mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr 29.03.2024 11:02 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Logodesign: "was" bezahle ich eigentlich? vom 21.07.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Recht -> Logodesign: "was" bezahle ich eigentlich?
Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
Autor Nachricht
designzicke

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 21.07.2011 15:10
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Ich habe im übrigen folgenden Passus in meinen AGB

Zitat:
Vorschläge des Auftraggebers bzw. seiner Mitarbeiter oder seine bzw. deren sonstige Mitarbeit haben keinen Einfluss auf die Höhe der Vergütung. Sie haben keinen Einfluss auf die Höhe der Vergütung. Sie begründen kein Miturheberrecht.
  View user's profile Private Nachricht senden
palmy

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 21.07.2011 19:16
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Sie haben keinen Einfluss auf Vergütung, wiederholt sich *zwinker*
  View user's profile Private Nachricht senden
Anzeige
Anzeige
designzicke

Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 21.07.2011 21:06
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Ooopps... Ooops Gleich mal die AGB korrigieren... *bäh*

Danke *zwinker*
  View user's profile Private Nachricht senden
Darkwing
Threadersteller

Dabei seit: 27.01.2006
Ort: Dresden
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 21.07.2011 21:24
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Da hab ich ja was losgetreten... *zwinker*
Denkt dran: ihr müsst hier keinen Atomkrieg abwenden.
Kommunikation ist schwer, es versteht ja jeder wie ihm grad die Laus gelaufen ist.

Kurz nochmal grundsätzlich, vllt @ExMD und Illumaus:
Wieso sollte ich meinen Thread namens "Was bezahle ich eigentlich" anders beginnen, als mit der Frage "Was bezahle ich eigentlich"? Genau das habe ich getan. Wenn danach das Thema Anklang findet, Leute einsteigen und sich die Diskussion in eine Richtung entwickelt, baue ich das gern auch weiter mit aus. Startposts halte ich so kurz und kernig wie möglich, sonst hat ja niemand Lust, die durchzulesen. Ausserdem kann man zwanzig Seiten schreiben - für irgendjemanden hat man irgendwas wichtiges garantiert trotzdem vergessen. Derjenige, der sich davon betroffen fühlt, fragt einfach nach, statt zu spekulieren.
Ich wollte auch nie eine Grundsatzdiskussion über den Wert einer künstlerischen Arbeit führen. Ich versteh gar nicht, wo man mich da falsch verstanden haben könnte. Aber so wars eben. Ausserdem: ist Design Kunst? Darüber könnte man eine Grundsatzdiskussion führen. ^^ Ich meine: nein. -> Bitte extra Thread eröffnnen. Grins

@deliciious
Ich denke, die Agentur hat ihr Angebot nach ihren Erfahrungswerten erstellt, "wie lange man halt so braucht". Als wir quasi fertig waren, hieß es relativ betroffen, dass wir für alles nun eigentlich länger gebraucht hätten und wir mit der ursprünglichen Kalkulation nicht mehr so richtig hinkommen. Es waren dann halt aus ~1.000 Euro ~1.300 geworden. Ich hätte ja auch einfach "nein" sagen können, aber ich wollte nicht stur auf Konfrontation gehen, um das weitere Projekt nicht zu gefärden, indem dadurch die Stimmung unnötig eisig wird. Das ist mir dann schon mal 300 Euro wert, wenn man meint, mein "ach so pingeliges Verhalten" wäre damit abgegolten. Mal sehen, wies weitergeht.


@monika_g:
Es ist durchaus möglich, auf zwei, drei Vorschläge scharf draufzusehen und Potential in einer Kombination von darin befindlichen Elementen für ein Projekt zu erkennen. Geht sicher nicht überall, das stimmt, aber hier in dem speziellen Fall wars möglich. Tut jetzt nichts zur Sache, wollt ich nur nicht unkommentiert stehenlassen. *zwinker*

Ja und warum man nicht bespricht, was man erwartet... ich weiß es nicht. Ich fühle mich tatsächlich nicht sehr gut "an die Hand genommen". Ich hatte vllt erwartet, dass man mich feierlich durch den gesamten Prozess führt - und so habe ich mich einfach mal gespannt mittreiben lassen. Ich wollte einfach mal sehen, was passiert, wenn ich mich um nichts kümmere, wie das andere machen und organisieren. Für mich ist das das erste Mal, dass ich soetwas "outsource". *zwinker*

Irgendwie hatte ich aber dann trotzdem das Gefühl, dass es sich immer wieder in die Richtung entwickelte, dass von mir erwartet wurde, dass ich mich äußere und sage, wo's hingeht. Nagut, dann hab ich das eben gemacht, ich bin ja auch der Auftraggeber. Jetzt hab ich aber den Eindruck, dass das den Designern gegen den Strich geht, wenn ich, zB von vorgeschlagenen Sachen, etwas auswähle, was nicht gerade deren persönlicher Favorit ist. Oder wenn ich leider sagen muss, dass mir auch mal gar nichts von den aktuellen Vorschlägen (zB Visitenkarten) zusagt. Ich werde ja gefragt - was soll ich da machen? ^^ Wahllos sagen, dass mir etwas gefällt, obwohl mirs nicht gefällt? Lügen werd ich sicher nicht.

Wie mans macht, macht mans verkehrt.

Noch mal zum Thema "Korrektur": meiner Meinung nach hat es niemals eine Korrektur gegeben, es wurde immer "straight-forward" gearbeitet. Natürlich kommt es dadurch zu Veränderungen, aber nicht zu einer "Korrektur".
1. Es wurden Vorschläge gemacht, ich wähle und kommentiere.
2. Die kommentierte Auswahl wird neu geordnet und präsentiert, ich sage "ok".
3. Im Finetuning werden die Dinge, die bisher in den Entwürfen grob zurechtgeschoben waren, "schön" gemacht.

Empfindet das irgend jemand als "Korrektur", in dem Sinne, dass alles wieder von vorn beginnt?

Sagt mir doch mal einer, was eine "Korrektur" und eine "Korrekturschleife" bei so einer Sache ist. Wie definiert ihr das für euch?



Danke fürs Mitmachen. Lächel
  View user's profile Private Nachricht senden
Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 21.07.2011 21:58
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Geistige Arbeit ist heute einfach nichts mehr wert... sonst gäbe es solche Fragen nicht.
  View user's profile Private Nachricht senden
DMG-mill

Dabei seit: 07.10.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 21.07.2011 23:06
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Astro hat geschrieben:
Geistige Arbeit ist heute einfach nichts mehr wert... sonst gäbe es solche Fragen nicht.


dito!!!
  View user's profile Private Nachricht senden
pantonine

Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 22.07.2011 00:43
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Also ganz ehrlich - auf mich wirkst Du wie der totale Problemkunde. Etwas weniger blumig zusammengefasst lese ich aus Deinen Beiträgen:

- artikuliert nicht, was er will, aber am Ende ist alles falsch
- will quasi alles, aus drei Vorschlägen muss alles gute kombiniert werden, damit auch ja nichts umsonst bezahlt wird.
- weiß eigentlich genau wie's geht, deswegen ist die Arbeit anderer eigentlich nichts wert, schließlich hat er selbst ja mindestens genauso viel Arbeit selbst investiert
- muss jeden Strich noch individuell mit der Hand an der Maus nachrichten, weil der Designer das eh nicht orgendentlich macht („Stümper“)


Zitat:
Sagt mir doch mal einer, was eine "Korrektur" und eine "Korrekturschleife" bei so einer Sache ist. Wie definiert ihr das für euch?
Eine Korrektur ist eine ABänderung eines bestehenden Entwurfs. Im Idealfall nach einem konkreten Hinweis, was einen noch daran stört. Mitnichten ist eine Korrektur drei neue Entwürfe zu liefern.

Und so schwer es fällt - Nach drei Entwürfen ist ein großer Teil der Arbeit eben getan, da kannst Du nicht hergehen und sagen „Gefällt mir alles nicht, so kommen wir nicht zusammen“. Das ist schäbig, dann musst Du Dich halt vorher schlau machen, welchen Stil ein Designer hat oder eine andere Vereinbarung treffen, wie Ihr das mit Entwürfen regelt, evtl. einen eigenen Entwurf als Basis vereinbaren oder sonstwas. Im Normalfall holt man sich einen Dienstleister, weil man es selbst nicht kann. Und vertraut ihm dann auch soweit in seiner Expertise, dass das was er leistet, auch Hand und Fuß hat.


Zuletzt bearbeitet von pantonine am Fr 22.07.2011 00:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 22.07.2011 08:49
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

pantonine hat geschrieben:

- muss jeden Strich noch individuell mit der Hand an der Maus nachrichten, weil der Designer das eh nicht orgendentlich macht („Stümper“)


DAS wundert mich auch. Denn wenn man den Designer für so unfähig hält, dann frage ich mich, wieso man unbedingt für zukünftige Projekte an ihm festhalten möchte, wie aus dem letzten Post hervorgeht.

pantonine hat geschrieben:

Zitat:
Sagt mir doch mal einer, was eine "Korrektur" und eine "Korrekturschleife" bei so einer Sache ist. Wie definiert ihr das für euch?
Eine Korrektur ist eine ABänderung eines bestehenden Entwurfs. Im Idealfall nach einem konkreten Hinweis, was einen noch daran stört. Mitnichten ist eine Korrektur drei neue Entwürfe zu liefern.

Und so schwer es fällt - Nach drei Entwürfen ist ein großer Teil der Arbeit eben getan, da kannst Du nicht hergehen und sagen „Gefällt mir alles nicht, so kommen wir nicht zusammen“.


Natürlich kann man das. Wenn da wirklich nichts bei ist, und der DESIGNER das Briefing z.B. nicht verstanden hat (und sich auch nicht durch ein Rebriefing versichert hat), dann ist es doch nicht mein Problem und dann möchte ich neue Entwürfe bzw. starke Verbesserungen/Korrekturen erwarten können!
Das ist aber eine Sache der Kommunikation und Vereinbarung und eben der entsprechenden der entsprechenden Kompetenzen (des Designers).


pantonine hat geschrieben:
Im Normalfall holt man sich einen Dienstleister, weil man es selbst nicht kann. Und vertraut ihm dann auch soweit in seiner Expertise, dass das was er leistet, auch Hand und Fuß hat.


Naja, wenn ich mich hier im Forum umsehe, wer sich alles Designer nennt und wie viele sich Selbstständig machen wollen ohne gestalterische noch kaufmännische Kompetenz zu besitzen, dann widerspricht das deiner Aussage. Man kann nicht komplett vertrauen. Wenn der Gestalter mies ist und dem Kunden nicht entspricht, kann man das doch mal ansprechen und auf Besserung hoffen.

Aber alles nur Spekulationen, da ich bisher noch keine Entwürfe gesehen habe und auch nichts über das Angebot/vorige Abmachungen weiß! Wennnn der Gestalter aber denn so mies ist, wundert mich das Festhalten an ihm (s.o.)!
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen Bezahlung für Logodesign
Diskussionsrunde faire Preise - Logodesign
Logodesign: Entwürfe vor Vertrag schicken?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Recht


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.