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Thema: Abwägen einer Lohnklage vom 04.09.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Abwägen einer Lohnklage
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F.O.X
Threadersteller

Dabei seit: 19.04.2002
Ort: DA
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.09.2007 14:30
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Abwägen einer Lohnklage

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Hallo!

Also, der Fall ist folgender:

Wie vielleicht einige hier mitbekommen haben wurde mir nach
einer Neueinstellung Mitte April von meinem Arbeitgeber das "Angebot" gemacht
entweder einer Lohnkürzung oder alternativ einer Kündigung zuzustimmen.
Damals entschied ich mich für die Lohnkürzung. Klar, einen festen Job zu haben
war mich wichtiger. Diese Zustimmung und somit Vertragsänderung wurde allerdings
nicht schriftlich festgehalten.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Kann ich mir das gesammelte, gekürzte
Gehalt mit einer Lohnklage zurückholen? Im Arbeitsvertrag steht das Änderungen
oder Zusätze der Schriftform bedürfen. Und eben die fehlt für die mündliche Absprache.

Bis jetzt dachte ich das mir mit dieser Tatsache eigentliche nichts passieren kann und mir
das Geld sicher ist. Wie eben aber aus verlässlicher Quelle erfahren, reicht auch die mündliche
Zustimmung wenn der Arbeitgeber sich den Zeitpunkt dieser notiert hat.

Ich steig da nicht mehr wirklich durch - möchte aber vorher erst abwägen wie meine Chancen
auf Erfolg sind. Die Kohle wär´s definitiv wert.

Kennt vielleicht jemand einen Rechtsanwalt der seine EInschätzung dazu geben könnte
oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße vom FOX
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 04.09.2007 14:48
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was ist denn jetzt das problem? du bekommst wie mündlich abgesprochen weniger gehalt. bist auf den deal auch eingangen und jetzt willst du das alte gehalt haben, weil du nichts schriftlich bekommen hast. oder besser, du willst die differenz die daraus entstanden ist.

sehe ich das so richtig?
 
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F.O.X
Threadersteller

Dabei seit: 19.04.2002
Ort: DA
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.09.2007 14:54
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yes ...
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DaRealest

Dabei seit: 22.02.2006
Ort: GT/BI
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.09.2007 15:04
Titel

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Ist nirgendwo mehr ein Hauch von Anstand und Ehre zu finden ?

Du bist auf den Deal eingegangen. Somit sollte doch alles klar sein. Steh zu dem und fertig ! Wahrscheinlich hättest du doch besser kündigen sollen... <-- Schuld!

*balla balla*
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 04.09.2007 15:24
Titel

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ich kann dir das aus rechtlicher sicht nicht sagen, aber aus meiner persönlichen sicht. wenn du zugestimmt hast und dein chef sich das notiert hat und du aus sichere Quelle weist, dass es reicht...

sieht nicht gut aus, denke ich. mit einem rechtsstreit wirst du wohl nicht viel erreichen außer einem schlechten arbeitsklima für dich.

aber ein anwalt kann dir da bestimmt mehr und richtiges dazu sagen.

viel glück!
 
F.O.X
Threadersteller

Dabei seit: 19.04.2002
Ort: DA
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.09.2007 15:30
Titel

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DaRealest hat geschrieben:
Ist nirgendwo mehr ein Hauch von Anstand und Ehre zu finden ?


Das frage ich mich auch. Jemanden mit einem Gehalt zu locken und ihn dafür
2 andere Angebote absagen zu lassen - und dann nach 3 Wochen das Gehalt einzukürzen.
Hatte ich wirklich eine Wahl? Nein!

Also was soll das Geschwätz von Anstand und Ehre? Mein Ex-Chef hat sich mir
gegenüber mies verhalten und ich sehe jetzt nach der Kündigung die Chance
mit das was mit zusteht zurückzuholen.
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DaRealest

Dabei seit: 22.02.2006
Ort: GT/BI
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.09.2007 15:43
Titel

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Dann mußt du dich deutlicher ausdrücken bzw. dein Geschriebens mit mehr Infos füttern. Du kannst mir nicht erzählen, dass meine Reaktion auf deinen Post so abwegig war.

Trotzdem wird dein Anwalt dir da wahrscheinlich mehr helfen, aber meiner Meinung nach hast du da wenig Chancen.

Also nichts für ungut *zwinker*
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Knalltüte

Dabei seit: 27.04.2004
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Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 04.09.2007 15:47
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Ich denke, dass ist von beiden Seiten her nicht fair. Der Arbeitgeber stellt jemanden ein, lässt ihn erst mal in dem Gefühl alles wäre in Ordnung um dann zu sagen: „Weniger Geld oder Kündigung.“ Das ist schon herb.
Allerdings gebe ich Dir auch keine guten Chancen mit Deinem Versuch, die Kohle wieder zu bekommen. Wenn das Mitte April gewesen ist, wirst Du wahrscheinlich ab Mai schon weniger Geld bekommen haben. Mich würde als Gegenanwalt schon brennend interessieren, warum man das dann erst im September reklamiert! Das allein macht Dich schon unglaubwürdig und lässt arg daran zweifeln, dass es angeblich nie eine Vereinbarung gegeben hat. Hat Dein Chef es zudem auch mit einem anderen Kollegen gemacht, ist die Beweislage offensichtlich.
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