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Thema: Was darf eine Webseite für einen Makler kosten? vom 10.12.2005


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ulmer_hocker
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Verfasst Sa 10.12.2005 23:43
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Nein Mädel, da machst du es dir zu einfach.

Wenn du dir zunächst mal deine Anfrage in Erinnerung rufst, und dann guckst was du daraus gemacht hast?

1. Guck dir deinen Titel an: „Was darf eine Webseite für einen Makler kosten?“

> Warum sollte eine Website für einen Makler einen anderen Betrag kosten dürfen als die Seite für ein Kosmetikinstitut, eine Anwaltskanzlei, oder einen fahrenden Mittagstisch?

2. Deine eigentliche Frage, die nach dem „Designer-Stundensatz“ hättest du dir mit kurzer Internetrecherche oder aber einer klaren und direkten Frage hier selbst beantworten können.

3. Stellt sich nun ein Großteil der Leute hier sicher die Frage warum du der Meinung bist für deine Dienste (die ja nicht die eines Fachmanns/einer Fachfrau sind), gleiche Preise wie ein Profi verlangen zu können.

4. Hast du selbst behauptet das es nur darum ginge was du deinen Chef kostest. Und auch diese Frage hättest du dir selbst beantworten können. Denn du kennst deinen Stundenlohn, und meinst zu wissen wie viele Stunden du für die Arbeit benötigst.

Da du also kein Profi bist:

Dein momentaner Stundenlohn * der veranschlagten Stunden = Kosten für deinen Chef.

Ich wage mal zu behaupten das du nicht über die Qualifikation von Sidschei, Webdeveloper oder meiner Wenigkeit verfügst. Was bringt dir also die Kenntniss unserer Stundensätze? Warum solltest du als interessierter Laie deinen Chef das gleiche kosten wie ein ausgewiesener und bewährter Profi?

Der Stundenlohn hängt ja nunmal zu grossen Teilen von der Qualifikation ab. Ein Handwerksmeister mit 20 Jahren Berufserfahrung und erstklassigen Referenzen hat natürlich einen höheren Stundenlohn verdient als ein Azubi, oder interessierter Laie.

Wenn du behauptest das die Qualität eines Forums von seinen Nutzern abhängig ist, dann muss ich dir ganz klar sagen das die Qualität von Antworten immer von der Qualität der Fragen abhängig ist.
Deine Frage war verschwommen, unklar, überflüssig - dementsprechend sieht ein Großteil der Antworten nicht anders aus.


Zuletzt bearbeitet von am Sa 10.12.2005 23:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
webdeveloper

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Verfasst Sa 10.12.2005 23:49
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jetzt komm(t) mal wieder runter, ja!?
es ist noch kein meister vom himmel gefallen.

vor ein-zwei jahren hätte ich dieselbe frage gestellt. ich habe in etwa gewusst, wie lange ich wofür brauche, mehr auch nicht. von preiskalkulation hatte ich keine ahnung (und auch heute sage ich: ich lerne immer noch dazu!!)

so, mittlerweile, nach viel erfahrung, kostenaufstellungen und rechnungen bekommt man ein gefühl dafür und kann seine angebote dem kunden entsprechend unterbreiten.
ich behaupte, dass ich mit den angeboten immer +- 1std. liege. (ab einer größe von 30 std...)


just my 2 cents!


Zuletzt bearbeitet von webdeveloper am Sa 10.12.2005 23:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ulmer_hocker
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Verfasst Sa 10.12.2005 23:59
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@webdeveloper

Ich geb dir ja recht das der eine oder andere mal wieder runterkommen muss, aber nur mal folgendes lesen:

Hanno hat geschrieben:
Mein Chef sagt, ich soll nur die Kosten berechnen, die ich verursache, quasi Stunden usw. usw. Doch was ist der Standardstundenlohn für den Designer?


1. Warum sollte er seinen Chef plötzlich mehr kosten als vorher?

2. Wie kommt „Hanno“ auf die Idee den Stundenlohn eines „Designers“ verlangen zu können (offenbar ohne zu wissen was ein Designer ist), bloss weil er meint, dessen Arbeit ebenso leisten zu können?

Wenn ich den Nachbarsjungen frage ob er sich um meinen Garten kümmert, dann kriegt der dafür doch nciht den Stundenlohn eines Gärtnermeisters?


Zuletzt bearbeitet von am So 11.12.2005 00:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
webdeveloper

Dabei seit: 25.05.2003
Ort: SG
Alter: 39
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Verfasst So 11.12.2005 00:08
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die erste frage von ihm habe ich so gar nicht gelesen... da hast du natürlich vollkommen recht.

mich bringt es nur auf die palme, dass einige vorwitzige hier meinen, sie wären die design und programmiergöttter überhaupt und könnten verlangen was sie wollten... weil die firmen ja sowieso nur zu ihnen kommen...

ich hab auch klein angefangen, und der ein oder andere wird sich noch genau an die zeit erinnern, als ich hier im forum angefangen habe fragen zu stellen.
"früher" (vor 2 jahren) waren aber definitiv nciht so viele spinner (sorry) hier unterwegs wie heute.
heute bekommt doch jeder, der ne frage stellt, gleich von 30 leuten auf den deckel... die natürlich alles besser können (ohne es je mit referenzern oder so bewiesen zu haben).
dat kotzt mich einfach an.


um auf die eigentliche frage zurückzukommen: (was kostet er seinen chef)
ich hab keine ahnung was man dem gehalt zurechnen muss und wieder abzieht. es wird aber bestimmt irgendwas über seinem bruootlohn liegen schätze ich...
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der_Milchmann

Dabei seit: 29.02.2004
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Verfasst So 11.12.2005 00:33
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Mohhhoment mal:

>>1. Warum sollte er seinen Chef plötzlich mehr kosten als vorher?

Wenn ich als Mediengestalter in meinem Betrieb arbeite und ab morgen als Kontakter will ich sehr wohl entsprechend vergütet werden. Daher ist die Frage absolut gerechtfertigt. Meinst du etwa, jeder im Betrieb wird nach Schema F bezahlt? Wenn das so ist, verdienst du wohl genauso viel wie dein Chef?

Er arbeitet vorher im Print Bereich, jetzt im NonPrint - da sind die Stundensätze natürlich anders. Und wenn das nur ein Zusatzangebot ist, ist mir auch klar, wieso dafür nicht gleich ein neues Kostenstellenblatt aufgebröselt wird.

>>2. Wie kommt „Hanno“ auf die Idee den Stundenlohn eines „Designers“ verlangen zu können (offenbar ohne zu wissen was ein Designer ist), bloss weil er meint, dessen Arbeit ebenso leisten zu können?

Kostenrechnung ist nicht deine Stärke oder? Merkt man nämlich. Ein Designer ist ein Designer ist ein Designer. Wenn ein Designer folglich nach Kosten und Preisen fragt, ist das genauso legitim, wie wenn ein Kaufmann nach Design fragt oder?

Ich finde, ihr debattiert um den heissen Brei herum.

@Hanno: Schau mal auf www.webhostlist.de in der Webdesigner Kategorie oder schreib per E-Mail mal direkte Designer an (schreib einfach, du hast interesse an diesen Präsenzen, brauchst einen Kostenvoranschlag), da wirst du schneller geholfen als hier.

Hier schein nämlich selbst niemand einen Plan zu haben, wieviel er wirklich kostet. Hier wird viel gelabert, wenig sachliches gesagt. Eigentlich ist das kein Vorwurf, denn uns in der Berufsschule hat keiner beigebracht, wie man Kostenrechnung betreibt. Das kenne ich nur von meiner Ausbildung als Industriekaufmann.

>>Ich wage mal zu behaupten das du nicht über die Qualifikation von Sidschei, Webdeveloper oder meiner Wenigkeit verfügst.

Weil er keine Ahnung von Kostenrechnung hat? Du hast auch keine Ahnung von Kostenrechnung und ich ähhh kritisiere dich auch nicht, ohne etwas von dir gesehen zu haben. Also machst du die Qualität eines Designers daran fest, wie gut er im Kostenrechnen ist? Ähhh, gut, ich will lieber keine Seiten von dir sehen Lächel *lol*
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ulmer_hocker
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Verfasst So 11.12.2005 10:20
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Zunächst mal habe ich überhaupt keinen Chef.

Dann der nächste Punkt, an dem du ganz offensichtlich scheiterst:
Bloss weil „Hanno“ behauptet, man könnte auch sagen sich anmaßt, die Tätigkeit eines Webworkers übernehmen zu können (ein NonPrint Mediengestalter ist kein Designer), kann er doch nicht davon ausgehen das sein Marktwert, seine Kosten für den Chef nunmehr denen eines ausgewiesenen Profis entsprechen!

Wozu gibt es denn Qualifikationen und Ausbildungen? Wenn sich jeder dahergelaufene, der sich Tätigkeit XY zutraut den Stundenlohn einer Fachkraft abgreifen kann!
 
Sidschei

Dabei seit: 20.06.2003
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Verfasst So 11.12.2005 10:51
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Re: Was darf eine Webseite für einen Makler kosten?

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Hanno hat geschrieben:
Mein Chef sagt, ich soll nur die Kosten berechnen, die ich verursache, quasi Stunden usw. usw.


Ich habe hier nochmal aus Hannos Anfangspost zitiert, nur um darzustellen, das er seine eigne Frage nach und nach verwässert hat. Und ich muß sagen, ich wundere mich wirklich...

Die Stunden, die er benötigt weiß er doch nach später gemachter Aussage selbst. Also muß er die nur mit dem Stundensatz, den sein Chef für ihn veranschlagt multiplizieren und schon hat er seinen Preis. Oder glaubt Hanno, das wir den von seinem Chef für seine Tätigkeit veranschlagten Stundensatz beser kennen, als sein eigner Chef selbst? Was interessieren in diesenm Zusammenhan überhaupt unsere Stundensätze? Ich hab kein Problem damit, mit meinen Stundensätzen rüberzukommen: Ich arbeite mit variablen Stundensätzen - je nach Auftraggeber - zwischen ca. 75,- und 120,- EUR. Aber was bringt diese Information für Hanno? Weiß er jetzt für seine Preisfindung, wie lange ich an "seinem" Auftrag sitzen würde und ergo, wieviel ich verlangen würde? Weiß er jetzt was über die Qualität meiner Leistung? Weiß er jetzt ob sein Auftraggeber in meine untere oder obere Preisrange fallen würde?

NEIN!

Und ich bleibe dabei: Das ganze kommt mir vor, wie Wurstbudenbesitzer A, der bei Wurtsbudenbesitzer B fragt, was eine Bratwurst bei ihm kostet, so das er sich durch Preisdumping einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Natürlich ist das völliger Schwachsinn und wegen oben gesagtem gar nicht möglich. Gerade aufgrund der irrelevanz solcher Aussagen muß man dann aber auch vermuten, das sich Hanno nicht wirklich mit der Materie auseinandergesetzt hat. Und dieses offensichtliche Desinteresse führt dann eben zu ätzender Polemik. Sowas hat sich der Threadersteller dann aber selbst zuzuschreiben.


Zuletzt bearbeitet von Sidschei am So 11.12.2005 10:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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der_Milchmann

Dabei seit: 29.02.2004
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Verfasst So 11.12.2005 11:38
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Ohh man. Da kann man sich doch wirklich nur an den Kopf greifen bei den Flachpfeiffen, die hier versuchen, intelligent zu wirken *kopfschüttel*

Zum Glück kann ich mich von dieser Berufsbranche distanzieren - bin nämlich kein MGler mehr. Und das ist auch gut so, sonst wäre ich wohlmöglich wie ihr und das ist unbedingt zu vermdeiden
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