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Thema: KRIEG/FRIEDEN vom 04.02.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Artwork Showcase -> KRIEG/FRIEDEN
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CHB_18
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Verfasst Mo 06.02.2012 14:11
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nanu hat geschrieben:
Zim hat geschrieben:
Man kann ja nicht nur die Technik kritisieren sondern auch die Bildaussage…
und diese finde ich dann doch ein wenig zu kitschig…

Diese Motive (so oder ähnlich) gabs schon 10.000 mal. Einfache Aussage plump dargestellt, nichts wirklich kreatives, nichts neues.


Ich sehe das auch so, kitschig war auch mein erster Gedanke und es wirkt so nach der typischen apokalypse-dramatik im Esoterikstil. Schon X mal so ähnlich gesehen. Ich würde auch erst mal bei der Bildidee ansetzen und später bei den technischen Feinheiten.


Stimmt schon,
aber die Umsetzung sowie die Grundidee sind für mich gleichwertig. Wenn man seine Ideen nicht umsetzen kann, bringen die tollsten Ideen nichts *zwinker*

Leider spielen die eigenen Empfindungen und Erfahrungen bei der Ideen Bewertung eine viel zu große Rolle, dass man das hier nicht so recht definieren kann wenn jemand sagt gut oder schlecht. Da hat jeder seine eigene Meinung.

Deshalb wäre es besser wenn ihr beides ansprecht. Die Technik und auch die restlichen Aspekte wie das Konzept oder die Idee. Dass hilft mir mehr um mich zu verbessern Lächel

danke euch bis jetzt für die Kommentare


Zuletzt bearbeitet von CHB_18 am Mo 06.02.2012 14:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nanu

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Verfasst Mo 06.02.2012 14:45
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CHB_18 hat geschrieben:
aber die Umsetzung sowie die Grundidee sind für mich gleichwertig. Wenn man seine Ideen nicht umsetzen kann, bringen die tollsten Ideen nichts


Ob die Idee oder die Umsetzung gleichwertig zu betrachten sind, darüber kann man sich streiten, aber doch nicht darüber was zuerst und zuletzt in diesem Prozess kommt.

Erst sollte man eine Idee haben um diese danach umsetzen zu können.

Aber mir scheint einige Leute haben die Ideen, den anderen liegt mehr die Umsetzung.

Darum kooperieren ja einige. (das sind mehr so allgemeine Gedanken).

Ich meine zur Technik wurde doch schon viel gesagt, dem habe ich zumindest nichts hinzuzufügen.
Da nun beides nicht perfekt oder herrausragend ist, könnte man doch einfach neu ansetzen.
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pacha

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Verfasst Mo 06.02.2012 14:58
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CHB_18 hat geschrieben:

Stimmt schon,
aber die Umsetzung sowie die Grundidee sind für mich gleichwertig. Wenn man seine Ideen nicht umsetzen kann, bringen die tollsten Ideen nichts *zwinker*

Leider spielen die eigenen Empfindungen und Erfahrungen bei der Ideen Bewertung eine viel zu große Rolle, dass man das hier nicht so recht definieren kann wenn jemand sagt gut oder schlecht. Da hat jeder seine eigene Meinung.

Deshalb wäre es besser wenn ihr beides ansprecht. Die Technik und auch die restlichen Aspekte wie das Konzept oder die Idee. Dass hilft mir mehr um mich zu verbessern Lächel

danke euch bis jetzt für die Kommentare


Denke mal es ist nicht so gemeint das du dir erst 1000 Ideen einfallen lassen musst sondern erstmal diese eine Idee "KRIEG/FRIEDEN" zB per Skizze festhälst. Die Bildkomposition bestimmst, Bildrecherche betreibst etc. DANN fügst du die Bilder alle zusammen und schaust ob das so hinkommt mit dem Bildmaterial und danach stellst du frei, passt die Lichtverhältnisse an um Dramatik (oder whatever) zu erzeugen.

Also Idee "KIREG/FRIEDEN", wie kannst du das visualisieren? Realistisch? Abstrakt? Surreal? Collagiert?.. usw.

Deines sieht aus wie eine Collage. Dafür fehlen aber noch mehr Elemente, bzw. die Spannung im Bild. Krieg und Frieden sind 2 Gegensätze, also ist es zweckdienlich das Bild zwei zu teilen. Bei dir ist (es scheint so) das hinten und vorne. Hinten passiert ein bisschen was, aber man sieht keinen Krieg (min. 2 Parteien die gegeneinander kämpfen) sondern eher einen Anschlag.

Im Vordergrund (FRIEDEN) passiert gar nichts. Ein Baby (was soll das bedeuten? Unschuld?) und eine Friedenstaube als Highlight.

Die Manipulation lebt nicht. "Wahllos" zusammengesetzt und starr. Mach dir mehr Gedanken um Elemente und Symboliken. Wir haben hier Düsenjets, Explosionen, Rauch, Schmutz, ein Baby, eine Taube. Alles Dinge die so ausgelutscht sind und den Betrachter eher langweilen. Und ja, damit muss man sich auch auseinandersetzen wenn man möchte, dass es jemanden gefällt. Eine Idee die mir gerade kam ist, Krieg und Frieden auf etwas anderes zu übertragen. Wie wäre es mit dem Tierreich? Oder wenn sich Haushaltsgegenstände, Autos, Pflanzen, ... bekriegen würden? Da springen einem viele Bilder durch den Kopf wie das wohl aussehen könnte. Da ist die Szene schon interessant. Natürlich ist auch der Sinn dahinter wichtig dafür. Was möchtest du damit aussagen oder ausdrücken? Willst du auf etwas aufmerksam machen? Das fehlt alles in dem Bild!

Technisch: Sauber freigestellt (könnte aber auch überwischt sein mit Effekten), Lichtverhältnisse der unterschiedlichen Elemente gut abgestimmt.
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CHB_18
Threadersteller

Dabei seit: 01.04.2011
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Verfasst Mo 06.02.2012 15:27
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pacha hat geschrieben:
CHB_18 hat geschrieben:

Stimmt schon,
aber die Umsetzung sowie die Grundidee sind für mich gleichwertig. Wenn man seine Ideen nicht umsetzen kann, bringen die tollsten Ideen nichts *zwinker*

Leider spielen die eigenen Empfindungen und Erfahrungen bei der Ideen Bewertung eine viel zu große Rolle, dass man das hier nicht so recht definieren kann wenn jemand sagt gut oder schlecht. Da hat jeder seine eigene Meinung.

Deshalb wäre es besser wenn ihr beides ansprecht. Die Technik und auch die restlichen Aspekte wie das Konzept oder die Idee. Dass hilft mir mehr um mich zu verbessern Lächel

danke euch bis jetzt für die Kommentare


Denke mal es ist nicht so gemeint das du dir erst 1000 Ideen einfallen lassen musst sondern erstmal diese eine Idee "KRIEG/FRIEDEN" zB per Skizze festhälst. Die Bildkomposition bestimmst, Bildrecherche betreibst etc. DANN fügst du die Bilder alle zusammen und schaust ob das so hinkommt mit dem Bildmaterial und danach stellst du frei, passt die Lichtverhältnisse an um Dramatik (oder whatever) zu erzeugen.

Also Idee "KIREG/FRIEDEN", wie kannst du das visualisieren? Realistisch? Abstrakt? Surreal? Collagiert?.. usw.

Deines sieht aus wie eine Collage. Dafür fehlen aber noch mehr Elemente, bzw. die Spannung im Bild. Krieg und Frieden sind 2 Gegensätze, also ist es zweckdienlich das Bild zwei zu teilen. Bei dir ist (es scheint so) das hinten und vorne. Hinten passiert ein bisschen was, aber man sieht keinen Krieg (min. 2 Parteien die gegeneinander kämpfen) sondern eher einen Anschlag.

Im Vordergrund (FRIEDEN) passiert gar nichts. Ein Baby (was soll das bedeuten? Unschuld?) und eine Friedenstaube als Highlight.

Die Manipulation lebt nicht. "Wahllos" zusammengesetzt und starr. Mach dir mehr Gedanken um Elemente und Symboliken. Wir haben hier Düsenjets, Explosionen, Rauch, Schmutz, ein Baby, eine Taube. Alles Dinge die so ausgelutscht sind und den Betrachter eher langweilen. Und ja, damit muss man sich auch auseinandersetzen wenn man möchte, dass es jemanden gefällt. Eine Idee die mir gerade kam ist, Krieg und Frieden auf etwas anderes zu übertragen. Wie wäre es mit dem Tierreich? Oder wenn sich Haushaltsgegenstände, Autos, Pflanzen, ... bekriegen würden? Da springen einem viele Bilder durch den Kopf wie das wohl aussehen könnte. Da ist die Szene schon interessant. Natürlich ist auch der Sinn dahinter wichtig dafür. Was möchtest du damit aussagen oder ausdrücken? Willst du auf etwas aufmerksam machen? Das fehlt alles in dem Bild!

Technisch: Sauber freigestellt (könnte aber auch überwischt sein mit Effekten), Lichtverhältnisse der unterschiedlichen Elemente gut abgestimmt.



Klar hab ich mir was dabei gedacht. Die Schritte habe ich schon berücksichtigt.

Im ersten Schritt habe ich mir ein Thema überlegt das mich beschäftigt und ich anschaulich darstellen wollte.
Dann habe ich mir überlegt, geh ich Umwege, mit abstrakten oder abnormalen Bildelementen (so wie dein Beispiel mit Pflanzenkrieg oder ähnlichem). Habe mich diesmal eben für den direkten Weg entschieden. Bin manchmal schon ein fan von Direktheit und hier war das der Fall Grins.

Dann habe ich mir überlegt, welche Bildelemente brauche ich und wie spalte ich diese zwei Themengebiete des Krieges und des gewünschten oder bevorstehenden friedens.
Die spaltung habe ich mir überlegt in zwei ebenen aufzuteilen und diese eben hintereinander anzuordnen. Hinten den Krieg und vorne den Frieden oder man kann es auch wunsch des Friedens nennen.

Die Taube als Friedenssymbol durfte meiner Meinung nach nicht fehlen. Das Kind sollte wie du richtig erkannt hast die Unschuld symbolisieren. Auch durch den Blick und die einsamkeit das Leiden darstellen und dem Betrachter die grausamkeit des Krieges direkt in die Fresse Knallen sozusagen (hat vllt Vater und Mutter Verloren etc.).

Das warn so meine überlegungen hehe.
Danke für dein Kommentar, bringt mich weiter zum nachdenken.
Werde nächstes mal noch mehr Zeit in die Überlegung stecken.


Zuletzt bearbeitet von CHB_18 am Mo 06.02.2012 15:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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pacha

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Verfasst Mo 06.02.2012 15:53
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[quote="CHB_18"][quote="pacha"]
CHB_18 hat geschrieben:

Auch durch den Blick und die einsamkeit das Leiden darstellen und dem Betrachter die grausamkeit des Krieges direkt in die Fresse Knallen sozusagen (hat vllt Vater und Mutter Verloren etc.).


Schonmal gut das du dir ein paar Überlegungen gemacht hast!

"direkt in die Fresse knallen" ist das aber leider nicht. Das Baby trägt ja sogar ne Windel und leidig schauen tut es auch nicht, eher interessiert *Huch* Wo sind die Tränen? Wo das verlorene Spielzeug? Wo die toten Eltern? Wo ist Verzweiflung? Menschen die wegrennen und leiden?

Schonmal nen Kriegsfilm gesehen?

Edit: Noch was technisches was mir aufgefallen ist. Einen Jet zu nehmen und den 2-Mal zu duplizieren ist nicht cool ;D


Zuletzt bearbeitet von pacha am Mo 06.02.2012 15:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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CHB_18
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Verfasst Mo 06.02.2012 16:08
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[quote="pacha"][quote="CHB_18"]
pacha hat geschrieben:
CHB_18 hat geschrieben:

Auch durch den Blick und die einsamkeit das Leiden darstellen und dem Betrachter die grausamkeit des Krieges direkt in die Fresse Knallen sozusagen (hat vllt Vater und Mutter Verloren etc.).


Schonmal gut das du dir ein paar Überlegungen gemacht hast!

"direkt in die Fresse knallen" ist das aber leider nicht. Das Baby trägt ja sogar ne Windel und leidig schauen tut es auch nicht, eher interessiert *Huch* Wo sind die Tränen? Wo das verlorene Spielzeug? Wo die toten Eltern? Wo ist Verzweiflung? Menschen die wegrennen und leiden?

Schonmal nen Kriegsfilm gesehen?

Edit: Noch was technisches was mir aufgefallen ist. Einen Jet zu nehmen und den 2-Mal zu duplizieren ist nicht cool ;D


ja ein bisschen sollen die leute schon noch überlegen Grins, da hast du auch wieder recht aber is jez direkter als wenn ich ihrgendwas über 10 ecken gedacht gestaltet hätte meinte ich damit so insgesamt.
Tränen wären ne gute Idee gewesen, die Windel könnte ich bisschen ausgefranzter und dreckiger machen.

Aber entstellen wollte ich das kind jetzt auch nicht ^^ und zu viel in das bild zu klatschen mit blut und zerfetzten menschen war jez auch nich so meine Absicht.

ja die Jets hehe, eine allgemeine falle die zu duplizieren. Das war auch das erste was mir aufgefallen war nachdem ich es hochgeladen hatte Grins.
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pantonine

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Verfasst Mo 06.02.2012 16:44
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Wo ist denn der Friede im Bild? Die wegfliegende Taube? Das Kind sicher nicht, denn das sitzt kaum bekleidet im Dreck.
Und wo ist der Krieg? Ein Angriff mit Jets auf einen Wolkenkratzer bei düsterer Lichtstimmung? Das ist vielleicht das Bild, das sich Roland Emmerich unter Krieg (gegen Außerirdische) vorstellt. Das „Artwork“ ist ein einzies Klischee mit einem deutlichen Hollywoodeinschlag. Die Realität sieht anders aus.
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ChrisKam

Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
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Verfasst Mo 06.02.2012 16:57
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Harte Worte, aber ich sehe es auch so. Vielleicht auch nicht das richtige Thema für einen Wallpaper mit krassen Effekten.
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