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Thema: Globaler Austausch von grafischen Erzeugnissen? vom 19.02.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Globaler Austausch von grafischen Erzeugnissen?
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Sa 19.02.2011 16:41
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http://www.diedruckerei.de/954.htm?websale7=diedruckerei&tpl=01-aa/$ws-cms/954.html
erstmal ein Link, der auch funktioniert ...
--
Wenn du einen Workflow rund um die Welt auf diesem Wege stabil etablieren willst, kannst du dich schon mal vorsichtshalber einweisen lassen ... Das funxt manchmal (!) und vielleicht (!) im kleinen in sich geschlossenen System ...
Zwei "identische" Rechner bringen einen schon zum Wahnsinn ... bei zwei gleichen, aber unterschiedlich-sprachigen Office-Versionen kommen in Nullkommanix die Männer mit der Jacke, die nur hinten zugemacht werden kann ...
Viel Spaß
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go4java
Threadersteller

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Verfasst Sa 19.02.2011 16:55
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Frank Münschke hat geschrieben:
http://www.diedruckerei.de/954.htm?websale7=diedruckerei&tpl=01-aa/$ws-cms/954.html
erstmal ein Link, der auch funktioniert ...
--
Wenn du einen Workflow rund um die Welt auf diesem Wege stabil etablieren willst, kannst du dich schon mal vorsichtshalber einweisen lassen ... Das funxt manchmal (!) und vielleicht (!) im kleinen in sich geschlossenen System ...
Zwei "identische" Rechner bringen einen schon zum Wahnsinn ... bei zwei gleichen, aber unterschiedlich-sprachigen Office-Versionen kommen in Nullkommanix die Männer mit der Jacke, die nur hinten zugemacht werden kann ...
Viel Spaß


Lächel Ja, verstehe. Ich habe alljährlich und über Monate intensiven Kontakt mit der Agentur, die unsere Literatur erstellt. Das ist aus den genannten Gründen schon der reine Wahnsinn; wenn dann noch das Marketing vollmundig daherkommt, das könne man doch alles mit einem Word-Template erledigen... - vielleicht sollte ich also doch den Baseball-Schläger positionieren *zwinker*
Komisch, bei mir ging die URL - egal, hier nochmals verkürzt: http://bit.ly/dTWXL4

Wg. all dieser Probleme, die u.a. auf unterschiedliche Betriebssysteme, lokaler Einstellungen, Versions-Unterschiede DTP & Tools, nicht kalibrierter Screens etc. zurückzuführen sind, habe ich noch immer die Vision, dass ein Cloud-System besser arbeitet. Ein int. Team erstellt weltweit 7x27h Dokumente und das Resultat ist ebenfalls ONLINE für alle Beteiligten (Ersteller, Reviewer, Printer...) abruf- und verarbeitbar. Nur könnte Adobe den europ. Markt dann nicht mehr so abzocken wie heutzutage (Preise 60-70% über USA); wir brauchen keine ins Deutsche übersetzte Version. Gruß
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Sa 19.02.2011 17:17
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wenn du innerhalb eines Adobe/InDesign/Incopy-Workflows arbeitest, kannst du getrost zumindest zwischen lateinisch von links nach rechts schreibenden Ländern austauschen ...
--
an deinem Link hing noch ein Satzzeichenpunkt ...
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Sa 19.02.2011 18:35
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Ein internationaler Workflow erfordert für bearbeitbare (nicht verarbeitbare) Dokumente das selbe Erstellungsprogramm mit der selben Version. Alleerdings gibt es für die verschiedenen Sprachgebiete West, Middle East und Adia unterschiedliche Varianten. Bei InDesign sind die Dokumente voll kompatiibele, aber hebräische Texte sind dann in einer West-Version nicht bearbeitbar.

Welche Marketing-Abteilung kommt auf die Idee mit Worddokumenten einen internationalen Austausch von Grafikdokumenten zu machen. Das haut nicht hin. Word ist Textverarbeitung, aber nicht Layoutprogramm.
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go4java
Threadersteller

Dabei seit: 05.02.2011
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Verfasst Sa 19.02.2011 18:58
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Typografit hat geschrieben:
Ein internationaler Workflow erfordert für bearbeitbare (nicht verarbeitbare) Dokumente das selbe Erstellungsprogramm mit der selben Version. Alleerdings gibt es für die verschiedenen Sprachgebiete West, Middle East und Adia unterschiedliche Varianten. Bei InDesign sind die Dokumente voll kompatiibele, aber hebräische Texte sind dann in einer West-Version nicht bearbeitbar.

Welche Marketing-Abteilung kommt auf die Idee mit Worddokumenten einen internationalen Austausch von Grafikdokumenten zu machen. Das haut nicht hin. Word ist Textverarbeitung, aber nicht Layoutprogramm.


Danke. Wir arbeiten weltweit mit englischsprachigen Versionen der Factsheets, Broschüren etc. - dann wäre InDesign wahrscheinlich auch die erste Wahl. Eine der Agenturen "besteht" auf Quark, gibt es da elementare Dinge, die Adobe nicht kann? ...oder ist das so eine Glaubensfrage wie Windows versus Linux? Mit CS5 kann man ja auch schön nach CS Review für Kommentare freigeben (ein wichtiger Schritt in Richtung Cloud).
Richtig, das sagen viele, dass Word für solche Arbeiten nicht zu gebrauchen wäre; gibt es dafür fundamentale Begründungen (denn in o.g. Link ist beschrieben, wie man eine printfähiges Erzeugnis in Word 2007 erstellen kann)?
Beste Grüße und vielen Dank für Eure Tipps, Hinweise und Erklärungen!
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Sa 19.02.2011 19:22
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go4java hat geschrieben:
Eine der Agenturen "besteht" auf Quark, gibt es da elementare Dinge, die Adobe nicht kann?

Zur Zeit ist es eher so, dass Quark hinter InDesign hinterherhinkt ...
go4java hat geschrieben:
Denn in o.g. Link ist beschrieben, wie man eine printfähiges Erzeugnis in Word 2007 erstellen kann.

Es gibt KEINE Möglichkeit, einen verteilten Workflow auf MS-Word-Basis über Länder-, Version- und Sprachgrenzen aufzubauen, der auch nur annähernd ein professionelles, reproduzierbares Ergebnis erzielen kann. MS-Office ist eine Büro-Anwendung nicht dafür konzipiert, geschweigedenn geschaffen, irgendwelche Printausgaben zu erzeugen. (Es gibt diese Möglichkeit ja kaum innerhalb eines engen Workflows ...)
Außerdem hat WORD die unangenehme Angewohnheit alle Bilddaten anzufassen und ohne Rücksicht auf Verluste und Farbräume wüst in ein RGB-Format zu pressen und bei der PDF-Ausgabe dieses auch nicht verändern zu können ...
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go4java
Threadersteller

Dabei seit: 05.02.2011
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Verfasst Sa 19.02.2011 19:40
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OK.
1.) Kann man festhalten, dass CMYK im Printbereich quasi Standard ist?
2.) RGB spielt dort keine Rolle, wohl aber auf dem Monitor?
3.) Word 2007 kann keine Konvertierung von RGB nach CMYK durchführen?
4.) Wie stellt man nun sicher, dass alle Parteien (Ideengeber, Grafiker, Agentur, Printer etc.) von den gleichen Farben sprechen resp. diese auch vorab am Monitor sehen (der zudem kalibriert sein müsste und selbst dann kann es sicher physikalische Grenzen geben)?
Gruß
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Sa 19.02.2011 19:58
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1.
Es wird entweder im 4-Farb-CMYK-Raum oder mit Sonderfarben gedruckt ... das ist immer eine subtraktive Farbmischung, bei der alle Farben zusammen ein (schmutziges) Schwarz ergeben ...
RGB ist eine additive Farbmischung => alle Farben ergeben zusammen Weiß ... mit RGB kann nicht gedruckt werden ...
2.
RGB ist das Farbmischungssystem, das bei Monitoren zum Tragen kommt ...
Für einen modernen Workflow ist es aber dennoch wichtig. Pixelbilder sollen möglichst lange im RGB-Raum belassen werden. So sind sie am Bildschirm am leichtesten zu bearbeiten und erzeugen die beste Monitor-Darstellung ... Gerade bei einer weltweiten Weiterverarbeitung sollten die Bilder in einem gemeinsamen Standard-RGB-Raum (z.B. sRGB) profiliert vorliegen ... dann können sie beim PDF-Export passend für den jeweiligen Druckerei-Standard in den benötigten CMYK-Raum konvertiert werden ... (In den Staaten wird anders als in China, wird anders als in Europa eingefärbt ...)
3.
Ja!
4.
Für die Farben von grafischen/vektoriellen Elementen werden einheitliche Werte (wie es bei CIs üblich ist) vorgegeben und MÜSSEN verwendet werden ... Bilder sind wie unter 2. zu behandeln. Eine Weiterverarbeitung der Bilder (also Retuschen, Bildbearbeitung) darf/braucht nicht mehr erfolgen. Es müssen einheitliche und profilierte Bilder verwendet und erst bei der PDF-Ausgabe landestypisch konvertiert werden ...
Was an einem Monitor gesehen wird, hat (bis auf wenige Ausnahmen von kalibrierten Monitoren) nichts mit den Farben der Endausgabe zu tun ...
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