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aue
Dabei seit: 01.11.2016
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Verfasst So 19.03.2017 23:50
Titel
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@pixxxelschubser
Du fühlst dich missverstanden, einverstanden. Du schriebst:
"Hardwareauflösungen (alles was du theroretisch anfassen könntest --> z.B. „Scannerdots“ in der Scannerleiste) --> dpi"
Wo bitte ist diese "Scannerleiste" bei einem Trommelscanner? Oder bei einem XY-Scanner?
Und was ist eine "Scannerleiste"? Meinst du vielleicht die CCD- oder auch CMOS-Sensoren-Zeile? Ist es eine Single- oder Multi-Pass-Zeile? Sitzen im Falle einer Single-Pass die RGB-Dioden neben- oder übereinander? Besteht die Zeile aus einer oder aus drei Reihen von Elementen?
Wenn ich dich also falsch interpretiert haben sollte, bitte ich dich, deine Angaben doch etwas präziser zu fassen.
Begriffsdefinition nach Cleverprinting:
"Dot: [...] verwendet für mechanische, optische oder virtuell erkannte bzw. erzeugte Flächen dpi; ein Dot ist materielos, er stellt nur einen Wert dar."
Nach dieser Definition ist ein Dot lediglich eine digitale Information und keinem Verfahren oder Gerät fix zugeordnet.
Leider hat Cleverprinting in seinem Ratgeber das Glossar nach 2009 gestrichen, wodurch u.a. auch diese Definition in den neueren Ausgaben fehlt.
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hadouken
Dabei seit: 07.11.2015
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Verfasst Mo 20.03.2017 00:14
Titel
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Du und deine Zitate
pdfx-ready:
"PDFX-ready verwendet durchgängig die Einheit ppi (pixel per inch) für Bildauflösung. Oft wird hier irrtümlich dpi (dots per inch) als Einheit verwendet. dpi bezeichnet jedoch die Belichterpixel…"
Und jetzt änderst du deine Meinung?
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pixxxelschubser
Dabei seit: 02.10.2011
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Verfasst Mo 20.03.2017 00:41
Titel
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aue hat geschrieben: | … Wenn ich dich also falsch interpretiert haben sollte … |
Ja. Das hast du.
aue hat geschrieben: | … bitte ich dich, deine Angaben doch etwas präziser zu fassen … |
Nein. Denn in meinem Post sprach ich von „ganz vereinfacht“. Und von nichts anderem. Vielleicht redest du ein anderes Deutsch als ich.
Jedes aus dem Zusammenhang gerissene Zitat (und davon machst du reichlich Gebrauch) legst du in deinem Sinne aus. Der ist dann leider nicht unbedingt richtig und spiegelt auch nicht wirklich die ursprüngliche Aussage wieder.
Und genau deswegen wird mir das hier doch etwas zu (t)rollig.
Ich bin raus. Viel Spass noch.
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aue
Dabei seit: 01.11.2016
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Verfasst Mo 20.03.2017 02:17
Titel
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@pixelschubser
Du magst dich nicht weiter erklären, ok, schade.
@hadouken
Warum sollte ich meine Meinung ändern? Es ist doch gerade meine Meinung, dass die Einheiten beliebig sind. Insofern widerspricht die Erklärung von PDFX-ready nur in ihrer Ausschließlichkeit meiner Aussage. Damit kann ich leben, ich kann Bilddaten in ppi und dpi angeben. Der PDFX-ready-Leitfaden nutze ich schon länger, er ist eine sehr gute Hilfe.
http://www.pdfx-ready.ch/index.php?show=531
Dein Zitat findet sich auf Seite 39.
Die Erklärung dort weist aber Unschärfen auf. dpi werden festen Belichterpixeln zugeordnet und auf 1 bit begrenzt. Was ist mit Laserdrucker? Diabelichter? Oder Scanner? Gibt es dpi demnach nicht in 8 bit?
Und was sind hier Belichterpixel? Ist der Pixel gemeint, der im RIP entsteht, oder der Punkt, den der Belichter mit seinem Laserstrahl erzeugt? Wenn der RIP ein 1-bit-Tiff in der gewählten Ausgabeauflösung erzeugt, z.B. mit 2400 dpi, das Ausgabegerät aber mit 3600 dpi auflöst, wird dann ein geripptes Pixel durch 1,5 „Belichterpixel“ erzeugt?
Du hast die Quelle nicht vollständigt zitiert. Es geht weiter mit: „ppi bezieht sich dagegen auf die tatsächlichen Bildpixel (24 oder 32 Bit) und gibt daher die Bildauflösung an.“ Heißt das, ppi gibt es nicht in 8 bit? Oder gar in 1 bit?
Wenn es ppi auch in 1 bit geben sollte, wo ist dann der Unterschied zum 1-bit dpi? Worin unterschieden sich dann die Daten?
Wenn es dpi auch in 24 bit geben sollte, wo ist dann der Unterschied zum 24-bit ppi? Worin unterschieden sich jetzt die Daten?
Nochmal: Ich will und kann PDFX-ready wahrlich nicht infrage stellen. Aber die Definition, auf die du dich hier berufst, ist widersprüchlich.
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
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Verfasst Mo 20.03.2017 12:22
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Oh man, wieder ppi/dpi Dilemma
Das mache ich mir als avatar
PS.: Da ich es selbst nicht so ausführlich beschreiben könnte, hier ein guter Artikel über 72dpi/ppi Mytos. Das war ja auch die Frage von dem Thead Ersteller .
https://praegnanz.de/weblog/72dpi
Zuletzt bearbeitet von eugen.schuetz am Mo 20.03.2017 12:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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liselotteBerlin
Dabei seit: 28.06.2014
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Verfasst Mo 20.03.2017 13:02
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Das hat hier aber ganz schön geruppelt am Wochenende.
An den TE
soll er doch entscheiden ob er es richtig ausdrückt oder wie ein Dinosaurier.
http://rechner.refmonster.de/
MfG
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aue
Dabei seit: 01.11.2016
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Verfasst Mo 20.03.2017 13:09
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@eugen
Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Gefällt mir.
Trotzdem möchte ich mich nochmal um eine allgemeingültige Definition der Begrifflichkeiten bemühen. Ich zitiere Wikipedia:
"Scanner erfassen eine Vorlage in der Regel nach einem Rasterverfahren, zeilen- und punktweise. Aus der Historie heraus wird die Abtastdichte in Bildpunkten pro Zoll (dpi) angegeben, da sie früher fast ausschließlich in der Druckvorstufe und für einen späteren Druck verwendet wurde. Scans sind heute üblicherweise auf Pixel bezogen, so dass auch die Einheit „ppi“ Verwendung findet."
https://de.wikipedia.org/wiki/Punktdichte
Man könnte auch sagen, dem Bildpunkt ist es shiceegal, ob er in dpi oder ppi aufgelöst ist.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 20.03.2017 15:11
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aue hat geschrieben: | Die Kernaussage des Dokumentes bleibt: "ppi [...] wird gleichbedeutend mit dpi verwendet". |
Ich bezog mich nicth auf Werbematerial der Highendhersteller – da wird ja immer gerne mal aus Marketinggründen das passende Buzzword weitab seiner eigentlichen Bedeutung benutzt.
Um was es im Kern geht: Ein Pixel kann eine Farbe besitzen, je nach Farbtiefe eine von einigen wenigen bis hin zu Abermillionen.
Ein Dot den ein digitales Ausgabegerät (Drucker der keine Halbtöne kann oder ein Belichter) ausgibt, ist rein digital: Farbe ja/nein oder eben Belichtung ja/nein.
Deswegen braucht man für 8bittige Farbtiefe im Offsetdruck für ein 300ppi Bild mit 8 Bit Farbtiefe je Kanal, einen Belichter mit mindestens 2400 dpi, um eben die Rasterpunkte in entsprechender Größe zu Papier bringen zu können.
Ein Pixel repräsentiert beim 60er Raster ein Viertel eines Rasterpunkts (Wegen des Qualitätsfakors von 2). und dieses Rasterpunkt soll jetzt eine von 256 Tonwertstufen abbilden. Muss als zwischen 0 und 16*16 Belichterdots groß werden.
und das schafft man eben nur wenn man 8*300=2400dpi zur Verfügung hat.
Wenn man also dpi und ppi analog benutzt, hat man ein Problem zu erklären, warum ein Belichter/Drucker, der nur Farbe ja/nein kann, das 8fache an dots benötigt, wie das Bildmaterial an 8bittigen Pixeln aufweist.
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