[Mia_08]

Hallo,

ich habe für einen Kunden (Softwareentwickler) ein paar Konstruktionspläne gestaltet und so ausgeliefert, dass sie in eine Internetseite eingebunden werden konnten.
Die Pläne sind für eine dritte Firma, die diese Pläne online nutzt. Die Abrechnung lief auch über den Endkunden.

Nun möchte der Softwareentwickler meine offenen Datei haben, damit er leichter und schneller kleine Änderungen des Kunden durchführen kann ...
Meine Kalkulation basierte natürlich auf der Absprache, dass Korrekturen, Änderungen bei mir laufen. Mal davon abgesehen ist es aus meinen Erfahrungen heraus auch nicht üblich, dass man offenen Dateien ausliefert, also alle Rechte abtritt. Jedenfalls nicht, wenn dies nicht eindeutig ist.
Ich kenne nur aus der Fotografie den Begriff buyout. Letztendlich geht es aber doch genau darum.

Wie verhalte ich mich denn nun am geschicktesten? Und was nimmt man denn für das buyout?
Oder kann ich eine relativ geringe Summe nehmen und eingeschränkte Nutzungsrechte abtreten...?

Liebe Grüße
Mia

[Zim]

Hallo Mia,

du hast recht, wenn nicht ausdrücklich vertraglich festgehalten hat der Kunde erst mal keinen Anspruch auf die auslieferung der offenen dateien.

was du nun am geschicktesten machen solltestum den Kunden ggf nich ganz zu verlieren ist ihm ganz klar zu sagn das deine preise so aufgebaut waren wie du das hier beschrieben hast.

[Mia_08]

Hallo Zim,

ja, wohl wahr... Aber was stell ich dem in Rechnung für die Nutzung, eingeschränkt oder uneingeschränkt?
Vielleicht gibt es ja einen Faktor bezüglich des gesamten Jobaufwands...?

Liebe Grüße
Mia

[Zim]

Pauschal eigentlich nicht zu sagen

Oft hört man 30% vom Verkaufspreis.
Kannst dich ja mal fragen was den kunden das ganze gekostet hätte wenn deine preiskalkulation direkt darauf aus gewesen wäre wenn das das ganze als einmaliger job geplant wäre.