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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
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Verfasst Mi 28.09.2005 08:58
Titel
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Und schon hast du dir deine Frage selbst beantwortet.
Ich denke, der Aufwand der betrieben wird steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Denn wie du schon sagst, hat hinterher der Betrachter ein unterschiedliches Monitorprofil und schon war die ganze Arbeit für die Katz. Wenn du glaubst, einen ganz odentlichen Monitor zu haben, dann schnapp dir ein Druckmuster und misch nach Auge einen entsprechenden RGB-Ton. Fertig.
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
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Verfasst Mi 28.09.2005 09:44
Titel
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Nimroy hat geschrieben: | Und schon hast du dir deine Frage selbst beantwortet.
Ich denke, der Aufwand der betrieben wird steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Denn wie du schon sagst, hat hinterher der Betrachter ein unterschiedliches Monitorprofil und schon war die ganze Arbeit für die Katz. Wenn du glaubst, einen ganz odentlichen Monitor zu haben, dann schnapp dir ein Druckmuster und misch nach Auge einen entsprechenden RGB-Ton. Fertig. |
Grüss Gott,
Deswegen ja auch der hinweis auf sRGB als "beste" näherung des durchschnittsmonitors.
Spricht sicher nix dagegen, mit den sRGB-werten für die pantonefarbe anfangen und versuchen, es visuell noch besser hinzuschrauben.
Den aufwand haben wir hier, denke ich betrieben, um den hintergrund für den fragenden zu erklären.
edit ..und die werte braucht man quasi nur in ps ablesen[/b]
Ausserdem fand ich persönlich es interessant, mal die werte aus cyan's fächer mit denen der PS-Tabellen zu vergleichen.
Letztlich war es auch eine gute methode festzustellen, ob oder wie gut die genannten farben von einem durchschnittsmonitor dargestellt werden können, oder?
Greetz
Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Mi 28.09.2005 09:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Boodas
Dabei seit: 07.10.2004
Ort: München / Bonn
Alter: 42
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top
Moderator
Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
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Verfasst Mi 28.09.2005 10:14
Titel
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Das man bei Printprodukten auf die exakte Einhaltung der Hausfarben achtet, kann ich ja verstehen.
Aber das man immer versucht diese Farbwerte 100% exakt auf die Onlinepräsens zu übertragen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Als Wichtig sehe ich nur, dass man sich auf einen RGB-Wert einigt, der dann konsequent verwendet wird.
Wie unwichtig der tatsächliche Farbwert gegenüber der Umgebung ist kann man sehr schön hier sehen:
http://www.echalk.co.uk/amusements/OpticalIllusions/colourPerception/colourPerception.html
Was ist jetzt wichtiger: Das was man meint zu sehen, oder der Colorpicker in PS?
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.09.2005 10:29
Titel
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M_a_x hat geschrieben: | @cyan
bin echt ganz überrascht, wie gut der gedruckte fächer mit den werten in photoshop übereinstimmt:
354C: Delta E zwischen deiner messung und PS: ca 5,4
7482C: Delta E sogar nur 2,8
das hätte ich nicht erwartet und ich würde mal behaupten, das dass ein Drucker (also ausser dem, der die pantone fächer druckt) der das auch erreicht schon ganz gut ist, oder?
wenn man dann noch bedenkt, dass messgeräte untereinander schon recht deutliche messunterschiede dE zeigen, wie gesagt, bin echt überrascht, das es so gut hinkommt. |
Das hatte ich noch gar nicht verglichen.
Also das 2.8 ist schon derbe gut dran, jeppa.
Wobei jede neue Messung des Fächers zur Refernztabelle in EyeOneShare
immer Werte von ca. ±0.3 liefert. Also man erkennt schon dass die Farb-
deckung selbst auf den teuren Fächern nicht absolut homogen ist. Die
Abweichung ist zwar miniminiminimal, aber trotzdem.
Früher waren die Pantone-Fächer noch mit echten Sonderfarben gedruckt,
heute sind die auch nur noch simuliert. Und diese ultrafeine Rasterung
wird der Auslöser für der ±0.3 sein...
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.09.2005 13:11
Titel
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top hat geschrieben: | Das man bei Printprodukten auf die exakte Einhaltung der Hausfarben achtet, kann ich ja verstehen.
Aber das man immer versucht diese Farbwerte 100% exakt auf die Onlinepräsens zu übertragen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Als Wichtig sehe ich nur, dass man sich auf einen RGB-Wert einigt, der dann konsequent verwendet wird.
Wie unwichtig der tatsächliche Farbwert gegenüber der Umgebung ist kann man sehr schön hier sehen:
http://www.echalk.co.uk/amusements/OpticalIllusions/colourPerception/colourPerception.html
Was ist jetzt wichtiger: Das was man meint zu sehen, oder der Colorpicker in PS? |
Das es nicht 100%tig möglich ist, haben wir ja schon recht ausführlich festgestellt.
In diesem Falle werden die Bildschirmfarben sogar -wie beschrieben- stark vom Fächer abweichen.
Das der RGB-Wert im vorligenden Fall dann auch konsequent eingehalten werden kann ist auch klar.
Man muss dazu erstmal einen akzeptablen wert finden, oder würdest du der telekom statt magenta ein rot anbieten ?
wollen?
Bezülgich Farbe und Umgebung:
Farbmetrik und Farbempfindung durch umgebungseinflüsse sind 2 paar schuhe, das ist bekannt.
Eine konsequente umsetung wäre die implementierung dieses sachverhaltes durch sogenannte color appearance modelle in den cmm-workflow.
Davon ist man aber ewig weit enfernt.
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
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Verfasst Mi 28.09.2005 20:20
Titel
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cyanamide hat geschrieben: |
Früher waren die Pantone-Fächer noch mit echten Sonderfarben gedruckt,
heute sind die auch nur noch simuliert. Und diese ultrafeine Rasterung
wird der Auslöser für der ±0.3 sein...
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interessant,
heisst das pantone simuliert seine eigenen Sonderfarbenfächer mit cmyk? Im offset?
Wie sollen denn dann die sonderfarben, die ausserhalb der möglichkeiten von CMYK liegen (eben ausserhalb des farbraums) dargestellt werden?
würde meinem verständnis von sonderfarben widersprechen, sonderfarben werden ja -unter anderem- hergestellt, um gesättigter als offset zu sein ohne anwendung von raster.
hast du eine erklärung dazu?
danke
M_a_x
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
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Verfasst Mi 28.09.2005 23:46
Titel
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Nicht CMYK, sondern die Pantone Basis Farben vermute ich mal.
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