Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
kulpa
Threadersteller
Dabei seit: 13.07.2006
Ort: los angeles
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst So 16.12.2007 22:05
Titel web 2.0 site bauen |
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liebe leute,
wenn man vor hat eine klassische web 2.0 site zu basteln, aka user generated content site a la sharewise.com, youtube.com, etc.
womit würdet ihr das angehen? mit einem cms wie drupal oder wp oder doch eher von hand auf progammieren?
mir kommt vor die diversen cms systeme sind halt leider doch rehct starr und lassen wenig freiheiten beim design zu.
danke
lukas
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sousterrainian
Dabei seit: 12.12.2007
Ort: Bremen
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst So 16.12.2007 22:22
Titel
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Hallo Lukas,
hast du nicht hier geradegefragt, wie man die Struktur für eine Website entwickelt? Nach der Aussage, ob man P-Shop-Layouts benutzen sollte, um die dann einem Programmierer zu geben, frage ich mich worauf du hinauswillst. Abchecken, ob ein Angebot, dass dir gemacht wurde "sauber" ist oder allen ernstes von jetzt auf gleich Youtube nachscripten, ohne zu wissen, wie man Seiten schreibt?
Zu den CMS kann ich dir nur sagen, dass sie nicht weniger flexibel sind. Wieso sollten sie das sein?!? Ach so WP ist eine Blog-Software und hat wenig mit einem ausgewachsenen CMS gemein.
Wenn du deine Frage gezielt stellst, kann ich dir auch eine detailliertere Antwort geben.
ach so:
Immer "von Hand auf", da sonst das Anpassen des verwendeten Systems imho immer länger dauert, als von Anfang an eigenen Code zu nutzen.
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m
Moderator
Dabei seit: 18.11.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 16.12.2007 23:09
Titel
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Drupal ist schon sehr flexible, aber eine high performance Webseite wie youtube damit
einfach mal so umsetzen ist auch nicht
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StanLee
Dabei seit: 04.09.2005
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 16.12.2007 23:46
Titel
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klassische web 2.0 site finde ich schonmal gut.
Kommt doch total drauf an was die Seite können muss / soll.
Mit WP sind youtube-features wohl kaum umzusetzten.
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kulpa
Threadersteller
Dabei seit: 13.07.2006
Ort: los angeles
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mo 17.12.2007 10:34
Titel
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StanLee hat geschrieben: | klassische web 2.0 site finde ich schonmal gut.
Kommt doch total drauf an was die Seite können muss / soll.
Mit WP sind youtube-features wohl kaum umzusetzten. |
ich denke du weisst was damit gemeint ist oder? ich könnte auch es auch eine seite nennen die vom input des users lebt, egal welcher medienform, in text, bild oder ton.
und wenn ich web 2.0 meine dann wirst du genauso wie ich wissen dass es gewisse stilistische elemente und programmiertechnische (ajax, etc.) gibt die diese seiten gemeinsam hoben. oder nicht?
dass ich mit wp keine youtube site umsetzen kann dessen bin ich mir auch bewusst weil ich mich shcon länger mit wp beschäftige. leider war den post aber ab hier nicht weiter hilfreich.
youtube war ein kleines beispiel. ich könnte auch sharewise.com, lawyrs.net, etc. als beispiele nennen.
@ sousterrainian
danke für deine antwort! ich arbeite seit längerem mit wp, typo3 und movable type. bin mir jedoch bewusst dass eine site wie z.b. www.lawyrs.net nicht wirklich gut mit einem prädefinierten cms umzusetzen is. deshalb meine frage wie man (wenn ihr so wollt gehen wir im konkreten fall von www.lawyrs.net aus) das am besten angeht.
ich hab auch kein design wo ich abchekcen will ob das passt. ich kenn mich nur mittelmässig gut im ps aus und würde gerne wissen ob es state of the art ist das layout einer site zuerst im ps zu gestalten und sich dann um den code zu kümmern.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mo 17.12.2007 11:04
Titel
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http://ww2.phpizabi.net
guck dir das mal an... das is ne open source software mit der sich so 2.0 portale bauen lassen. gibts auch jede menge erweiterungen für usw. vielleicht suchst du ja sowas...
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choise
Dabei seit: 01.02.2007
Ort: Würzburg
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Mo 17.12.2007 11:24
Titel
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aUDIOfREAK hat geschrieben: | http://ww2.phpizabi.net |
das erinnert mich an den Satz meines Vaters....
Zitat: |
Kannst du auf meiner Seite auch Web 2.0 installieren?
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Ich würde soetwas spezielles wie "Web 2.0" Seiten selber proggen.
Man findet nie das was man will, man kann es nie so schnell erweitern wie man möchte
und man hat mehr freiraum.
Ach ja,... "klassisch" "Web 2.0",... passen diese 2 Begriffe wirklich in einen Satz ?!
Ich maaaag diesen Begriff einfach nicht.
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sousterrainian
Dabei seit: 12.12.2007
Ort: Bremen
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mo 17.12.2007 11:47
Titel
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Zitat: | ich hab auch kein design wo ich abchekcen will ob das passt. ich kenn mich nur mittelmässig gut im ps aus und würde gerne wissen ob es state of the art ist das layout einer site zuerst im ps zu gestalten und sich dann um den code zu kümmern. |
Ich kann dir sagen, wie ich dabei vorgehe:
1. "Offline" arbeiten (soll heißen, dass ich dafür noch Stift und Papier bemühe):
- Konzept schreiben
- Anforderungen definieren (imho das wichtigste an der ganzen Arbeit)
Code:
- Struktur für den Code festlegen (Struktogramm in UML-Darstellung, damit alle Beteiligten, den gleichen Stand haben)
Design:
- Scribbles, Scribbles, Scribbles
2. Sollte eine Struktur für die bestehenden Anforderungen gefunden worden sein, hat man sich auf die technischen Mittel für die Umsetzung geeinigt und hat durch Scribbeeln ein Raster für das Projekt gefunden, dann fange ich an ein Flowchart zu erstellen. Dieser dient mir dazu während des Projekts einen Masterplan zu haben (welche Seiten/Komponenten fehlen noch...) und natürlich, um vor dem Layouten bereits Usability-Stolperfallen aufzudecken.
3. Ist jetzt alles definiert, dann gehe ich ans Layout (Design follows Function!!!). Dieses erstelle ich in Photoshop und (persönliche Sache) lege für jede elementare Seite einen Ebenenordner, sowie einen allgemeinen für Komponenten, die auf jeder Seite erscheinen, an.
4. Umsetzung:
- Anhand des Layouts eine Container-Struktur festlegen,
- Mich auf Namenskonventionen mit mir /dem Technik-Team einigen,
- Grafiken, die benötigt werden erstellen,
- Damit anfangen das Template einmal komplett umzusetzen, um dann daraus die Komponenten für den Unterbau zusammenzubasteln.
- Parallel dazu kann die ganze Zeit über, bei gegebenen Anforderungen bereits der Unterbau geschrieben werden, so dass im optimalen Fall beide "Teilprojekte" zum gleichen Zeitpunkt fertig werden, was ich selber, trotz intensiver Planung, noch nie beobachten durfte Genauso, habe ich noch nicht wirklich ohne sich ändernde Anforderungen gearbeitet
Ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte. Im Endeffekt, dient die Struktur nur dazu, dass man am Anfang bereits alle Fehlerquellen beseitigt, was sicher ein paar Tage/Team-Meetings dauern kann, aber unnütze Arbeit und viel Unzufriedenheit vermeidet.
Tools:
- Projektmanagement-Software ist großartig, sobald mehrere Beteiligte dabei sind, am besten eine, die Ressourcen mit anderen Projekten in der Firma abgleicht,
- JIRA - ein großartiges Programm, um Kollegen Arbeit zu machen
- Ich habe letztens ein kleines Tool gefunden, dass als online-Flowchart funktioniert, wenn ich den Link nochmal finde, poste ich den. Nicht für jedes Projekt geeignet, aber dennoch sehr gut, wenn man es denn verwenden kann.
Würde mich freuen, wenn jemand noch Anregungen hat oder Erfahrungen mit dem Delfin-Modell?!? (die Sache mit den Entwicklungs-Runs) gemacht hat und sagen kann, ob es funktioniert.(Oder dafür dann einen eigenen Thread aufmachen?)
Gruß vom Unterweltler
edit: @audiofreak:
Nicer Link, damit ist mein Abend wieder vollkommen geblockt...
Zuletzt bearbeitet von sousterrainian am Mo 17.12.2007 11:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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