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Thema: [Infos] Zwischenprüfung 25. März 2004 vom 12.01.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Zwischenprüfung Theorie -> [Infos] Zwischenprüfung 25. März 2004
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nastasya
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Verfasst Do 12.02.2004 22:48
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hier noch ein pdf für Fotografische Bildgestaltung von einem Lehrer
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nastasya
Threadersteller

Dabei seit: 06.03.2002
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Verfasst Fr 13.02.2004 14:52
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http://www.agenturtschi.ch/fachartikel/index.php

ich find die fachartikel von ralf turtschi sehr interessant und
auch über schrift findet man einige sachen...
es ist nicht wirklich was für die zp
aber interessant...
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kleinealex

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Alter: 42
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Verfasst Fr 13.02.2004 17:54
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Rererat zu Kosten und Kostenverhalten!

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? Definition Aufwand und Kosten
? Kostenarten
? Kostenstellen
? Kostenrechnung
? Kostenträger und -rechnung
? Definition Kalkulation
? Grundarten der Kalkulationsverfahren
? Arbeitsplatzberechnung => Fixkosten und Variable Kosten
? Deckungsbeitrag
? Arbeitsplatzberechnung
? Lohnberechnung
? Quellenangabe
? Fragenkatalog

Definition Aufwand:
Gesamter Güter- und Dienstleistungsverzehr eines Unternehmens.

Definition Kosten:
Geldmäßige Bewertung von Aufwand/Aufwendungen (Güter und Dienstleistungen) zur Erstellung der betrieblichen Leistungen.

Es gibt verschiedene Kostenarten:
Personalkosten (Löhne, Gehälter, Provisionen, soziale Abgaben)
Sachkosten (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Abschreibungen)
Kapitalkosten (Zinsen)
Kosten für Dienstleistungen Dritter (Strom, Gas, Telefon, Versicherung, Wasser)
Steuern (Betriebsbedingt => Gewerbesteuern, KFZ Steuern)

=> Zu allen Kostenarten gibt es eine zugehörige Kostenstelle. Diese gibt an, wo die Kosten entstanden sind.
Personalkosten ? Personalkostenstelle, Produktionskosten ? Produktionskostenstelle, .....

Mit Hilfe einer Kostenrechnung erhält man die korrekte Erfassung, Verteilung und Zuweisung von Kosten, wobei alle Kosten erfasst und verrechnet werden. Diese Erfassung dient zur Preisermittlung, zur Ermittlung der Selbstkosten und somit zur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Sie zeigt einen Überblick des finanziellen Status eines Betriebes und ist ausschlaggebend für die Planungen über zukünftige Anschaffungen, Expansionen etc.

Des Weiteren gibt es die Kostenträgerrechnung. Diese gibt an, für welches Produkt oder welchen Auftrag
(=> Kostenträger) Kosten anfallen.

Definition Kalkulation (=> Kostenträgerstückrechnung):
Ermittlung der Kosten einer Fertigungs- oder Leistungseinheit.

Zweck jeder Kalkulation ist:
? die Selbstkostenrechnung zur Ermittlung des Angebotspreises
? die Selbstkostenrechnung zur Ermittlung des Marktpreises
? die Ermittlung der Preisuntergrenze
? die Ermittlung des Betriebserfolges
? die Wirtschaftlichkeitskontrolle

Die Grundarten der Kalkulationsverfahren sind die Divisions- und die Zuschlagskalkulationsverfahren.

Die Divisionskalkulation wird bei Massenproduktionen ähnlicher Produkte mit kaum unterschiedlichen Kosten angewendet. Dies ist die simpelste Art der Kalkulation, denn hierbei werden lediglich die Gesamtkosten einer Produktionsperiode durch die Produktionsmenge dividiert. Dies ergibt die Kosten pro Stück.
Die Zuschlagskalkulation hingegen verhält sich etwas komplizierter. Diese wird in Betrieben angewendet, die unterschiedliche Produkte mit variablen Kosten/Preisen herstellen. Da hierbei eine Vielzahl von Erzeugnissen hergestellt wird, ist es fast unmöglich, jedem Produkt Gemeinkosten wie Strom, Wasser, Mietkosten, Verwaltungskosten etc. im Einzelnen zuzuweisen. Es können nur Einzelkosten wie z.B. Material und Arbeitszeit direkt zugeordnet werden, so dass diese schlussfolgernd niedriger sind als die Gemeinkosten. Resultierend aus diesem Ergebnis müssen auch genau diese auf die Kalkulation umgebucht werden.

Fertigungsmaterial Fertigungslohnkosten
+ Materialgemeinkosten (in *balla balla* + Fertigungsgemeinkosten (in *balla balla*
=Materialkosten + = Fertigungskosten = Herstellungskosten
+ Verwaltungsgemeinkosten (in *balla balla*
+ Vertriebsgemeinkosten (in *balla balla*
= Selbstkosten

Arbeitsplatzberechnung

Arbeitsplatzkosten = Primär- und Sekundärkosten

Es gibt zwei Arten in der Kostenrechnung: Fixkosten (Primärkosten) und Variable Kosten (Sekundärkosten).

Die Fixkosten umfassen die folgenden Arbeitsplatzkosten:
? Personalkosten -> Lohn und Sozialkosten (Teil der Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung)
? Gemeinkosten -> Material-, Energie- und Instandhaltungskosten
? Raummiete und Heizung
? Kalkulatorische Kosten -> Abschreibungen, Zinsen und Wagnisse (z.B. Ratenkäufe, Investitionen, Zusatzkosten)
? weitere Fertigungskosten

=> Die Fixkosten verhalten sich unabhängig von der Betriebsleistung.

Die Variablen Kosten umfassen die folgenden Gemeinkosten:
? Umlage Gemeinkosten Arbeitsvorbereitung (Aushilfsgehälter)
? Umlage Gemeinkosten Verwaltung (Kundenbetreuung, Kommunikation)
? Umlage Gemeinkosten Vertrieb (z.B. Kuriere, Briefmarken, Transporte, Werbekosten und Sondereinzelkosten)

=> Variable Kosten verändern sich mit dem Ausmaß der Produktion. Wenn die Betriebsleistung sinkt, so sinken auch die Variablen Kosten und anders herum.


Zur Erklärung:
Die oben genannten Kosten werden bei der Rechnungsausstellung berücksichtigt. D.h. eine Rechnung entsteht nicht nur aus Arbeitsstunden + Material, sondern aus so genannten Grundkosten (=> Einzelkosten => direkte Kosten) und Zusatzkosten (=> Gemeinkosten => indirekte Kosten). Grundkosten sind die Kosten, die der Hersteller dem jeweiligen Auftrag direkt zuordnen kann und zur Auftragserfüllung letztendlich wirklich zahlen muss (z.B. Gehalt, Material, etc.). Zusatzkosten hingegen sind jene, welche keine wirklichen Kosten für diesen Auftrag mit sich bringen. So gehen in der Kalkulation auch Miete, Versicherungen, Energie und z.B. Abschreibungskosten mit ein.


Um nun den etwaigen Gewinn für den Hersteller auszurechnen, bedarf es zudem noch den Begriff des Deckungsbeitrages. Zu dessen Ermittlung werden dem Erlös aus dem Verkaufsabschluss die variablen Kosten gegenüber gestellt. Diese zieht man vom Erlös ab - wie in unten stehender Beispielrechnung dargestellt - und so erhält man den Erlösüberschuss, den sog. Deckungsbeitrag. Dieser dient, wie der Name schon sagt, zur Deckung der fixen Kosten und im Anschluss daraus ergibt sich der Gewinn.

Erlös Verkaufspreis pro Stück
- variable Kosten variable Stückkosten
= Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag pro Stück
- Fixkosten Fixkosten pro Stück
= Gewinn Erfolg pro Stück
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kleinealex

Dabei seit: 09.12.2002
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Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 13.02.2004 17:56
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Kosten und Kostenverhalten

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Sorry, kann es nicht anders posten!
Habe dieses Referat heute zusammen mit meinem Klassenkameraden gehalten, bis jetzt kam noch keine Kritik. Guckt mal was ihr brauchen könnt.
Der zweite Teil ist ein Fragen und Antworten Katalog...

Fragenkatalog:

1. Definieren Sie den Begriff Kosten.
Kosten = Güter und Dienstleistungen bringen einen bestimmten Aufwand mit sich. Die geldmäßige Bewertung dieses Aufwandes nennt man Kosten!

2. Welche Aufgaben und welchen Zweck hat die Kostenrechnung?
Sie dient zur korrekten Erfassung, Verteilung und Zuordnung von Kosten (alle Kosten erfassen). Dadurch ergeben sich Preis- sowie Ermittlungen von Selbstkosten.

3. Definieren Sie den Begriff Aufwand.
Unter Aufwand versteht man den gesamten Güter- und Dienstleistungsverzehr eines Unternehmens.

4. Nennen Sie die Ihnen bekannten Kostenarten.
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
Kosten für Dienstleistungen Dritter
Steuern

5. Welche Kosten werden in der Kostenrechnung erfasst?
Fixe und variable Kosten.

6. Erklären Sie ?Einzel- und Gemeinkosten?
Einzelkosten (direkte Kosten) sind Kosten die nur an einer Kostenstelle anfallen, z.B. Rohstoffe, und können der jeweiligen Kostenstelle direkt zugeordnet werden. Gemeinkosten (indirekte Kosten) können nicht unmittelbar einer einzelnen Kostenstelle zugeordnet werden, da bei der Erstellung der Leistung mehrere Kostenstellen beteiligt waren. Z.B. Energie und Brennstoffkosten, Sozialleistugnen, Büroeinrichtungen.

7. Warum ist die Kostenträgerstückrechnung wichtig für die Bildung des Preises?
Weil damit folgendes erfasst wird:
...Selbstkostenrechnung zur Ermittlung des Angebotspreises
...Selbstkostenrechnung zur Ermittlung des Marktpreises
...Ermittlung der Preisuntergrenze
...Ermittlung des Betriebserfolges
...Wirtschaftlichkeitskontrolle

8. Warum führt jeder Betrieb eine Kostenrechnung durch?
Diese Erfassung dient zur Preisermittlung, zur Ermittlung der Selbstkosten und somit zur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Sie zeigt einen Überblick des finanziellen Status eines Betriebes und ist ausschlaggebend für die Planungen über zukünftige Anschaffungen, Expansionen etc.

9. Erklären Sie den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten!
Fixkosten verhalten sich unabhängig von der Betriebsleistung. Sie sind einem Auftrag/Produkt direkt zuschreibbar.
Variable Kosten verändern sich mit dem Ausmaß der Produktion. Werden erst nach einem Kostenschlüssel (des Leistungskataloges) erfasst und auf das jeweiligen Produkt umgebucht; somit sind es indirekte Kosten.

10. Erlären Sie die Begriffe Divisions- und Zuschlagskalkulation!
Divisionskalkulation: einfachste Art der Selbstkostenrechnung. Wird bei Massenproduktionen ähnlicher Produkte mit kaum unterschiedlichen Kosten angewendet. Gesamtkosten pro Produktionsperiode geteilt durch Produktionsmenge.
Zuschlagskalkulation: komplizierter. Genutzt von Betrieben, die unterschiedlichste Produkte mit variablen Kosten/Preisen. Genauer Rechnungsschlüssel siehe dieses Thesenblatt auf Seite 2.
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nastasya
Threadersteller

Dabei seit: 06.03.2002
Ort: münchen
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 13.02.2004 18:13
Titel

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wow endlich kann man sich darunter etwas vorstellen
dankäääääääääääääääää
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chris_at_design

Dabei seit: 06.02.2004
Ort: Kulmbach
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 14.02.2004 12:44
Titel

Dateien bzw. Dateiformate abgrenzen!

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Hi,

also wir haben in der letzten blockschulwoche endlich mal ne zwischenprüfung zu gesicht bekommen! Und wir haben uns die mal angesehen! Und eine Frage ist mir unklar! Und zwar folgendes! In dieser Zwischenprüfung war eine Tabelle mit verschiedenen Dateiformaten und Verwendungen! Und dabei war auch .psd also Photoshop Dokument! Nun haben wir uns darüber gestritten was ist ein psd! Zwei Auswahl Möglichkeiten gibt es: Grafik oder Bild? Also es gibt vielen die sagen Bild ich hingegen meine Grafik da: bei dem Photoshop Dokement Ebenen mit gespeichert werden! Schriften bzw. Text noch verändert werden können!

Was mein ihr dazu? Würde mich schon interessieren! Lächel

Lg Christian
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vaiog4

Dabei seit: 09.05.2003
Ort: Neunkirchen
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 14.02.2004 13:08
Titel

Bildformat

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Also ich würde sagen PSD ist ein Bildformat wie Photoshop EPS ja auch da Photoshop ein pixelorientiertes Programm ist kann das Ausgabeformat ja auch kein Vektorformat sein!.

Gruß Daniel
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PinkePerle

Dabei seit: 31.01.2004
Ort: Stadtlohn
Alter: 37
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 14.02.2004 14:19
Titel

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Also wir sind die ZP auch in der Schule durch gegangen und sind zu dem einstimmigen entschluss gekommen, dass psd ein Bild und keine grafik ist!
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