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Thema: Aufgaben für Azubis vom 30.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Die Mediengestalter Ausbildung -> Aufgaben für Azubis
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Leeela
Threadersteller

Dabei seit: 30.01.2009
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 30.01.2009 23:47
Titel

Aufgaben für Azubis

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Hallo zusammen,

in unsere Abteilung (Kataloggestaltung und Operating, kleiner Teil Grafik) kommen für 2-4 Wochen Azubis die Groß- und Außenhandelskaufmann /frau lernen. Sie durchlaufen alle Abteilungen und sind nur ein paar Wochen zu uns.

Die Frage an euch, die im 1. Lehrjahr sind -> was interessiert euch ganz am Anfang brennend?
Was stellt ihr euch unter dem Beruf Mediengestalter so vor? Was habt ihr für Erwartungen?

Oder an die die auch Azubis betreuen, wie handhabt ihr das?

Die Azubis sind Kaufleute ohne Vorkenntnisse und sind relativ kurz bei uns. Sie unterstützen uns beim Bilder freistellen, Korrekturlesen, internetrecherchen, und solchen Dingen. Zusätzlich will ich noch interessante Theorie mit einbringen (gerne auch in Kombination mit Aufgaben, die man innerhalb von ein paar Stunden erledigen kann).

Danke schon mal für eure Antworten und Erfahrungen und Ideen!!

Viele Grüße Leeela
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Sa 31.01.2009 04:18
Titel

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Grundsätzlich sollte den Azubis vermittelt werden wo sie gerade sind. Was sind die Aufgaben der Abteilung, welchen Stellenwert hat die Abteilung im Unternehmen, welchen Sinn und Zweck; wo sind die Eingangs- und Ausgangsschnittstellen.

Mal als einfaches Beispiel: Die Produktion schickt das Produkt über Pipelines in unsere Silos, wir füllen ab und verpacken, danach kommt die Logistik und stellt den Kram ins Lager.

Der Kaufleut an sich interessiert sich im Grunde weniger für die Arbeit der gestaltenden Abteilung. Ich fänd es in dem Falle eher sinnvoll, den Kaufleutazubis den Ablauf eurer Prozesse nahezubringen. Das ist ja eigentlich der Sinn und Zweck, wenn man die Azubis auch mal in Bereiche schnuppern lässt, die man so direkt nicht im Ausbildungsplan findet.

Sicher ist es sinnvoll, dass die sich auch mal im Freistellen versuchen, damit sie den Wert und den Aufwand dieser Tätigkeit mal erlebt haben. Wenn die dann später im Vertrieb sitzen und den neuen Katalog gestern brauchen, dann kann man immer noch ein "Du hast doch selber gesehen wie das läuft" hinterherschieben. *zwinker*


Zum Thema Azubis betreuen:

Ich habe das immer so gehandhabt, dass ich zunächst eine Bereichsbegehung mit denen durchgeführt habe. "Hier ist Punkt XY, hier geht es bei uns los" usw. Ich halte nichts davon, die Azubis mit irgendwelchem Powerpoint-Gedrisse zuzusülzen, ich stehe auf dem Standpunkt: Was man in der Praxis, "in echt", mal gesehen hat prägt sich erheblich besser ein als irgendein Vortrag. Entsprechend hat man es auch eher im Hinterkopf und hat später einen anderen Bezugspunkt und kann Informationen besser zuordnen und verarbeiten.
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Leeela
Threadersteller

Dabei seit: 30.01.2009
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 31.01.2009 13:34
Titel

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Hallo, danke für die schnelle Antwort!

Ja das habe ich mir schon gedacht, ich bin zu tief in der Materie als dass ich einschätzen kann, dass sie vielleicht andere Dinge interessieren.
Schon mal ein guter Gesichtspunkt den du da beschreibst.

Also ich handhabe das bisher so, die Azubis kommen nach Möglichkeit in Zeiten zu uns, in denen es relativ viel zu tun gibt. Alle anfallenden Aufgaben, die sie mit ein bisschen erklären ohne Vorkenntnisse machen können bekommen sie (ist auch für uns eine kleine Entlastung, sie sollen ja nicht nur üben).
Als zweites habe ich einen Fragebogen erstellt der in mehrere Teile untergliedert ist, am Anfang ganz generelle Sachen zur Abteilung und zum Beruf, danach Sachen, die sie während der Arbeit schon mal gehört haben (quasi als Abfrage was hängen geblieben ist) zB Farbräume, Papierformat A4 und A3, welche Programme gibt es etc. Dann noch zu den Drucksachen die wir den ganzen Tag so machen, diese sind ja für die Firma selbst auch von Bedeutung und es ist gut wenn sie wissen, wer die dann bekommt (Kunden, Verkaufsberatere etc.). Dann noch ein kleines Quiz mit Begriffen wie Zwiebelfisch, Schusterjunge, Marginalie etc. da können sie im internet recherchieren.

Allerdings finde ich das alles zu Medienlastig da gefallen mir deine beschriebenen Dinge ganz gut mit Schnittstellen, Abteilung im Unternehmen, Prozesse,... jetzt muss ich das nur irgendwie richtig einbinden.

So was wie einen Einführungstag gibt es eigentlich nicht, den macht die Personalabteilung am Anfang der Ausbildung schon, bei uns sind sie 2 Tage die Woche in der Schule, macht bei 2 Wochen 6 Tage effektiv bei uns *zwinker*
Powerpoint mache ich auch nicht. Ich finde, beim Ausfüllen von solchen Fragebögen, die man danach zusammen durchspricht bleibt mehr hängen.
Ein Rundgang wäre schnell erledigt, wir sind alles in allem nur 7 Leute Lächel

Was meint ihr so dazu?
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