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Thema: Responsive Webdesign vom 26.09.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Responsive Webdesign
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tobi1985
Threadersteller

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Verfasst Mo 30.09.2013 08:25
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Danke Leute, ich bin schlauer geworden Lächel
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H.Paul

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Ort: -
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Verfasst Mi 02.10.2013 11:02
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Hi,

ich benutze für meine Responsiv Designs derzeit Bootstrap, ist ne klasse Geschichte schau es dir mal an:

http://getbootstrap.com/


Grüße


Zuletzt bearbeitet von H.Paul am Mi 02.10.2013 11:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ChrisKam

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Verfasst Mi 02.10.2013 12:06
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Karlarsch hat geschrieben:
Der Ansatz nur einmal den Viewport zu ermitteln ist aber naheliegend. An Studien im UX-Umfeld lässt sich sehr gut sehen, dass nur ein verschwindend geringer Teil der Desktop-User überhaupt auf die Idee kommt seinen Browser nicht im Vollbild zu nutzen. Und von denen verändert wiederum nur ein sehr geringer Teil die Größe seines Viewports.


...das ist sicherlich richtig, aber die Änderung der Orientierung bei Tablets/Smartphones kommt dagegen sehr häufig vor. Die Seite dann komplett neu laden zu lassen, halte ich für wenig benutzerfreundlich - selbst wenn dies progressiv abläuft dürfte der Flash doch deutlich länger dauern und störender sein (da mindestens ein Netzwerk-Request dazwischen liegt) als wenn das entspr. CSS schon vorliegt.

Die Einsparung von ein paar CSS-KBs beim Erstladen der Seite erscheint mir angesichts dessen kein günstiger Tradeoff.

Aktuell komme ich bei einer relativ großen Seite auf ca. 7KB komprimiertes CSS für den ganzen responsive Teil. Ich sollte allerdings dazu sagen, dass ich SASS mit Compass und einem Framework verwende, was mir die Code-Rationalisierung mittels Kapselung und Abstraktion sehr erleichtert. Ich glaube, die Flaschenhälse, über die man sich wirklich Sorgen machen sollte, liegen woanders. Ich bastel z.B. gerade hier mit herum http://responsiveimg.com/, denn Bilder dürften wohl der größte und einfachste Flaschenhals sein, denn man angehen kann (nach Komprimierung, Script-Verkettung, Caching etc.)
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Karlarsch

Dabei seit: 05.02.2007
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Alter: 58
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Verfasst Mi 02.10.2013 13:13
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ChrisKam hat geschrieben:
...das ist sicherlich richtig, aber die Änderung der Orientierung bei Tablets/Smartphones kommt dagegen sehr häufig vor. Die Seite dann komplett neu laden zu lassen, halte ich für wenig benutzerfreundlich - selbst wenn dies progressiv abläuft dürfte der Flash doch deutlich länger dauern und störender sein (da mindestens ein Netzwerk-Request dazwischen liegt) als wenn das entspr. CSS schon vorliegt.

Kennst du den Viewport, kennst du ihn auch beim Drehen, es müssen lediglich Höhe und Breite getauscht werden (ja, es gibt da Unschärfen). Es ist nicht notwendig ihn neu zu ermitteln. Und basierend auf den ermittelten Daten lassen sich eben die passenden Daten für beide Orientierungen vorhalten.

ChrisKam hat geschrieben:
Die Einsparung von ein paar CSS-KBs beim Erstladen der Seite erscheint mir angesichts dessen kein günstiger Tradeoff.
Aktuell komme ich bei einer relativ großen Seite auf ca. 7KB komprimiertes CSS für den ganzen responsive Teil

Ich betreue Seiten die so granular adressieren, dass sich die CSS auf mehrere hundert kb summieren kann und unterm Strich kommt es nun mal auf jedes eingesparte kb an.

Für responsive Images bevorzuge ich die Clown Car Technique.

Gruß
Karl
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ChrisKam

Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 02.10.2013 13:33
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Karlarsch hat geschrieben:
Kennst du den Viewport, kennst du ihn auch beim Drehen, es müssen lediglich Höhe und Breite getauscht werden (ja, es gibt da Unschärfen). Es ist nicht notwendig ihn neu zu ermitteln. Und basierend auf den ermittelten Daten lassen sich eben die passenden Daten für beide Orientierungen vorhalten.


Ah, Da hast Du natürlich recht! Bin ich irgendwie nicht drauf gekommen.

Karlarsch hat geschrieben:
Ich betreue Seiten die so granular adressieren, dass sich die CSS auf mehrere hundert kb summieren kann und unterm Strich kommt es nun mal auf jedes eingesparte kb an.


Wäre es da nicht sinnvoll, zuerst diese Granularität zu addressieren bevor man sich über RESS Gedanken macht? Ich hatte kürzlich auch einen Fall mit einer > 100KB CSS Datei (inklusive Base64 Icons), aber nur weil der Kunde nicht bereit war, ein paar Stunden zu inverstieren um die Klasseritis in der über die Jahre gewucherten Kalenderkomponente zu fixen.

Karlarsch hat geschrieben:
Für responsive Images bevorzuge ich die Clown Car Technique.


Danke Dir, schaue ich mir mal an Lächel
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Karlarsch

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 58
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Verfasst Mi 02.10.2013 15:03
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ChrisKam hat geschrieben:
Wäre es da nicht sinnvoll, zuerst diese Granularität zu addressieren bevor man sich über RESS Gedanken macht? Ich hatte kürzlich auch einen Fall mit einer > 100KB CSS Datei (inklusive Base64 Icons), aber nur weil der Kunde nicht bereit war, ein paar Stunden zu inverstieren um die Klasseritis in der über die Jahre gewucherten Kalenderkomponente zu fixen.


Die Granularität bezieht sich hier auf die Adressierung der unterschiedlichen Endgeräte. Hier werden teilweise über 400 Unterscheidungen getroffen und die Seiten eben sehr spezialisiert ausgeliefert. Ich meinte hier wirklich die Summe der CSS im Ganzen ... jedes Endgerät kriegt, dank RESS, nur eine sehr spezialisierte CSS ausgeliefert und hat somit auch die damit einhergehende minimal mögliche Ladezeit.

Bei der Base64-Codierung und Einbettung von Grafiken in der CSS gilt es abzuwägen was mehr schmerzt: der Overhead der codierten Version oder die zusätzlichen HTTP-Requests. Was schneller ist wird genommen, teilweise eben auch abhängig vom Endgerät.

Btw. ein sehr cooler Vortrag über sehr extreme Optimierungen gibt es von Matt Seeley (UI Spezialist bei Netflix): http://youtu.be/xuMWhto62Eo

Gruß
Karl
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