[DJ Iltiz]

Also die Fotos mit den Schriftzügen sind noch okay, auch wenn ich denen nicht viel abgewinnen kann. Vor Montaen hab ich mal nen Beitrag im TV gesehen, da war ne wirklich genial besprayte Wand mit schönen Motiven (keine schwer entzifferbaren Schriftzüge). Aber sowas sieht man ja im Reallife nicht oder wird dann vom Hobby-"Ich war hier"ler überpinselt...

Aber sehr schöne Einsicht bzgl. Privateigentum

MfG
DJ Iltiz

[Pascal Bruns]

www.paz-0.deviantart.com

[cyanamide]

[Pascal Bruns]

Und da hat einer wirklich mal recht, obwohl hier im Forum viel gelabert wird..!!!

"erzähl mir nicht, dass das nichts mit kunst zu tun hat. um ordentliche schriftzüge hinzubekommen, bedarf es _jahrelangem_ training. selbst wenn man die buchstaben nicht lesen kann, sollte einem doch auffallen, dass in (guten) bildern sehr viel wissen um formgebung, komposition und (gesetz dem fall man kann es entziffern) typografie drinsteckt.
ich bin sogar der ansicht, dass writer meist "die besseren" gestalter sind, weil sie schon in frühster jugend anfangen sich mit o.g. zu beschäftigen (grade bei logogestaltung ist die fähigkeit zur abstraktion von buchstaben, wie sie beim graffiti "verlangt" wird gold wert).

ich heisse "schmierereien" an wänden (bombings, taggen etc.) auch nicht gut und hab es nie getan.. das hat aber meiner ansicht auch nichts mit graffiti, sondern mit "revier markieren und profilieren" zu tun. ist halt poserscheisse"

[munch_maniac]

..passend hier zu:

26.02.2005
Anti Graffiti Kongress in Berlin

Zum ersten Mal tagt der internationale Kongress zur Bekämpfung von Graffiti in Städten am 07. April 2005 im roten Rathaus in Berlin unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Wowereit. Hintergrund bzw. Ziel des Kongresses ist die konsequente Eliminierung von Streetart und “optischer Verwahrlosung" ganz nach Vorbild des skandinavischen Modells der absoluten "Nicht-Tolerierung" von Graffiti innerhalb von Städten. Redelsführer der Aktion "Nofitti" ist das Berliner CDU Mitglied Karl Henning, der sich als "Anwalt" der Mehrheit von Berliner Bürgern sieht. "Graffiti sei keine Kunst und würde verharmlost werden". Macht Euch selbst ein Bild:
www.nofitti.de

[Neox]

Die sollten eher fördern anstelle zu verbieten, wenn gefördert werden würde und die Leute mal kapieren das Bombings und blöde Tags einfach albern sind und ihr Handwerk richtig erlernen würden, könnten die Innenstädte wirklich gut aussehen.
Und zu behaupten Graffitti ist keine Kunst ist absolut stumpfsinnig