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Nachricht |
Fischwaage
Threadersteller
Dabei seit: 12.08.2014
Ort: Schweiz
Alter: 37
Geschlecht: 
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Verfasst Do 21.08.2014 20:20
Titel
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| Frank Münschke hat geschrieben: | Unterschiedliche Absatzgestaltungen erfordern unterschiedliche Absatzformate ...  |
Auweia! Echt? Ist es wirklich 2014 so kompliziert das ich wenn ich nun nen einfachen Absatz haben will den kompletten Textblock nem anderen Format zuweisen muss?!
Ist ja super umständlich 
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JohnnyCage
Gesperrt
Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 21.08.2014 21:01
Titel
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Drück Shift+Enter.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.08.2014 06:39
Titel
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Nein, das ist strukturiertes Arbeiten ... Außerdem kannst du solchen Formatierungen Tastenkürzel zuweisen ...
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.08.2014 07:29
Titel
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| JohnnyCage hat geschrieben: | | Drück Shift+Enter. |
NEIN! Das ist kein neuer Absatz, sondern eine neue Zeile. Und das ist technisch was vollkommen anderes. Deine Methode hebelt die Umbruchoptionen aus und zudem werden Zeilenumbrüche nicht von allen EPUB-Readern erkannt und man kann diese auch beim EPUB-Export eliminieren lassen. Diese erzwungenen Zeilenumbrüche haben in der Regel nix im Dokument verloren.
| Fischwaage hat geschrieben: | | Frank Münschke hat geschrieben: | | Unterschiedliche Absatzgestaltungen erfordern unterschiedliche Absatzformate ... |
Auweia! Echt? Ist es wirklich 2014 so kompliziert das ich wenn ich nun nen einfachen Absatz haben will den kompletten Textblock nem anderen Format zuweisen muss?!
Ist ja super umständlich |
Ds ist nicht komplziert, das ist so. Ich selbst arbeite immer mit rund 50+ Absatzformaten. Das ist weniger Arbeit, als wenn ich es ohne täte. Ein Absatzformat hat etwa 160 Einstellungen (je nach installierten Komponenten von InDesign), es kommen noch mehr dazu, wenn man sich Plugins dazu kauft, die in die Textengine eingreifen. Wer ein FrameMaker-Dokument neu machen würde, der wird sehen, dass das Programm von der Auslieferung her in jedem neuen Dokument so viele Formate anbietet!
Ich bin erstens zu dumm, mir alle diese Einstellungen zu merken und zweitens zu faul, diese jedem Absatz erneut zuzuweisen.
Zu den Absatzformaten kommen dann natürlich Zeichenformate, Tabellenformate, Zellenformate, Objektformate, Musterseiten. Alles miteinander verwoben und verknüpft.
Wer nun mit diesen Formaten arbeitet, der kann recht automatisch Querverweise, Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten und dergleichen anwenden.
Wenn nun in allen Dokumenten die Formate identisch heißen und gleich angeordnet sind, gibt es weitere Automatisierungsmöglichkeiten: Übernahme der Gestaltung von anderen Dokumenten, beim EPUB- und HTML-Export auf die selben vorbereiteten CSS zugreifen, Synchronisierung von Büchern, rasch IHVs und Crossreferences erstellen, etc.
Nun ist es wichtig, dass man Formate immer optimal aufbaut: Ein eigenes Basis-Format, davon als Kinder Varianten von Text und Überschrift, als Kinder von Text, Varianten für Listen, die wiederum alle in einem Eltern-Kind-Verhältnis stehen. Das ermöglicht das rasche Ändern von ganzen Dokumenten in wenigen Sekunden. Man muss nur die Struktur kennen, die man sich aufgebaut hat, und deswegen ist es notwendig immer nach einem Schema zu arbeiten und wenn möglich immer gleich.
Wenn Du solche Formate vorbereitet hast, musst Du sie nicht jedes Mal neu erfinden, sondern einfach in ein Dokument importieren. Ich importiere diese Formate in mein InDesign immer, wenn kein Dokument geöffnet ist. Dadurch sind alle Formate da. Und es stört auch nicht, wenn mehr Formate da sind, als ich momentan brauche. Aber es wäre komplizierter zuerst alle nicht verwendeten zu löschen und dann wieder reinzuholen und da dann Fehler zu machen.
Wichtig ist auch, dass die Absatzformate in Ordnern strukturiert sind, damit man sie allenfalls auch rasch findet.
Für wiederholende Gestaltung, nehme ich Templates, Dokumentenvorlagen.
Diese Arbeitsweise sollte man nicht auf InDesign beschränken, sondern auch auf Word, Quark und natürlich FrameMaker ausdehnen. Auch in Excel kann man, wenngleich auch anders, die Vorteile von Formatvorlagen nutzen. Das soll man auch tun.
In der Regel tauchen bei Leuten, die ohne oder nur mit wenigen Formaten arbeiten, mehr Probleme bei der Reinzeichnung auf, als bei InDesignern, die die Formate exzessiv nutzen. Das sollte jedem zu denken geben.
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JohnnyCage
Gesperrt
Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 22.08.2014 11:05
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | | ... zudem werden Zeilenumbrüche nicht von allen EPUB-Readern erkannt ... |
Danke für die Info, Dicker.
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Fischwaage
Threadersteller
Dabei seit: 12.08.2014
Ort: Schweiz
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.08.2014 12:11
Titel
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Okay aber wie mache ich die Bilder nun zentriert? Über das Absatzformat scheint es jedenfalls nicht zu gehen. Habe extra eines angelegt aber das hat auf Bilder keine Wirkung?!
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.08.2014 12:17
Titel
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| Fischwaage hat geschrieben: | | Okay aber wie mache ich die Bilder nun zentriert? Über das Absatzformat scheint es jedenfalls nicht zu gehen. Habe extra eines angelegt aber das hat auf Bilder keine Wirkung?! |
Das kannst Du mit den Objektformaten steuern.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.08.2014 12:31
Titel
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Auch 2015 wird es nicht so sein, das man Absatzformate zum formatieren von Bildern verwendet ...
Befasse dich doch einmal grundsätzlich mit InDesign ... Zum Beispiel durch das intensive Lesen des Handbuchs.
InDesign kann, wird und darf nicht so arbeiten wie Word, da es für ganze andere Funktionalitäten konzipiert ist. Also kann, dard und wird auch die Arbeitsweise mit Indesign eine andere sein müssen ...
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