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Thema: Welchen Vorteil bietet Typo3 WIRKLICH? vom 19.12.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Welchen Vorteil bietet Typo3 WIRKLICH?
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Achim M.

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Verfasst So 20.12.2009 02:11
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Schau Dir halt mal die Leistungsübersicht unter http://typo3.com/Feature_list.1243.0.html

Man kann TYPO3 scheiße finden, doch ich denke, manch einer der hier über TYPO lästert, hat noch nie ein ernsthaftes Projekt damit umgesetzt. Ich habe schon eine Menge TYPO3-Websites umgesetzt und hatte noch nie einen unzufriedenen Kunden. Allerdings setze ich meinen Kunden auch nicht die klassische Adminoberfläche vor sondern passe das Backend an die Kundenbedürfnisse an.

Gruß

Achim
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Verbalinjurie
Threadersteller

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Verfasst So 20.12.2009 02:59
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Ich läster nicht. Ich sag auch nicht, dass es schlecht ist. Ich sage nur: Wo ist der ultimative Vorteil? Ists was anderes als Marktanteil und Nachgeplapper?

Hier ist deine Chance, überzeuge mich *zwinker*
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Smooth-Graphics

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Verfasst So 20.12.2009 04:06
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Vielleicht kann ja wirklich mal einer einen kleinen Vergleich zwischen Typo3 und z.B. Silverstripe anfangen?
Auch die Featurelist bringt mich noch nicht wirklich weiter, das meiste können andere CMS dieses Kalibers ebenfalls.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mo 21.12.2009 13:10
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Verbalinjurie hat geschrieben:
Ich läster nicht. Ich sag auch nicht, dass es schlecht ist. Ich sage nur: Wo ist der ultimative Vorteil? Ists was anderes als Marktanteil und Nachgeplapper?

Ich denke, der Vorteil ergibt sich aus der Summe der Funktionen. Vieles davon können andere CMS auch und sicherlich muss TYPO3 keineswegs immer die beste Lösung sein. TYPO3 ist einfach schon lange am Markt. Viele Funktionen und Extensions haben sich schon über viele Jahre bewährt. Darüberhinaus gibt es sehr viele Agenturen, die TYPO3 einsetzen. Für viele Kunden kein unwichtiges Argument, denn angesichts der breiten Unterstützung kann man auch leicht den Anbieter wechseln. Das bieten viele andere CMS mit geringerer Marktdurchdringung eben nicht.

Außerdem hat TYPO3 eine breite Entwicklergemeinde, was letztlich die kontinuierliche Weiterentwicklung sichert. Manch ambitioniertes CMS fusst auf eine schmale Entwicklergemeinde. Der Core von Typolight wird beispielsweise nur von einer Person gepflegt. Das bedeutet ja nicht, das andere CMS schlechter sind, aber wenn ich als Kunde viel Geld für meine Website in die Hand nehme, dann ist die Verbreitung eines CMS möglicherweise kein unbedeutenes Argument.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit TYPO3 gemacht. Für mich als Selbstständiger ist es wichtig, dass TYPO3 am Markt gefragt ist. Warum soll ich zwanghaft meinen Kunden etwas anderes verkaufen wollen? Sollte das Licht von TYPO3 untergehen, würde ich mich nach einem anderen CMS umsehen. Bislang bin ich aber von Neukunden immer auf TYPO3 angesprochen worden. Zu Drupal, Silverstripe oder MODx hatte ich noch nie Anfragen. Allenfalls zu Joomla und Wordpress. TYPO3 wird häufig von Unternehmen eingesetzt, die für mich als Webdesigner einfach wirtschaftlich interessant sind. Man schlägt sich hier nicht mit Schülern als Konkurrenten rum und muss auch nicht irgendwelche Free-Templates integrieren.

Was mir persönlich an TYPO gefällt:
Ich kann TYPO3 sehr gut an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Einige Kunden fangen tatsächlich mit einer eher simplen Version und einem stark reduzierten Backend an. Das hätte ich auch mit anderen CMS hinbekommen. Für einige ist hier Endstation, andere entwickeln ihre Website kontinuierlich weiter. Da muss ich mit TYPO3 nicht irgendwie herumtricksen, sondern schalte einfach nur die notwendigen Funktionen frei. Vor allem die Verwaltung der Mehrsprachigkeit finde ich sehr gelungen.

Einige CMS verwalten den Seiteninhalt über einen Richtext-Editor. Das finde ich kritisch, weil die Redakteure sehr viel Mist anstellen können und man immer hinter den Redakteuren aufräumen muss. Bei TYPO wird der Seiteninhalt in Content-Elemente gegliedert. Damit können Redakteuere nach meiner Erfahrung auch komplexe Designs leichter aufbauen. So deaktiviere ich eigentlich immer den Bildimport im TYPO3-Richtext-Editor. Bilder werden ausschließlich über das Content-Element "Text mit Bild" eingepflegt. Der Redakteur kann die Zuordnung der Bilder zum Text dann über das Content-Element wählen. Spätere Korrekturen bleiben sehr einfach. Will der Redakteur, dass die Bilder nicht mehr links sondern rechts vom Text stehen oder in Spalten angeordnet werden, genügen wenige Klicks. In Wordpress muss dafür z.B. im Richtext-Editor herumfummeln. Außerdem kann der Redakteur die Bildgröße ohne technisches Hintergrundwissen direkt in TYPO3 verkleinern. Da einige Kunden ihre Digitalbilder direkt von der 8-Mio-Pixel-Kamera importieren eine hilfreiche Funktion. Außerdem kann ich maximale Bildgrößen definieren. TYPO3 übernimmt dann die Kontrolle, wenn ein Bild nicht mehr ins Layout passen würde und verkleinert es automatisch.

Mit TemplateVoila kann man auch eigene Content-Elemente kreieren. Ich habe z.B. Kunden, die auf ihrer Website Boxen mit Angeboten haben. Die bekommen dann ein Content-Element, dass ein Formular für Bild, Produktbeschreibung und Preis bietet. Das müssen die Kunden dann nur ausfüllen und schon haben sie eine Box im korrekten Design, die sie irgendwo auf ihrer Website platzieren können. Wenn Sie wollen, können Sie auch Kopien erstellen, die sich immer automatisch ändern, wenn sich das Original ändert. Ich habe mindestens eine Website, die man ohne diese Funktion praktisch nicht mehr pflegen könnte. Diese Installation läuft auch noch als Multi-Domain-Website. Das heißt der Kunde verwaltet zwei Websites über eine TYPO3-Installation. Inhalte und Bilder kann er dabei doppelt nutzen und einfach von einer Website auf die andere kopieren. Das Design beider Websites bleibt dabei verschieden.

Wer TYPO3 nicht leiden mag (was ich auch verstehen kann), kann halt was anderes einsetzen. Mein Geschäft würde ohne TYPO3 schlechter laufen.

Gruß

Achim
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Impigra

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Verfasst Mo 21.12.2009 13:31
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*Thumbs up!*
Coole Ausführung...
Danke Dir Lächel
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Verbalinjurie
Threadersteller

Dabei seit: 29.05.2006
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Verfasst Mo 21.12.2009 21:15
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Danke für die schöne Erklärung *Thumbs up!*

Ich persönlich hab bei Typo3 das Problem, dass ich irgendwie nicht "ins Thema reinkomme". Alle anderen Systeme hat man irgendwo zumindest mal grob verstanden oder konnte direkt loslegen. Zu Typo3 find ich irgendwie keinen Draht. Vielleicht fehlen mir einfach gute Tutorials ...
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naturalshirts

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Verfasst Mo 21.12.2009 22:55
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Achim M. hat geschrieben:

Ich denke, der Vorteil ergibt sich aus der Summe der Funktionen.

Sehe ich auch so. Besonders schätzen wir z.B. die Unterstützung der Mehrsprachigkeit, das ist in TYPO3 gut vorbereitet und sieht auch bei 4 Sprachen im Backend noch übersichtlich aus.

Zitat:
Für mich als Selbstständiger ist es wichtig, dass TYPO3 am Markt gefragt ist. Warum soll ich zwanghaft meinen Kunden etwas anderes verkaufen wollen? TYPO3 wird häufig von Unternehmen eingesetzt, die für mich als Webdesigner einfach wirtschaftlich interessant sind. Man schlägt sich hier nicht mit Schülern als Konkurrenten rum und muss auch nicht irgendwelche Free-Templates integrieren.

Besser kann man es nicht ausdrücken. * Applaus, Applaus * Bravo!
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Verbalinjurie
Threadersteller

Dabei seit: 29.05.2006
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Verfasst Mo 21.12.2009 23:11
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Dann wissen eure Kunden auch hoffentlich, dass die Seite auch mal den Geist aufgibt, wenn man sie auf eineurofuffzich-webspace betreibt *bäh*
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