Maxem
Threadersteller
Dabei seit: 09.10.2005
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Verfasst So 20.11.2011 10:40
Titel Programm Hintergrundfarbe |
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Hallo Zsammen;-),
ich bin mir nicht ganz sicher, in welcher Kategorie ich die Frage unterbringen soll. Hier scheint es mir aber am sinnvollsten.
Standardmäßig hat Photoshop als Hintergrundfarbe ein 75% Grau. Mir ist bewusst, dass ich die Farbe ändern kann, wovon ich auch häufig Gebrauch mache. Dabei ist mir aufgefallen, dass, wenn ich als Beispiel ein Foto (raw oder tiff) bearbeite, ich die Helligkeit doch deutlich anders einstelle. Also sagen wir mal, ich hätte als Hintergrundfarbe eher etwas im dunklen Bereich (unter 40% Helligkeit Grau) oder sogar im Extremfall schwarz, dann wirkt das Bild unter Umständen, wenn ich den Hintergrund wieder auf 75% wechsle evt. zu dunkel; auf weißem Hintergrund (im Web) z.b. noch deutlicher, so dass ich meistens nachbessere.
Der Bildschirm ist kalibriert und profiliert. Das ganze hat ja einfach mit der Adaption des Auges und anscheinend einer Referenzhelligkeit zu tun, mit der das Auge vergleicht/abgleicht. Als weiteres extremes Beispiel kann ich auch Flickr nennen, da man hier ja die Möglichkeit hat Bilder in der Leuchtbox(auf schwarz) zu betrachten. Oft sehen manche Bilder auf schwarz richtig genial aus, wenn man dann aber wieder auf den weißen Hintergrund wechselt, dann wirken sie oft nicht, da sie zu dunkel sind, und wichtige Details verloren gehen.
Nun hat Indesign oder auch andere Layoutprogramme ja sogar Weiß als Hintergrund, oft empfinde ich auch dort Bilder die zuvor auf dem 75% oder 50% Grau oder auch schwarz "eingestellt" wurden hier leicht zu dunkel, so dass ich sie wieder etwas aufhellen würde.
Wie geht ihr mit dem Thema um, wechselt ihr die Hintergrundfarben oder habt ihr eine Präferenz. Das 75% (eigentlich RGB 187) Grau entspricht ja ungefähr einem 50% Grau bei Gamma 2,2.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
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Verfasst So 20.11.2011 11:04
Titel
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Kommt darauf an, für welches Medium du arbeitest. Wenn Print dein Ziel ist, entsprechen 50% Bildschirmweiss etwa einem realen Papier ... sofern du nicht in einer ansonsten schwarzen Umgebung sitzt. Nicht das unmittelbare Umfeld auf dem Bildschirm, sondern dein gesamtes Ambiente am Arbeitsplatz (zumindest der vordere Teil im Blickfeld) spielten dabei eine Rolle.
So ist das nun mal, Physiologie und Psychologie sind (leider) keine Physik ...
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