[Benutzer 62312]

wie gesagt, ich habe als freelancer und angestellter gearbeitet. ich hatte von jedem arbeitgeber die erlaubnis (tatsächlich auch einschränkungen bei bestimmten kunden). klare ansage (klare erkennung) hat immer geholfen. eine wirkliche konkurrenz bin ich nie gewesen. es standen immer ich alleine gegen eine agentur/verlag/betrieb mit zahlreichen mitarbeitern und weniger beschränkten finanziellen mitteln. dann kommt noch standort hinzu... usw.

ich habe nicht gesagt, dass sie auf jedenfall ein "ja" bekommen, nur das dein "ok" vom chef reicht.
wie sie das bekommen ist eine andere sache. unrecht hast du definitv nicht.

[Mittwoch]

Ich dachte mir schon, dass das problematisch wird, daher habe ich ja hier auch diese rechtliche Frage gestellt. Meinen Ex-Chef fragen kommt aus gewissen Gründen leider nicht in Frage. Die Frage ist nun nur, ob es erlaubt wäre, diese Referenzen zu zeigen und zu nennen, mit gleichzeitiger Klarstellung, dass diese Dinge NICHT von der jetzigen neuen Firma gemacht wurden, sondern von Mitarbeitern der jetzigen neuen Firma, aber in Diensten ihrer alten Firmen. Dann wäre nichts gelogen. Schließlich behauptet man dann nur, dass man an diesen Grafiken und Gestaltungen mitgewirkt hat oder sie teilweise komplett selbst und alleine erstellt hat. Und das entspricht ja auch der vollen Wahrheit. Wie soll man denn sonst aufzeigen, was man drauf hat und was man bisher geleistet hat, wenn man diese Sachen nicht zeigen und nicht erwähnen darf?

[SL-Design]

[Benutzer 62312]

rechtlich kann ich dir keine grundlage nennen. aber nimroy hat es schon auf den punkt gebracht, denke ich. keinen nutzungsrechte, keine veröffentlichungsrechte. gerade wenn es schlecht lief mit dem chef, sollte man darauf verzichten. ich würde es nicht darauf ankommen lassen oder mal rechtlichen beistand suchen. konkrete fragen können so auch konkret beantwortet werden.

wir reden hier nicht von einer bewerbungsmappe. mein beitrag bezog sich ja auf das einverständnis des chefs. der kunde ist, denke ich mal im normalfall, keine hürde.

[Nimroy]

Mit dem mitbekommen wäre ich vorsichtig. Denn ihr tretet ja nicht als Einzelperson auf, sondern als Unternehmen (wahrscheinlich GbR, nehme ich zumindest mal zwischen den Zeilen so wahr). Und da ist eine Mappe möglicherweise nicht als Teil eines Lebenslaufes oder Arbeitsproben persönlicher Art zu verstehen, sondern eher als Werbebroschüre.

Und überlegt einfach mal, bei wievielen Agenturen ihr schon gesehen habt "Mitarbeiter dieser Agentur haben schon folgende projekte ür folgende kunden umgesetzt im Laufe ihrer Karriere bei uns und anderswo"

[Benutzer 116623]