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Thema: Was darf eine Webseite für einen Makler kosten? vom 10.12.2005


Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten. MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Was darf eine Webseite für einen Makler kosten?
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tomaschek
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Verfasst So 11.12.2005 14:31
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Sidschei hat geschrieben:

Ich müßte wohl mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich Dir irgendwas über meine Preeise verraten würde


Sidschei hat geschrieben:
Ich arbeite mit variablen Stundensätzen - je nach Auftraggeber - zwischen ca. 75,- und 120,- EUR.


*ha ha*

Bei solchen Leuten wie Sidschei bin ich auch froh, dass ich nicht mehr in der Branche arbeite....

OnTopic: Verstehe grundsätzlich nicht warum hier aus solch einer Frage wieder so eine Diskussion entsteht. Hört doch endlich mal auf eure Energie darauf zu verschwenden solche Leute wie Hanno erziehen zu wollen!
 
Lupusfried

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Ort: Daheim
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Verfasst So 11.12.2005 15:04
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Und wer ist dran Schuld? Hannos Chef! Hätte er mal gefragt, wie lange der Hanno dran sitzen wird, hätte er sich alles selbst ausrechnen können.
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Account gelöscht


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Verfasst So 11.12.2005 15:09
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Dann lass uns den jetzt ein wenig dissen, ok?
 
webdeveloper

Dabei seit: 25.05.2003
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Verfasst So 11.12.2005 15:25
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Re: Was darf eine Webseite für einen Makler kosten?

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Sidschei hat geschrieben:
Und ich bleibe dabei: Das ganze kommt mir vor, wie Wurstbudenbesitzer A, der bei Wurtsbudenbesitzer B fragt, was eine Bratwurst bei ihm kostet, so das er sich durch Preisdumping einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.

Hmm...?!
du merkst selbst, wie weit hergeholt das ist, oder??
eine wurst braucht immo in laden A genauso lang bis sie fertig ist, wie in laden B. es sei denn er brät mit der halben leistung (elektrisch gesehen), aber da hat er ja auch weniger energieverbrauch.

ohh gott, jetzt fang ich shcon genauso an. ich sollte mich lieber wieder ins bett legen *balla balla*


de facto ist es so, dass hanno seinem chef ne stundenanzahl nennt, die er für den job braucht.
sein chef sollte wohl am bestern wissen,
- wie seine preise sind
- was ihn sein mitarbeiter (ob angestellter oder azubi) kostet.
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der_Milchmann

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Verfasst So 11.12.2005 19:06
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Ehrlich, mir fällt da auch nicht viel zu ein.

Was glaubst du, Sidschei, eigentlich, wie die Preise am markt entstehen?????????

Was glaubst du, wonach Aldi schaut, wenn Lidl seine Preise macht? Wohl kaum danach, was Aldi kostet, sondern danach, was Lidl kostet. Dem Kunden ist das nämlich wurscht, ob er 90 EU zahlt, weil Aldi höhere Transportkosten hat oder 87 Euro bei Lidl, weil Lidl halt günstigere Transportkosten hat.

Es interessiert nicht mehr, wie sich die Preise zusammensetzen, es interessiert allein nur noch die Frage, ob man diese Preise am Markt halten kann.

Und Preisdumping, das solltest du wissen, ist möglich, aber nur bis zu dem Punkt, wo man gerade noch über dem Selbstkostenpreis ist - leben kannst du davon eh nicht mehr und spätestens in ein, zwei Monaten bist du weg. Das solltest du auch wissen. Meine Güte, was weisst du überhaupt von Preiskalkulation???? Kommt mir wirklich so vor, als hättest du keine Ahnung wie du Preise kalkulierst. Wenn du wüsstest, dass Preiskalkulation kein Kaffeesatzlesen ist und auch keine Zaubere, dann bräuchtest du nicht eine so große Angst zu haben, dass jemand erfährt, was für Preise du nimmst.

Wenn heute ein Designer in deiner Strasse an den Markt geht, der 10% billiger ist als du, interessiert dich auch nicht mehr, was du kostest, sondern dich interessiert nur noch, wie du billiger oder mind. genauso günstig wie dein Wettbewerber werden kannst.

Frage dich mal, wieso so wenige Gestalter mit riesigen Preisdifferenzen nicht lange überleben, es sei denn, sie haben wirklich (dumme) Kunden, die nicht vergleichen oder Knebelverträge. Es gibt im Umkreis von 10km wohl kaum Gestalter, deren Preise von 40 bis 150 Euro schwanken. Ganz einfach darum nicht, weil all die Anbieter vom Markt verschwinden werden (notgedrungen), die den Marktpreis nicht halten können.
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der_Milchmann

Dabei seit: 01.03.2004
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Verfasst So 11.12.2005 19:11
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Ich glaube, ich bin einer der wenigen hier, die das Problem verstehen.

Der Boss von Hanno nimmt eine neue Branche auf - NonPrint. Zuvor betreibt er Print.
Mit dem Print Bereich hat er die Selbstkosten gedeckt und den normalen Gewinn.

Der Non Print Bereich ist also nur zur zusätzlichen Gewinnmehrung gedacht, bringt also
keine zusätzlichen Aufwendungen, bis auf die Lohnkosten. Die PCs laufen so oder so, ob
da jetzt ein NonPrint Auftrag dazwischengeschoben wird, oder ein Print, das lässt sich nur
so schwer aufdröseln, dass man den NonPrint Teil gesondert sieht, über dem Deckungsbeitrag.

Ganz simpel eigentlich: Dein Vorteil, du kannst am Markt recht günstig auftreten, deine Produzentenrente
ist aber hoch, da deine Kosten gering sind und die Gewinnspanne hoch.

P.S.
Ich frage mich manchmal, wie hier einige (laut eigener aussage) Gewerbetreibende überleben können, die
nicht einen Hauch von Kostenrechnung zu wissen scheinen. Sagt mal, Leute wie Sidschei, wie berechnest du deine
Kosten überhaupt, wenn du davon keinen Schimmer hast? Hast du etwa einen Angestellten Kaufmann oder
Betriebswirt, der dir das macht? Mannometer. Solche Leute treiben dann die Insolvenzstatistiken in die Höhe,
nur weil sie vergessen haben, zu rechnen
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
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Verfasst So 11.12.2005 19:47
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der_Milchmann hat geschrieben:
Ich glaube, ich bin einer der wenigen hier, die das Problem verstehen.

Der Boss von Hanno nimmt eine neue Branche auf - NonPrint. Zuvor betreibt er Print.
Mit dem Print Bereich hat er die Selbstkosten gedeckt und den normalen Gewinn.

Der Non Print Bereich ist also nur zur zusätzlichen Gewinnmehrung gedacht, bringt also
keine zusätzlichen Aufwendungen, bis auf die Lohnkosten. Die PCs laufen so oder so, ob
da jetzt ein NonPrint Auftrag dazwischengeschoben wird, oder ein Print, das lässt sich nur
so schwer aufdröseln, dass man den NonPrint Teil gesondert sieht, über dem Deckungsbeitrag.

Ganz simpel eigentlich: Dein Vorteil, du kannst am Markt recht günstig auftreten, deine Produzentenrente
ist aber hoch, da deine Kosten gering sind und die Gewinnspanne hoch.


Ziemlich simpel, hast vollkommen Recht. Kennst Du die Firma, in der Hanno arbeitet und ihren Auslastungsgrad? Kennst Du seinen Auslastungsgrad? Sein sonstiges Tätigkeitsfeld und seinen Status in dem Feld?

Solange er den Auftrag innerhalb seines "Leerlaufs", sofern vorhanden, abgearbeitet kriegt, ist das eine feine Sache. Statt bezahlt rumzusitzen in der Zeit bringt er zusätzliches Geld rein. Wenn er aber länger braucht und dieses Projekt dann mit seinen anderen Arbeiten kollidiert, dann sieht das schon wieder anders aus. Dann stellt sich die Frage, ob Hanno evtl. Überstunden schieben muss, um einen anderen Auftrag noch termingerecht fertigstellen zu können oder ob ein anderer Auftrag dann fremdvergeben etc. pp.
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webdeveloper

Dabei seit: 25.05.2003
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Alter: 39
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Verfasst So 11.12.2005 20:42
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leute... habt ihr noch keine kopfschmerzen?
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