
Gesperrt
Dabei seit: 05.06.2007
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 07.06.2007 23:22
Titel
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Wir leben in der freien Marktwirtschaft und in einer globalisierten Welt. Hier geht es darum ohne Rücksicht auf Verluste Dienstleistungen und Waren möglichst gering einzukaufen, um sie dann mit 100 oder 1000% Gewinn wieder verkaufen zu können. Die Händler sind die Agenturen, die Waren kommen aus China und die Dienstleister sind die Malocher, die aufgrund ihrer vielen Arbeit nie reich werden. Das ist das Prinzip hier in Deutschland und anderswo.
Das das nicht ewig gut gehen kann ist hinreichend bekannt, denn die Armen werden ärmer und die Reichen reicher.
Aber es gibt keine Lobby für die Malocher. Das ist auch nicht im Sinne des Kapitals, das sich konzentriert und deren Verfügungsberechtigten, die darüber verfügen.
Gruß Galaxy
Zuletzt bearbeitet von Galaxy am Do 07.06.2007 23:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 08.06.2007 08:49
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Galaxy hat geschrieben: | Wir leben in der freien Marktwirtschaft und in einer globalisierten Welt. Hier geht es darum ohne Rücksicht auf Verluste Dienstleistungen und Waren möglichst gering einzukaufen, um sie dann mit 100 oder 1000% Gewinn wieder verkaufen zu können. Die Händler sind die Agenturen, die Waren kommen aus China und die Dienstleister sind die Malocher, die aufgrund ihrer vielen Arbeit nie reich werden. Das ist das Prinzip hier in Deutschland und anderswo.
Das das nicht ewig gut gehen kann ist hinreichend bekannt, denn die Armen werden ärmer und die Reichen reicher.
Aber es gibt keine Lobby für die Malocher. Das ist auch nicht im Sinne des Kapitals, das sich konzentriert und deren Verfügungsberechtigten, die darüber verfügen.
Gruß Galaxy |
Ah, da hat einer Marx gelesen und was von 'Akkumulation des Kapitals' gehört?
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