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tjombom
Threadersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Ort: Berlin
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 13:15
Titel Fehler beim Binden - wer ist schuld? |
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Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass ich hier richtig mit meinem Problem bin und Ihr mir dabei eventuell helfen könnt.
Folgende Situation:
ein Buch wird 1000 gedruckt und gebunden, jedoch sind Fehler beim Binden geschehen.
Ein Teil der Rechnung (50%) wurde bereits beglichen.
Da die Bücher in einem unannehmbarem Zustand sind, wollte ich Euch fragen,
ob man als Auftraggeber das Recht dazu hat;
- 1. gänzlich vom Vertrag verlustfrei zurücktreten kann und wenn nicht, mit wie viel Prozent Verlust sollte man in so einem Fall rechnen?
- 2. darauf zu bestehen, dass die gedruckten Bücher auf Kosten der beauftragten Firma nachträglich neu gebunden werden? (2-4 Seiten sollten dabei wegfallen)
- 3. Was würdet Ihr tun an in so einer Situation?
Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe!
P.S.: der Fehler beim Binden der Bücher ist auf den Plot zurück zu führen, der nicht rechtzeitig unterschrieben und zurück geschickt wurde. So sah sich die beauftragte Firma gezwungen, einen Digitalplot anzufertigen, nach welchem die Bücher letzten Endes falsch gebunden wurden.
Zuletzt bearbeitet von tjombom am Sa 21.05.2011 13:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 13:45
Titel
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a) es gilt das Verursacher-Prinzip.
Wer hat das Binden autorisiert, wer hat gegen Kotroll-Mechanismen verstossen bzw. diese nicht benutzt/ausser Kraft gesetzt?
b) kannst du die Bücher wenigtens teilweise verwerten?
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tjombom
Threadersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Ort: Berlin
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 13:52
Titel
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a) autorisiert hat es die von mir beauftragte Firma.
b) die Bücher könnte man noch verwerten im Schlimmsten Fall, allerdings nur unter der Bedingung, das ihnen die bereits angesprochenen 2-4 Seiten nachträglich auf Kosten der Firma entfernt würden.
Sie sind nicht zufällig der Herr Esselbach, der u.a. an der BSD in Berlin tätig ist?
Zuletzt bearbeitet von tjombom am Sa 21.05.2011 14:05, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 16:10
Titel
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Die Bücher werden nachgebessert und fertig.
Wie - also durch Nachbearbeitung oder Neudruck - bleibt dem Hersteller überlassen.
Was ich tun würde?
Das Telefon in die Hand nehmen und die Sache klären. Was sonst?
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tjombom
Threadersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Ort: Berlin
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 16:15
Titel
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Dass die Bücher nachgebessert und nicht etwa neu gedruckt werden sollen, ist mir auch schon klar.
Es fragt sich nur, auf wessen Kosten.
Die Angelegenheit versuchen wir ja schon die ganze Zeit telefonisch und vor Ort zu klären.
Zuletzt bearbeitet von tjombom am Sa 21.05.2011 16:16, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 16:16
Titel
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tjombom hat geschrieben: | Dass die Bücher nachgebessert und nicht etwa neu gedruckt werden sollen, ist mir auch schon klar.
Es fragt sich nur, auf wessen Kosten.
Die Angelegenheit versuchen wir ja schon die ganze Zeit telefonisch und vor Ort zu klären. |
Auf kosten dessen, der den Fehler zu verantworten hat.
Wie quakidat schon schrieb: Verursacherprinzip.
Warum solltest du für etwas zahlen, was du nicht verursacht hast???
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tjombom
Threadersteller
Dabei seit: 08.06.2010
Ort: Berlin
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 16:30
Titel
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Auch wenn der verbindliche Plot nicht rechtzeitig unterschrieben und zurück geschickt worden ist?
Das ist der Punkt, auf dem die Firma (sie druckt nur, gebunden wird anderswo) derzeit verharrt und deshalb davon ausgeht, dass der Fehler bei mir liegt - sie mussten nämlich einen "Ersatz" improvisieren, nach welchem wohl die Binderei die Bindung der Bücher nicht ganz auf die Reihe bekam..
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Sa 21.05.2011 16:31
Titel
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tjombom hat geschrieben: | Auch wenn der verbindliche Plot nicht rechtzeitig unterschrieben und zurück geschickt worden ist?
Das ist der Punkt, auf dem die Firma (sie druckt nur, gebunden wird anderswo) derzeit verharrt und deshalb davon ausgeht, dass der Fehler bei mir liegt - sie mussten nämlich einen "Ersatz" improvisieren, nach welchem wohl die Binderei die Bindung der Bücher nicht ganz auf die Reihe bekam.. |
Worum geht es denn jetzt?
Um einen fehlerhaften Druck oder um eine fehlerhafte Bindung?
Anschlussfrage: Was ist der GENAUE Fehler?
Zuletzt bearbeitet von type1 am Sa 21.05.2011 16:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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