[DesignKater]

Es spricht doch nichts dagegen den Druckpartner zu nennen, wieso denn auch? Wenn mich meine Kunden fragen, dann sag ich das denen auch. Da ich meinen Druckkosten immer 1:1 weitergebe hat der Kunde auch keinen Vorteil wenn er sich selbst mit der Druckerei auseinandersetzen möchte, im Gegenteil, eher einen Nachteil da er unter Umständen nicht weiß was er bei den Druckeigenschaften angeben soll und letztlich doch wieder zu mir kommt und mich drum bittet ich sole mich wieder darum kümmern.

Für die Herausgabe offener Dateien berechne ich stets eine Pauschale ermessen am Umfang und Verwendungszweck der Dateien. Wenn für mich noch ersichtlich ist, dass mit der Herausgabe der Dateien keine Folgeaufträge mehr kommen werden, dann wirds zudem noch ein wenig teurer. Der Ausfall muss ja in angemessenem Verhältnis rentabel bleiben.

Einen Anspruch auf offene Projektdateien hat der Kunde in der Regel nicht, dass muss dann schon expliziet im Vertrag stehen. Nachträglich kann man sich ja immer noch einigen. Man darf sich nur nicht verarschen oder in irgendeiner Weise einschüchtern lassen.

Man muss das immer so sehen, der Kunde kauft und bezahlt ein fertiges Produkt und nicht die Baupläne!

Ein guter Vergleich dazu wären beispielsweise die ganzen Templateshops. Kaufst du eine einfache Lizenz für etwa 30 EUR, dann hast du es gekauft, aber es kann weiterhin an andere verkauft werden. Kaufst du eine exklusive Lizenz, dann darf es nicht mehr von anderen gekauft werden, dafür zahlst du aber dann beispielsweise 3000 EUR. Der mögliche Ausfall weiterer Verkäufe für den Anbieter muss sich ja rentieren.