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Thema: PDF: Automatisches Auslesen von E-Mail-Adressen verhindern vom 30.11.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> PDF: Automatisches Auslesen von E-Mail-Adressen verhindern
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NogarTse
Threadersteller

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Verfasst Mi 30.11.2011 13:41
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PDF: Automatisches Auslesen von E-Mail-Adressen verhindern

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Hallo,

ich habe vor, eine pdf-Datei zu erstellen, die u.a. E-Mail-Adressen enthält. Das Erstellen der Datei und die Einbinung der Adressen ist unproblematisch bzw. klappt in Indesign automatisch.

Problem:
E-Mail-Adressen sollen für Benutzer lesbar und anklickbar sein, sodass eine neue Nachricht direkt im Mailprogramm geöffnet wird, ABER nicht durch Spambots ausgelesen werden können. Ich stelle mir eine ähnliche Funktion vor, wie sie per HTML/Javascript bei Webseiten möglich ist. Eine barrierefreie Umsetzung wäre nett. Unfeine Möglichkeiten wie @-Zeichen in Pfade umwandeln o.ä. ist hierfür natürlich untauglich.

Frage:
Gibt es eine unkomplizierte Möglichkeit, Mail-Adressen in pdf-Dateien wie beschrieben zu schützen, ohne gleich das ganze Dokument mit (teilweise nutzlosen) allgemeinen Acrobat-Sicherheitsfunktionen zu speichern?

Verwendete Software:
- Indesign CS5
- Acrobat 9 Pro

Hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.
Danke und Grüße
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buddha-brot

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Verfasst Mi 30.11.2011 14:22
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Re: PDF: Automatisches Auslesen von E-Mail-Adressen verhinde

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NogarTse hat geschrieben:
Das Erstellen der Datei und die Einbinung der Adressen ist unproblematisch bzw. klappt in Indesign automatisch.

InDesign hat damit soweit ich weiß gar nichts zu tun. Acrobat erkennt die Syntax einer URL oder Mailadresse und generiert einen Link. Das lässt sich in den Voreinstellungen ändern, ist standardmäßig aber eingeschaltet.

NogarTse hat geschrieben:

Problem:
E-Mail-Adressen sollen für Benutzer lesbar und anklickbar sein, sodass eine neue Nachricht direkt im Mailprogramm geöffnet wird, ABER nicht durch Spambots ausgelesen werden können. Ich stelle mir eine ähnliche Funktion vor, wie sie per HTML/Javascript bei Webseiten möglich ist. Eine barrierefreie Umsetzung wäre nett. Unfeine Möglichkeiten wie @-Zeichen in Pfade umwandeln o.ä. ist hierfür natürlich untauglich.

Wenn du den Google-Robot austricksen willst müssten die Adressen in Pfade konvertiert werden, was allerdings nicht förderlich für die Barrierefreiheit ist. Die Links müsstest du dann händisch in InDesign oder Acrobat als Webverknüpfung z.B. "mailto:hans@wurst.de" setzen. Damit wäre zumindest die Benutzbarkeit gegeben.
Ich glaube nicht, dass Google diese Links ausliest. Verlässliche Quellen hab ich auf die Schnelle allerdings nicht gefunden.


Zuletzt bearbeitet von buddha-brot am Mi 30.11.2011 14:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dorian_W

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Verfasst Mi 30.11.2011 16:24
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Ist ne komplizierte angelegenheit. Natürlich kannst Du den Google-Bot emtsprechend instruieren - nur ob Google das mag, ist eine andere Frage.
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Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
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Verfasst Mi 30.11.2011 17:00
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Was diskutiert ihr hier über den Google-Bot? Da dieser sich in der Regel an die robots.txt hält, kann man dem ganz einfach verbieten die PDFs zu indizieren.

Das Problem werden die Bots von Spammern sein, die sich sowieso nicht an die Regeln halten.
Um diesen das Scannen der Adressen zu erschweren, muss man nun mal Barrieren errichten, die nur ein denkender Mensch überwinden kann - was dadurch allerdings die Benutzerfreundlichkeit reduziert.

Wenn du ganz sicher gehen willst, darfst du die E-Mail-Adressen nirgens veröffentlichen und auch nie als Absender verwenden... * Ich geb auf... *
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NogarTse
Threadersteller

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Verfasst Mi 30.11.2011 18:53
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Danke schon mal für die Antworten. Hab' mir fast gedacht, dass das keine einfache Angelegenheit wird.

Die Datei wird leider nicht auf meinem eigenen Webspace liegen; insofern ist es nicht möglich, serverseitig an das Problem ranzugehen. Meines Wissens liest Google ohnehin pdf-Dateien aus und stellt sie zur HTML-Ansicht zur Verfügung. Hier müsste wohl schon die Auslesesperre greifen, damit auch Spambots nicht darauf zugreifen können.

Zitat:
Die Links müsstest du dann händisch in InDesign oder Acrobat als Webverknüpfung z.B. "mailto:hans@wurst.de" setzen. Damit wäre zumindest die Benutzbarkeit gegeben.

Dann liegt die Adresse doch in der pdf-Datei inkl. mailto wieder im Klartext (also für Spambots lesbar) vor oder täusche ich mich da?

Wenn ich das richtig verstehe, gibt es also keine Möglichkeit, die mir erlauben würde, z.B. Javascript o.ä. Code in pdf zu hinterlegen, der erst beim Anklicken ausgeführt wird?

Zitat:
Wenn du ganz sicher gehen willst, darfst du die E-Mail-Adressen nirgens veröffentlichen und auch nie als Absender verwenden...

Das stimmt natürlich. Meine Alternativen sind also:
- @-Zeichen bzw. ganze Mail-Adresse in Pfade umwandeln
- Adressen ganz rausnehmen

Da jeweils auch eine Webseite angegeben sein wird, müssten sich die Leser eben die zugehörigen Kontaktdaten selber raussuchen. Nicht bequem, aber immerhin.


Zuletzt bearbeitet von NogarTse am Mi 30.11.2011 18:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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buddha-brot

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Verfasst Mi 30.11.2011 22:49
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NogarTse hat geschrieben:
Zitat:
Die Links müsstest du dann händisch in InDesign oder Acrobat als Webverknüpfung z.B. "mailto:hans@wurst.de" setzen. Damit wäre zumindest die Benutzbarkeit gegeben.

Dann liegt die Adresse doch in der pdf-Datei inkl. mailto wieder im Klartext (also für Spambots lesbar) vor oder täusche ich mich da?

Ja aber nicht als Text sondern in Form eines Hyperlinks. Jetzt müsste man nur rausfinden ob diese Links von Bots ausgelesen werden können oder eben nur der Text innerhalb des PDFs. Die Adressen im Text müssten entsprechend in Pfade gewandelt sein.
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