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Thema: Gestaltungswettbewerb ZFA der AP 2010 vom 27.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Praxis -> Gestaltungswettbewerb ZFA der AP 2010
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Jäck Typewriter

Dabei seit: 27.01.2009
Ort: Elbtal-Hangenmeilingen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 07.10.2010 14:50
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Ich lese aus dem Text über dem Formular heraus, das man eine Veröffentlichung erst durch die ZFA genehmigen lassen muss. Und klar musste dann ne Internetseite angeben, auf die von der Seite der ZFA verlinkt werden kann.

Wobei ich aber auch nicht glaube, dass die jemanden ans Bein pinkeln, wenn man sein Plakat auch ohne Anmeldung zeigt.
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Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 07.10.2010 15:06
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Supervroun hat geschrieben:
Hangtime hat geschrieben:
Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber ich habe meine Arbeit in der vorgegebenen Zeit erstellt. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass sehr sehr viele die hier Kritik üben sich nicht an die vorgegebene Zeit gehalten haben und/oder auch keine überragenden Arbeiten präsentieren können (wenn ja hätte jemand diese schon längst gepostet auch wenn er keinen preis gewonnen hat...


Wie meinst du denn das??? "sich nicht an die vorgegebene Zeit gehalten haben"
Meinst du, dass einige für ihre Prüfung 2 Wochen länger brauchen durften? Grins
Sorry, aber versteh ich nicht ganz....

...


Ich weiß ja nicht, ob sich das die letzten Jahre vielleicht geändert hat. * Keine Ahnung... * Ich kenne es eigentlich so, dass man rund zwei Wochen vor dem Prüfungstermin die Aufgabenstellung erhält und in dieser Zeit das Konzept erstellen soll.
Erst am Prüfungstag soll man daraufhin innerhalb einer begrenzten Zeit (wenn ich mich recht erinnere waren es 5 Stunden) die eigentliche Aufgabe umsetzen! (Und dann noch mal 2 Stunden für das W3-Modul)

Da diese Vorgehensweise nur selten überprüft wird, kann sich jeder selbst überlegen wie hoch der Anteil der Prüflinge ist, der sein Werk erst am Prüfungstag umgesetzt hat. Ooops

Was die Einschränkungen der Aufgabenstellungen betrifft, kann ich Hangtime 100% zustimmen. Einerseits sind die vorgegebenen Materialien regelmäßig wild zusammengeworfen und qualitativ unterste Schublade. (Halt wie im echten Leben. *zwinker* ) Die Vorgaben zur Umsetzung machen es einen dann oftmals schwer trotz allem noch was Ansehnliches zu zaubern. Wir durften damals z.B. beim Gestalten der Webseiten für jede Unterseite nur ein Motiv verwenden und keine eigenen Bilder verwenden (Auch nichts selbst gezeichnetes). Dazu kam dann auch noch recht schwammige Vorgaben wie optimiert für die Darstellung auf 17"-Monitoren (Schon mal was von verschiedenen Monitorauflösungen gehört?) Bewertet wurden dann auch noch die ausgedruckten Entwürfe der Internetseiten und nicht die Ansicht auf dem Monitor. * Ich geb auf... *

Viel Spaß,
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Supervroun

Dabei seit: 23.04.2010
Ort: Gangkofen / Niederbayern
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 07.10.2010 15:53
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Hm, versteh i immer no ned so ganz, aber egal.

Achso, du warst also dann Digitaler.

Bei uns Printlern war das nicht ganz so.
Wir hatten 10 Arbeitstage Zeit, das Plakat zu erstellen, eine Konzeption zu schreiben, das alles drucken zu lassen und dann mussten wir es an die IHK schicken.

Eine Zusatzaufgabe dazu (der flaschenanhänger) und das W3-Modul (eine Preisliste) mussten wir dann vor Ort auf eine bestimmte Zeit machen.

lg
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Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 07.10.2010 16:48
Titel

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Supervroun hat geschrieben:
Hm, versteh i immer no ned so ganz, aber egal.

Achso, du warst also dann Digitaler.

Bei uns Printlern war das nicht ganz so.
Wir hatten 10 Arbeitstage Zeit, das Plakat zu erstellen, eine Konzeption zu schreiben, das alles drucken zu lassen und dann mussten wir es an die IHK schicken.

Eine Zusatzaufgabe dazu (der flaschenanhänger) und das W3-Modul (eine Preisliste) mussten wir dann vor Ort auf eine bestimmte Zeit machen.

lg


War bei den Printern aber auch so. (Wir hatten eine gemischte Klasse. Daher bin ich mir da sicher.)
Die Vorbereitungszeit war "eigentlich" nur für das Konzept gedacht. Die Umsetzung hätte erst am Prüfungstag passieren dürfen.
Aber wie das so ist. Man macht den Entwurf erst einmal fertig und überlegt sich anschließend das entsprechende Konzept dazu. Ooops (Schließlich darf die Umsetzung später nicht vom eigenen Konzept abweichen. Nach der Abgabe vom Konzept riskiert man also Punktabzüge sollte man da doch etwas anders machen wollen.)
Wenn dann am Prüfungstag kein Prüfer überwacht ob man den Kram noch mal neu erstellt, ist es verständlich wenn viele einfach die bereits fertigen Dokumente verwenden.

Aber so wie du dich anhörst, scheint das mittlerweile ja egal zu sein. Oder hat sich das jetzt so weit eingeschliffen, dass kaum einer mehr weiß wie es offiziell laufen müsste? * Ich bin ja schon still... *
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Supervroun

Dabei seit: 23.04.2010
Ort: Gangkofen / Niederbayern
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 07.10.2010 16:58
Titel

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Neineinein, nix war egal.

Bei uns war das halt die Vorgabe, das Plakat innerhalb der 10 Tage zu machen.
Wenn du da erst nach den 10 Tagen dahergekommen wärst, dann hättest du eine glatte 6 auf das Plakat gekommen.

Bei uns haben viele erst das Plakat gemacht, dann das Konzept. Dann beides drucken lassen und abgeben. Das war aber auch rechtens so.
Unter "Überwachung" war nur der B-Teil und das W3-Modul
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eengell

Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 07.10.2010 17:00
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Seit den neuen Fachrichtungen hat sich auch die Prüfung geändert. Also es ist wirklich so wie es Supervroun gesagt hat.
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Hangtime

Dabei seit: 22.09.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 08.10.2010 01:46
Titel

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Sorry, war mein Fehler...hatte die Zeitbegrenzung von Plakat und den anderen Aufgaben verwechselt!!! *Huch*

Nichts desto trotz glaube ich, dass wie gesagt die Prüfungsaufgabe viel zu viel Vorgaben hatte und eine Bewertung somit unheimlich schwer ist (und die erstellung eines "schönen" Plakates verdammt einfach).
Es ist etwas anderes ein Plakat mit schicken Elementen zu füllen, oder ein Plakat mit schicken ideen zu füllen.
Ein Mitschüler von mir hat es sich mehr als einfach gemacht, er hat sich ein bereits vorhandenes Plakat aus irgend einem anderen Land und zu einem völlig anderen Thema angeschaut und es bis auf Farbgebung und Textinhalt abgekupfert. Ergebniss 84 Punkte also eine 2! Es war durchaus schick wenn ich bedenke wie wenig er konnte!
Der Grund warum dies ging war, dass die Aufgabenstellung keinen Platz für kreative ideen gelassen hat.

Und auch wenn andere Ihre Plakate nicht 1:1 wie mein Mitschüler abgekupfert haben, so haben sie sich dennoch an Elementen bedient, die sie vom sehen kannten...und das macht wenn man mich fragt keinen großen Unterschied mehr.
Klar ist es etwas anderes aus einem weissen Blatt etwas zu machen und selbst eine Anordnung zu erstellen, aber wenn ich Aussagen wie "der hat ja nur Brushes benutzt und nicht mal eigene" kann ich zb nur Kopfschütteln belächeln. Ich würde zu gerne die innovativen und neuartigen noch nie da gewesenen gestalterischen Elemente jener sehen die solch eine Kritik von sich geben.
Ich weiß nicht mehr wer es hier war, aber einer hat hier geschrieben "ich hatte die Idee Typo in die Flasch zu setzen auch gleich, war mir aber zu einfach!" Tja mein Freund, wenn du keiner der anderen Gewinner bist, sind dir ein paar Kröten durch die Lappen gegangen...und das nur weil dein ego es nicht zulassen wollte etwas bereits gesehenes oder "einfaches" zu erstellen. Jemand hat es gemacht und erfreut sich nun an ein wenig Geld und bestimmt auch einer ordentlichen Note.

Die Prüfung hat einfach mal wieder deutlich gezeigt, das der Mediengestalter weit weit entfernt vom wirklichen Designer ist. Ein David Carson zum beispiel (warscheinlich einer der wichtigsten Designern unserer Zeit) ist dafür berühmt Dinge zu machen, die gegen jede Typo-Regel verstoßen.
Wenn ich bedenke was für Regeln ein David Carson gebrochen hat, und dann hier lese das einige meckern das man doch das Logo laut Aufgabenstellung nicht benutzen durfte, ist das einfach lächerlich (nicht lächerlich für die die meckern, sondern jene, die die Prüfungsaufgaben erstellt haben und somit jeden Prüfling zum Korinthenkacker machen)

Was ich mit dem ganzen eigentlich sagen will: Ich finde es unnötig überhaupt großartig Gedanken an den Gewinnerarbeiten zu verlieren. Nicht eines davon wird wirklich begeistern können, da es kaum noch ungesehenes unprobiertes gibt. Klar ist eines besser und das andere schlechter und die auswahl der Elemente ist entscheidend, aber überragen kann bei so vielen Vorgaben keiner! Eine ordentliche Prüfung wäre meiner Meinung gewesen: "Erstellen sie eine Kampagne für die Brauerei........"
Keine weiteren Regeln, keine Bildvorgaben (oder zumindest die erlaubniss eigene zu machen). Das wäre spannend und wirklich bewertbar gewesen (eventuell sogar objektiv).
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Supervroun

Dabei seit: 23.04.2010
Ort: Gangkofen / Niederbayern
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 08.10.2010 07:59
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Für mich war am schlimmsten, dass ich beim Plakat erstellen nicht dim Vordergrund hatte "Was gefällt mir am Besten? Wie setze ich das am Besten um?", sondern dass ich dauernd auch im Kopf hatte "Was gefällt den Prüfern wohl? Was wollen sie haben?".
Genauso wars auch in der Schule, als wir unsere Plakate präsentierten, vom Lehrer kam dann zu 100 Sachen "Das ist falsch, Themaverfehlung, das wollen die Prüfer nicht, das kannst vergessen."

Somit hat man nicht für sich oder den Kunden gestaltet, sondern für die Prüfer...


Zuletzt bearbeitet von Supervroun am Fr 08.10.2010 07:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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