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Thema: Erbitte Kritik zu Anschreiben... vom 26.07.2010


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Benutzer 48639
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Verfasst Di 27.07.2010 17:12
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blindtext hat geschrieben:
Talgdrüse hat geschrieben:
ja leck mich am A**** - das nenn ich doch mal Kritik Grins

Blöd nur, dass es der eine so und der andere so haben möchte... (blabla)

Die Aussage bzgl. der Anlagenaufzählung - Bulls***!!! - hab ich definitv anderes gehört... aber gut - wir leben hier ja in einem meinungsfreien Land... Jeder hat da andere Ansichten - somit respektiere ich auch Deine bzgl. meines Anschreibens... die verbesserte Version werd ich lieber nich noch hochladen... sonst kann ich mir gleich den Strick um den Hals legen.... * Ich muß mich mal kurz übergeben... *


Ja,*kotz* - schreib' am besten gleich in die Bewerbung, dass du überhaupt nicht mit Kritik umgehen kannst und schnell ausfällig wirst, wenn es jemand wagt, doch Kritik an deinen gottgleichen Arbeitsergebnissen zu üben.

Du wirst noch viel lernen müssen, vermutlich auf die harte Tour. Man kann nur jedem wünschen, dich nicht als Kollegen ertragen zu müssen.

blindtext


contra - C'est la vie Grins

Musst ja nix dazu schreiben... oder hab ich da einen Funken Kritik gelesen? ich schätze - NEIN! Die anderen haben mir da im Gegenzug schon geholfen - und wenn da ich mal hier leider nicht gestikulieren kann kommt vielleicht vieles anders rüber als gedacht - Vor allem bei dir...
 
Ereshkiga1

Dabei seit: 29.12.2007
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Verfasst Di 27.07.2010 18:35
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re

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Du wirst immer und überall "Anderes" lesen.. So manch einer besteht auch darauf, dass auf das Anschreiben die Unterschrift drauf muss, selbst wenn du es per E-Mail verschickst. Der größte Schwachsinn, was ich schon alles im Netz gelesen habe; wenn du sowas für wertvoll hältst, wärst du selbst schuld (seitenlange Anschreiben halte ich für ausgemachten Mist, wie gesagt, kein Mensch hat überhaupt LUST, solche Romane zu lesen, und was für eine Art Information ist SO wichtig, dass man sie UNBEDINGT ins Anschreiben klatschen muss, sodass das Teil länger als eine Seite wird? Geht mir nicht in den Kopf. Aber tust du ja auch nicht, also lassen wir das mal beiseite.)

Ich kann und werde definitiv nur Tipps geben, die mich persönlich weiter gebracht haben und die ich für sinnvoll halte. Ich war nämlich direkt nach meiner Lehre arbeitslos, habe eine komplett neue Bewerbung verfasst, eine handvoll Bewerbungen weggeschickt und bin zwei Tage später zum ersten Gespräch eingeladen worden. Ich nahm die Stelle sofort an, und direkt danach kam die nächste E-Mail von einem anderen Betrieb zurück, von wegen, sie würden mich gerne kennenlernen. Das ist btw erst ein paar Monate her. Zumindest habe ich diesen kleinen Beweis dafür, dass meine Bewerbung mit Sicherheit nicht die schlechteste war. Und da meine Referenzen ziemlicher Bullshit waren, war ich praktisch gezwungen, den Rest so perfekt wie möglich zu machen. Die Quelle, in der ich mich informiert habe, kann ich dir auch nicht mehr nennen. Da ich mich aber als Mediengestalter beworben habe, habe ich immer versucht, den langweiligen Kram, den Personaler seit zig Jahren lesen müssen (Hiermit bewerbe ich mich... Ich freue mich sehr .... Mit freundlichen Grüßen...), durch Aktuelles/Innovatives zu ersetzen. Und lieber trete ich dem ein oder anderen Seniorenchef/-personalleiter auf den Fuß, als dass ich unkreativ rüber komme. Das allerdings ist natürlich nur meine Meinung.

Das war zu jener Zeit mit Weglassen der Anlagen (man schreibt praktisch nur noch das Wort "Anlagen", ohne etwas aufzuzählen) und mit einer anderen Grußformel (welche ich genommen hab, müsste ich jetzt nachschauen, aber Grußformel ist definitiv INHALT, und du wolltest, dass man den INHALT kritisiert. Woher soll ich wissen, was an deinem Anschreiben obligatorisch ist und was nicht?) definitiv der Fall. Und das ist noch nicht lange her.

Du kannst natürlich auch Tipps von irgendwelchen fünf Jahre alten Bewerbungsbüchern oder Internetseiten, wo sich Industriekaufleute oder KFZ-Mechaniker in Foren austoben, holen. Wenn du damit mehr Erfolg hast, umso besser.

Wenn du die restliche Kritik als gut empfindest, und dich auch tatsächlich über die Unternehmen informierst, ist ja alles bestens.

Natürlich bewirbst du dich nur um eine Lehrstelle. Das hab ich ja gesagt. Wenn etwas nicht in den falschen Hals geraten soll, würde ich an deiner Stelle das Fluchen das nächste Mal weglassen.

Ich finde das Schreiben nicht madig, sondern denke, dass du eine falsche Vorstellung oder gar keine Vorstellung davon hast, was ein Personaler im Anschreiben erwartet/lesen möchte.

Ob du die neuere Version hochladen willst oder nicht, ist deine Sache. Ich helfe gern, wenn ich Zeit habe.
Wieso überhaupt Strick? Entweder du nimmst die Kritik ernst und machst was draus oder du ignorierst sie. Ich falt ja nich dich persönlich zusammen, sondern nur dieses grausame Anschreiben. * Keine Ahnung... *

Auch ich rate dir für die Zukunft: Kritik niemals als Wertung deiner Person sehen, sondern annehmen, wenn sie konstruktiv ist, und was draus machen. Oder sein lassen. Sonst kommst du in dem Beruf nicht weit, denke ich.
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blindtext

Dabei seit: 22.07.2010
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Verfasst Di 27.07.2010 18:50
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Talgdrüse hat geschrieben:

Musst ja nix dazu schreiben... oder hab ich da einen Funken Kritik gelesen? ich schätze - NEIN!


Du bist nicht mehr beim Bund, spar dir die Brüllerei. Dann: Wozu auch, nachdem ich gelesen habe, wie du auf Kritik - um die du selbst gebeten hast, schon vergessen? - abgehst. Und ...

Zitat:
- und wenn da ich mal hier leider nicht gestikulieren kann kommt vielleicht vieles anders rüber als gedacht - Vor allem bei dir...


... wenn du meinst, dass dein "Kotzen" zum normalen Benehmen gehört und nur mir unangenehm auffallen würde, gilt allemal, dass ich niemandem dich als Kollegen wünsche.

Versuch' einfach, es zu verstehen: Ich beurteile dich rein nach dem, was du schreibst - genau wie jeder Personaler, der dein Schreiben in die Hand bekommt. Du kannst es selbst beeinflussen, wie das wahrgenommen wird. Ein Personaler und jeder andere, der über Einstellungen entscheidet, bekommt nicht nur ein Schreiben - deines - sondern zig. In guten Agenturen gehen im Monat Bewerbungen in dreistelliger Zahl ein. Das meiste wird schon in der ersten Instanz ausgesiebt. Da ist ein zweiseitiges Anschreiben, zumal für jemanden, der sich nur für eine Ausbildung bewirbt, einfach nur überflüssig. Zumal dann, wenn es ein solches Übermaß an Eigenlob enthält. Wenn du was drauf hast, beweise es. Durch Arbeitsproben. Nicht durch Geschwalle im Anschreiben.

blindtext
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Benutzer 48639
Account gelöscht Threadersteller


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Verfasst Mi 28.07.2010 05:39
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...da hamma´s schon wieder....:

ich zitiere: "...Grundsätzlich gilt: Das Anschreiben ist kein Begleitbrief, sondern hat einen hohen Stellenwert. Wer es absichtlich kurz hält und so den Leser dazu auffordert, sich die Informationen selbst aus den restlichen Unterlagen herauszusuchen, macht es sich unnötig schwer. Schließlich ist es aus Sicht der Personalverantwortlichen eine Art Selbstgutachten über das berufliche Können eines Bewerbers. Die schriftliche Selbstcharakterisierung soll den Firmenvertretern klar machen, dass ein Bewerber sich grundsätzlich zutraut, die Aufgaben der neuen Position ohne Probleme zu bewältigen.

Glaskugel
 
Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.07.2010 06:11
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zitieren ohne Angabe einer Quelle ist nicht korrekt ...
--
Ich - und ich bin selbst Ausbildender - würde mir ein solch umfangreiches Schreiben nicht ganz durchlesen.
Kurz: Bei mir würdest du in der "ersten Instanz" aussortiert!
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nicoG

Dabei seit: 25.01.2006
Ort: Freiburg
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Verfasst Mi 28.07.2010 10:54
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Talgdrüse hat geschrieben:
eine Art Selbstgutachten über das berufliche Können eines Bewerbers.

Dafür hat ein Designer doch sein Portfolio! <-- Schuld! * Applaus, Applaus *
Klar bewirbt man sich in einer Bank anders als in ner Metzgerei. In der Agenturwelt eben auch und da zählen weniger deine Zeugnisse oder deine 2seitige Selbstbeweihräucherung, sondern alleine deine Arbeiten,die Gestaltung des Lebenslaufs und das Foto, um dich einzuladen. Bei dem Bewerbungsgespräch kriegt man dann den Rest raus *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von nicoG am Mi 28.07.2010 10:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ereshkiga1

Dabei seit: 29.12.2007
Ort: Köln
Alter: 37
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Verfasst Mi 28.07.2010 12:56
Titel

seufz

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die Quelle fehlt - zudem habe ich dir doch bereits gesagt, dass das berufliche Können ganz nach oben ins Anschreiben gehört - dann muss sich der AG das Wichtigste (nämlich deine Fähigkeiten) auch nicht heraussuchen.

Du konzentrierst dich auf den falschen Inhalt, wenn du mich (nochmal xD) fragst.
Und achte einfach mal darauf, dass man Bewerbungen in unserem Bereich einfach teilweise ganz anders macht!
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missjivi

Dabei seit: 11.01.2010
Ort: Dresden
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 28.07.2010 13:53
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Ich würd jetzt gern mal bißchen ausgleichend auf euch einwirken.
"Ja, leck mich doch am A***" ist ja in Bayern eher eine Art zustimmende Anerkennung des Gesagten, oder?
Talgdrüses Erwiderung war, sagen wir, etwas RUSTIKAL und nicht ganz angemessen. Aber sei es drum. Ich will aber eigentlich nicht wirklich darauf rumhacken. Ich wollt nur sagen: immer freundlich bleiben. Diskussionen, die irgendwann in Beleidiungen ausarten, gibts im Internet echt genug.

Zu Bewerbungsbüchern und -ratgebern: da gibts viele MEINUNGEN. Mein Tipp: benutzt einfach deinen gesunden Menschenverstand und setz dich in die Rolle des Entscheiders rein. Hättest Du Lust 100 ellenlange Anschreiben mit holprigen Phrasen zu lesen? Nein, denn spätestens nach dem 10ten schwirrt Dir der Kopf und Du nimmst eh keinen Unterschied mehr wahr.

Jetzt meine Frage an die Diskutanten: welche Grußformel findet ihr denn zeitgemäß? Könnte man in einer Bewerbung das in Geschäftskorrespondenz beliebte "Mit besten Grüßen aus ..." verwenden? Alternativvorschläge?
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