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Thema: Ablehung von Deutschen in der Schweiz vom 03.03.2008

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Ablehung von Deutschen in der Schweiz
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 29.07.2008 07:27
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pRiMUS hat geschrieben:
ich wünschte die deutschen arbeitgeber würden auch so denken - aber nein, wir sind dann ja wieder die fiesen deutschen.

seis drum. die deutschen überschwemmen die schweiz die die polen deutschland überschwemmt haben (oder noch überschwemmen) mit preisen die den inländischen markt wohl kaputt zu machen scheinen.

wir finden es auch nicht gut, das ein polnischer billiglohn fleischer dem deutschen fleischermeistern den job weg nimmt.

so ists zwar, in der globalisierung, aber ein wenig patriotismus täte uns auch gut, nur schade für die auswanderwilligen - die allerdings vermutlich nur auswandern, weil sie hier keinen job wegen der billigen ausländischen mitbewerber bekommen *ha ha* ein teufelskreis.

Diese Meinung ist sicherlich populär, entspricht aber sicherlich nicht uneingeschränkt der Realität.

Ich persönlich kenne keine Fleischer aus Polen, habe aber geschäftlich mit gut ausgebildeten Informatikern, Ingenieuren, Medizinern aus Polen und Russland zu tun. Das Bild was hierzulande gerne gezeichnet wird, ist doch immer der schlecht ausgebildete Hilfsarbeiter aus Polen.

Viele Leute von dort sind hoch qualifiziert und enorm belastbar. Sprechen neben ihrer Heimatsprache noch Englisch und Deutsch. Weil Ihre Titel in Deutschland nicht anerkannt werden (Mediziner), nehmen viele sogar noch zusätzliche Prüfungen auf sich.

Wenn Unternehmen qualifizierte Leute suchen, werden sie unter Deutschen eben einfach nicht immer fündig. Außerdem ist es bei Unternehmen die international ausgerichtet sind, durchaus üblich internationale Teams zu bilden. Und regionale Dialekte werde da von den Leuten auch nicht verlangt. Man spricht eben Englisch. Kleinkarierter Patriotismus ist einfach nicht angesagt, wenn man selbst Geschäfte mit Kunden auf der ganzen Welt macht.

Einfach mal mit die eigenen Vorurteile hinterfragen!

Gruß

Achim
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