[asori]

Hallo Liebe Forenmitglieder,

ich brache mal kurz Euren Rat. Ich habe von einem Kunden einen Auftrag zur Erstellung einer Webseite sowie der Suchmaschinenoptimierung erhalten. Ich habe dem Kunden dann nach seiner telefonischen Auftragserteilung besucht und Ihm den Auftrag auf jeder Seite des Auftrags (3 Seiten) unterschreiben lassen.

2 Wochen nach Auftragserteilung war ich dort um die Webseite die wir in der Zwischenzeit erstellt haben mit dem Kunden zu besprechen um evtl. Änderungen usw. auszunehmen und danach umzusetzten.

Eine weitere Woche später war ich wieder dort um die wieder nach seinen wünschen geänderte Seite zu besprechen. in diesem moment war auch ein Frend von Ihm da der bei diesem ganzen Gespräch zugehört hat. Irgendwann springt der auf und meint zu seinem Freund das die Internetseite doch gar nicht Ihn wiederspiegle so wie er ist. Dann fragte er mich was diese Seite überhaupt kosten soll... bla... bla... bla....

Ich bin aus dem Termin raus und wusste schon das da was passieren würde.

Drei Tage später bekam ich folgende E-Mail:

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Sehr geehrter Herr XXXXXXXXX,

Da Sie Zeitlich und Praktisch-Kreativ nicht in der Lage sind meinen Auftrag zur Erfüllen, und
da die Zusammenarbeit nur zur meiner Unzufriedenheit erfolgt, nehme ich den den Auftrag zurück.

mit vielen Grüßen


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Darauf hin habe ich Ihr folgendes Geschrieben:

Sehr geehrte Frau XXXXXX,

ich habe Ihre E-Mail zu Kenntnis genommen.

Ich bedauere es, dass Sie so über unsere Zusammenarbeit denken. Ich werde Ihnen für die
bisher von uns erbrachten Leistungen eine Abschlussrechnung stellen. Mit der Bezahlung
dieser Rechnung werden wir von der Erfüllung Ihres gültigen Auftrages absehen.

Gerne können Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen einsehen, die Auskunft
darüber geben, wie wir in solchen Fällen verfahren.

Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

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Ich habe Ihr danach per Einschreiben mit Rückschein eine Rechnung über 70% der Gesamtsumme des Auftrags zukommen lassen. Da wir die Arbeit ja tatsächlich gemacht haben.

Diesen Brief hat Sie nicht angenommen bzw. ich habe Ihn von der Post wieder zurückbekommen.

Ich habe Ihr dann alles nochmal per E-Mail geschickt mit dem Hinweis das ich nach 30 Tagen der Rechnungsstellung weitere Schritte einleiten werde... Ohne Reaktion von Ihrer Seite....

Ich brauch mal ein bisschen Feedback wie ich jetzt vorgehen soll weil ich in 13 Jahren Agenturgeschäft so einen Fall noch nicht hatte...

Danke für Eure Hilfe!

[remote]

Lektüre: http://www.frankfurt-main.ihk.de/recht/themen/verfahrensrecht/gerichtliche_mahnung/

[Benutzer 116623]

[Nimroy]

Verstehe ich jetzt auch nicht. Was willst du mit uns diskutieren?

[GreenMan]

Aber schreib dann auch mal, wie's ausgegangen ist

[Eifelyeti]

[Piper]

Gibts schon irgendein Update? Schade, dass solch Konflikte so enden müssen. Manchmal ist es doch auch nicht so das Problem einfach noch einmal miteinander zu reden... Gleich mit Auftragskürzungen zu kommen, finde ich ganz schön hard.[/u]

[fullpowertrip]

Eröffnungsthread: Gestern 18:56 Uhr und du fragst heute (Sonntag) obs schon was neues gibt.
Der war gut.
Vermutlich ist seit gestern folgendes passiert:
Der TO hat den Gerichtsweg beschritten. Nach der ersten Verhandlung ist der Kunde in Berufung gegangen und in der Berufungsverhandlung von allem freigesprochen worden. Anschließend hat aus Schande und finanziellem Ruin die Ehefrau des TO die Scheidung eingereicht und sowohl Haus als auch Kinder zugesprochen bekommen. Der TO konnte damit nicht wirklich gut umgehen und verfiel dem Alkohol, was ihn schließlich die Firma kostete und er lebt jetzt unter einer Brücke und ist schwer heroinabhängig. Darum kann er auch nicht mehr antworten wie es mittlerweile um die Dinge steht.