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Thema: Verletzen Studienarbeiten das Markenrecht? vom 13.08.2006


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c_writer
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Ort: -

Verfasst Di 15.08.2006 15:46
Titel

Re: Verletzen Studienarbeiten das Markenrecht?

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Tofutante hat geschrieben:
Danke für Eure Infos! c_writer, gerade in diesem Thread waren noch ein paar Fragen offen, "top" hatte am Ende einige interessante Sachen zu dem Thema "Urheberrecht" gepostet, wozu niemandem mehr was einfiel.


Nichts einfiel eher nicht - der Thread hat sich aber durch unpassende 'Vergleiche' in eine Richtung entwickelt, die mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun hatte. Mit Urheberrecht nämlich. Hier geht's aber ebenso wie dort um Nutzungsrechte und um Veröffentlichung (im Internet). Ob durch die Umgestaltung eines bereits vorliegenden Logos oder CD überhaupt eine eigene Schöpfungshöhe erreicht wird, ist zumindest fraglich, im Zweifel entscheiden Gerichte darüber. Entscheidend für eine Veröffentlichung sind die Nutzungsrechte.

Zitat:
Und außerdem schrieb "top": "Referenzen von Produkten die tatsächlich zum Einsatz gekommen sind haben bei Vorstellungsgesprächen seltsamerweise viel mehr Gewicht als fiktive Übungsarbeiten. Frag mich nicht warum... Ach ja, soweit ich weiß, darf ein Ex-Chef einem auch nicht in seinem Beruflichem weiterkommen hindern. Sich dazu zu Verpflichten keinem seine Referenzen zeigen zu dürfen sehe ich schon als deutliche Beeinträchtigung."


Seine Meinung, so what. Wer die Nutzungsrechte an einer Arbeit nicht hat, darf sie nicht veröffentlichen. Das ist nun mal gängige Rechtspraxis.

Zitat:
Ich habe mich bei meinen Vorstellungsgesprächen erkundigt. Fiktive Arbeiten werden so gut wie nie gezeigt, immer nur Sachen, die schon mal irgendwo gedruckt wurden. Das ist doch eigentlich so gang und gäbe. * Keine Ahnung... *


Weiss ich, ich bewerbe mich ja schließlich auch mit einer Mappe. Ist ja auch kein Problem - einfach fragen und sich die Nutzung genehmigen lassen.

Ich habe ausschließlich Arbeiten in der Mappe, die gedruckt oder anders umgesetzt wurden (TV- und Radio-Spots, Promotions, Events). Aber ich weiss, dass ich das darf und von zwei Projekten, an denen ich gearbeitet habe und die umgesetzt wurden, bei denen der Kunde aber nicht einmal die Agentur kommuniziert hat, ist natürlich auch nichts in der Mappe. Ganz einfach.

c_writer
 
top
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Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 16.08.2006 09:40
Titel

Re: Verletzen Studienarbeiten das Markenrecht?

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c_writer hat geschrieben:
Zitat:
Und außerdem schrieb "top": "Referenzen von Produkten die tatsächlich zum Einsatz gekommen sind haben bei Vorstellungsgesprächen seltsamerweise viel mehr Gewicht als fiktive Übungsarbeiten. Frag mich nicht warum... Ach ja, soweit ich weiß, darf ein Ex-Chef einem auch nicht in seinem Beruflichem weiterkommen hindern. Sich dazu zu Verpflichten keinem seine Referenzen zeigen zu dürfen sehe ich schon als deutliche Beeinträchtigung."


Seine Meinung, so what. Wer die Nutzungsrechte an einer Arbeit nicht hat, darf sie nicht veröffentlichen. Das ist nun mal gängige Rechtspraxis.


Da stimme ich dir natürlich zu. Aber es ging ja hier um Vorstellungsgespräche. Die finden ja normalerweise nicht in der Öffentlichkeit statt.
Es kann natürlich noch sein, dass man bei einem Arbeitgeber einen Knebelvertrag unterschrieben hat, der einem zur Geheimhaltung auch nach dem Arbeitsverhältnis verpflichtet. In wie fern so etwas rechtens ist, kann ich dir auch nicht sagen.

Zitat:
Zitat:
Ich habe mich bei meinen Vorstellungsgesprächen erkundigt. Fiktive Arbeiten werden so gut wie nie gezeigt, immer nur Sachen, die schon mal irgendwo gedruckt wurden. Das ist doch eigentlich so gang und gäbe. * Keine Ahnung... *


Weiss ich, ich bewerbe mich ja schließlich auch mit einer Mappe. Ist ja auch kein Problem - einfach fragen und sich die Nutzung genehmigen lassen.

Ich habe ausschließlich Arbeiten in der Mappe, die gedruckt oder anders umgesetzt wurden (TV- und Radio-Spots, Promotions, Events). Aber ich weiss, dass ich das darf und von zwei Projekten, an denen ich gearbeitet habe und die umgesetzt wurden, bei denen der Kunde aber nicht einmal die Agentur kommuniziert hat, ist natürlich auch nichts in der Mappe. Ganz einfach.


Direkt nach einer Umschulung oder nach einem Studium haben viele noch zu wenige (gute) Referenzen um die Mappe voll zu bekommen. Da packt man schon gerne die eine oder andere Übungsaufgabe mit rein um zu zeigen was man kann...
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