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Thema: 5Tage Woche und dann noch Samstag, geht das? vom 01.12.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Recht -> 5Tage Woche und dann noch Samstag, geht das?
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CyberPunk

Dabei seit: 07.09.2008
Ort: Bochum
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 01:43
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Eine Stunde mehr dedeutet vielleicht nicht mehr Kohle auf dem Konto, das muß es auch nicht, aber eine Stunde mehr sollte (wenn nicht mit Kohle) mit einer Stunde Freizeit ausgeglichen werden.

Ich weiß garnicht was sich manche Verfechter der "ich tu alles für meine firma und die kunden egal ob ich was dafür bekomme oder nicht" so über die einstellung der Leute aufregen die für ihre Arbeit auch entsprechend entlohnt werden wollen (sei es nun mit Geld oder mit Freizeit oder anderen Annehmlichkeiten).

Es ist doch schön wenn ihr in eurem Job aufgeht und auch gerne mal für nichts Überstunden macht (naja nicht für nichts, dafür das der Auftrag fertig wird, für den euer Chef Geld einsackt, natürlich mehr Geld einsackt wenn ihr die Arbeit von 2 leuten macht).
Euer Chef könnte aber auch auf ein bißchen Geld verzichten und noch einen 2. Arbeiter einstellen (das würde dann sogar Deutschland und seine Arbeitslosenproblematik helfen Au weia! ) und ihr müßtet keine unbezahlten überstunden machen. Er könnte aber auch (was sicher günstiger währe aber nicht der Arbeitslosenproblematik hilft) euch mehr geld bezahlen oder mehr Freizeit gönnen.


// geh zu deinen obersten Chefs und vordere Entlohnung, bzw. Freitzeitausgleich, für die Überstunden, da die davon ja garnichts wissen und dein Abteilungsleiter das ja so unter der hand der Firmenleitung abwickeln will, wird dem das sicher nicht zugute gehalten werden, dabei würde ich dann direkt auch mal das betriebsklima ansprechen das bei euch so herscht, scheint ja nicht wirklich das beste zu sein.


Zuletzt bearbeitet von CyberPunk am Fr 05.12.2008 02:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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stsy2k

Dabei seit: 30.01.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 08:28
Titel

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CyberPunker hat geschrieben:
Eine Stunde mehr dedeutet vielleicht nicht mehr Kohle auf dem Konto, das muß es auch nicht, aber eine Stunde mehr sollte (wenn nicht mit Kohle) mit einer Stunde Freizeit ausgeglichen werden.

Ich weiß garnicht was sich manche Verfechter der "ich tu alles für meine firma und die kunden egal ob ich was dafür bekomme oder nicht" so über die einstellung der Leute aufregen die für ihre Arbeit auch entsprechend entlohnt werden wollen (sei es nun mit Geld oder mit Freizeit oder anderen Annehmlichkeiten).

Es ist doch schön wenn ihr in eurem Job aufgeht und auch gerne mal für nichts Überstunden macht (naja nicht für nichts, dafür das der Auftrag fertig wird, für den euer Chef Geld einsackt, natürlich mehr Geld einsackt wenn ihr die Arbeit von 2 leuten macht).
Euer Chef könnte aber auch auf ein bißchen Geld verzichten und noch einen 2. Arbeiter einstellen (das würde dann sogar Deutschland und seine Arbeitslosenproblematik helfen Au weia! ) und ihr müßtet keine unbezahlten überstunden machen. Er könnte aber auch (was sicher günstiger währe aber nicht der Arbeitslosenproblematik hilft) euch mehr geld bezahlen oder mehr Freizeit gönnen.

Genau diese Logik scheinen die "Sei-froh-dass-du-Arbeit-hast"- und "Arbeit-macht-mir-Spaß-ich-arbeite-gern-viel-länger-für-nix"-Verfechter nicht zu verstehen. Für seine Arbeit angemessen "belohnt" werden zu wollen, hat nicht im Geringsten etwas mit schlechter Arbeitsmoral zu tun.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 05.12.2008 09:40
Titel

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wer sagt denn, das wir/ich nicht entsprechend entlohnt werden oder von vornherein richtig bezahlt werden?

auch bei meinem verständnis für arbeitsmoral gibt es klare grenzen. allerdings achte ich bei vertragsschluss auch auf viele dinge und lasse auch mal was ändern bevor ich unterschreibe. an mediasearchs stelle würde wohl auch eher einen neuen arbeitgeber suchen oder mal die chefetage informieren (nicht abteilungsleiter).
 
GreenMan
Moderator

Dabei seit: 06.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 10:10
Titel

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Ist doch eine ganz einfache Logik: Entweder der Laden ist es mir wert, dass ich mir gelegentlich dafür ein Bein ausreiße. Die Stimmung ist gut, mein Engagement findet die gebührende Aufmerksamkeit und wird nicht einfach vergessen etc etc. Da schau ich dann auch nicht auf jede Minute, ob ich die nun genau entlohnt bekomme, sondern eher was den Laden entsprechend weiterbringt.

In diesem Fall wär mir der Laden das nicht wert. Sprich: Wenn die verehrten Vorgesetzten A..... sind, bin ich's auch. Und natürlich rechne ich meine Arbeits- mit meiner Freizeit genau auf und würd einen Teufel tun, als mehr Mühe da reinzustecken als nötig. Innere Verabschiedung nennt man sowas.
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l'Audiophile

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: Berlin
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 10:15
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Es steht in seiner Macht jederzeit zu kündigen und sich was anderes zu suchen. * Keine Ahnung... *
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 12:12
Titel

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pejot hat geschrieben:
Es steht in seiner Macht jederzeit zu kündigen und sich was anderes zu suchen. * Keine Ahnung... *


und es ist sein recht nach freizeitausgleich zu fragen (bzw. auf dieses zu bestehen).
ohne gleich kündigen zu müssen.

* Keine Ahnung... * *zwinker*
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 05.12.2008 12:30
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Ich hab mir die Beiträge jetzt mal so durchgelesen, ist halt immer so eine Gratwanderung. Was macht man umsonst und ab wann sagt man "ab hier bitte Kohle"... je länger man "umsonst" arbeitet, desto mehr wird das Normalität, das ist jedenfalls meine Erfahrung und dann wird es schwer zu begründen warum man nun "auf einmal" für seine Mehrarbeit entlohnt werden möchte.

Auch ich habe (leider schon) Erfahrungen mit solchen Abteilungsleitern machen müssen. Ich musste länger im Betrieb bleiben und der Abteilungsleiter hat mich "ausgestempelt" weil er der Meinung war diese Arbeit würde keine Überstunden rechtfertigen * Ich geb auf... *
Auf Nachfrage beim Chef hieß es dann damals nur : "Ja, wir wissen schon Herr XY ist manchmal etwas eigen"...

Das nur mal so am Rande.

Mike
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tobert

Dabei seit: 11.03.2005
Ort: Saarbrücken
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 08.12.2008 12:22
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Ihr seid doch alle alt genug um zu wissen wie Ihr für euch selbst handeln wollt.
Die Rechtslage ist klar, wie man für sich selbst mit Überstunden umgeht muss jeder selbst entscheiden.
Wenn es eure Bezahlung, Arbeitsklima oder Engagement rechtfertigt macht es - wenn net, dann lasst es sein und redet mit Cheffe und lasst den Arbeitsvertrag ggf. ändern oder sucht euch was neues.

Und dieses "Bäh-du-arbeitest-für-lau" und "Bäh-du-faules-stück-überstunden-ist-mein-zweiter-Vorname" ist einfach nur lächerlich da keiner von euch die Situation des anderen kennt.
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