[timpetu94]

Hallo,

ich habe mich als Mediengestalter Bild und Ton beworben und für nächste Woche einen Termin zum Bewerbungsgespräch bekommen, zu dem ich Arbeitsproben mitbringen soll.

Der Beruf ist ja nun eher auf bewegte Bilder ausgelegt... Ich habe mich bis jetzt in meiner Freizeit aber fast ausschließlich mit Fotografie beschäftigt (da hätte ich auch brauchbares Material), da mir für Videoproduktion und Schnitt schlichtweg die Mittel fehlen, um anständige Sachen zu machen.
Nun ist meine Frage ob es was ausmacht, wenn die Arbeitsproben Fotos sind. Eigentlich geht es ja darum, zu zeigen, dass man sich etwas in dem Gebiet auskennt und Interesse hat, nur bin ich etwas unsicher, wie das ankommt...

[monika_g]

Bis nächste Woche wird es schwierig, noch Animationen zu bauen, wenn Du das bisher nie gemacht hast. Aber Du musst die Leute ja schon für Dich interessiert haben, also können sie Deine Fotos nicht komplett verkehrt finden.

Was Du evtl. noch zeigen könntest, wären Konzepte, Scribbles oder Storyboards.

[BeWe2.0]

Soweit Zustimmung, aber was ich meiner Vorrednerin noch hinzufügen möchte:

Beschäftige dich mit der Theorie. Dass dir die Mittel fehlen ist nichts schlimmes. Nicht jeder kann sich die nötige Soft- und Hardware leisten. Aber du solltest wenigstens einen groben Überblick haben.

Schau ein oder zwei Dokus zu dem Themengebiet. Lese ein paar Wikipedia Einträge und kauf dir eine Fachzeitschrift oder ein Buch und blättere ein bisschen.

Dann hast du wenigstens was aus dem Fachbereich zu erzählen und zeigst damit auch ohne Referenzen dass du dich interessierst.

[medieng]

Stehe vor einer ähnlichen Aufgabe.

Möchte auch ein Praktikum und Ausbildung als "Mediengestalter Bild und Ton" anstreben. Sind da Fotos als (freiwillige) Arbeitsprobe sinnvoll und förderlich?