[Valea]

Ich fänds ne ziemliche frechheit, wenn die wirklich verlangen würden, dass des ein rechtlich wirksamer Proof sein soll, denn ich hab leider keine Druckerrei daheim und in der Arbeit kann ich das auch ned erstellen. Ich ruf auf jeden Fall mal wieder bei der IHK an, denn mit dem Herrn vom Ausschuss hab ich ja schon des öfteren gesprochen. Die sollen mir verbindlich sagen, wie sies haben wollen und dann mach ich des so. Wenn die da wirklich ned richtigen Proof wollen, der auch ausgemessen is, dann solls so sein, aber in Ordnung find ichs nicht, weil ich des ja dann zahlen muss.

[missjivi]

was? 6 Proofs? wisst ihr, wieviel das kostet! ich muss das leider alles selber bezahlen! das wär echt kotz. wozu 6 proofs, wie kommt ihr drauf? oder hat sich jemand verschrieben? 6-seiter heisst noch lange nicht 6 proofs. 6-seiter kann ja auch n faltblatt sein z.b. wickelfalz und man gibt als proof dann einfach die gesamte ungefalzte seite ab. bei proof-dienstleistern kann man verschiedene rollenbreiten bestellen und bezahlt dann nach halbem meter. 2 proofs mach ich mit. aber nicht 6 mal, brauchen die farbiges klopapier oder was? lest ma bitte den ganzen thread. wegen dem ausmessprotokoll haben sich schon andere geäußert. um das endformat bzw. das falzen zu demonstrieren würd ich dann n "billigen" digidruck abgeben.
so meine interpretation.

[mbetz]

Ich würde das nicht ganz so locker sehen. Die ZFA schreibt ganz klar, ich zitiere:
"Auf der CD-ROM mit den Prüfungsaufgaben befindet eine PDF-Datei dieses Medienkeils. Der Prüfling sollte sich vor der Ausgabe seiner Prüfungsarbeit von der korrekten gerätespezifischen Kalibrierung des Ausgabegerätes überzeugen. (...) Auf der CD-ROM der Prüfungsaufgabe befindet sich eine PDF-Datei des Medienkeils, die nur für die Erstellung des Proofs in der Prüfung verwendet werden darf."
Ich lese hier also zwei Dinge:
1.: Die Kalibrierung des Ausgabegerätes - also Druckers - liegt in der Verantwortung des Prüflinges.
2.: Der Medienkeil auf der CD darf nur für die Erstellung des "PROOFS" in der Prüfung verwendet werden.

Diese beiden Sätze lassen für mich klar nur einen Rückschluss zu:
Entweder: "Der Prüfling!" kann selbst den Laser- oder Inkjet-Drucker im Betrieb kalibrieren und vermessen, was sicher kaum jemand kann. Um das zu kontrollieren, braucht man Meßtechnik wie Spektralfotometer oder Spektralcolorimeter, passende Software und eine ganze Menge KnowHow.
Oder: Man muss die Daten zu einem Dienstleister geben und "proofen" lassen, dann ist der Dienstleister für die Kalibrierung verantwortlich, und der Prüfling kann bei einem guten Dienstleiter einen farbverbindlichen "Proof" einreichen. Meistens muss man ja mindestens 2 Drucke pro Motiv abgeben, das heißt also - und davon spricht die ZFA ja auch: Sammelform machen und die Drucke zusammen montieren und proofen, dann wird das auch beim Dienstleister nicht so teuer.

Was die Kosten angeht: Ich würde den Ausbildungsbetrieb bitten, die Kosten zu übernehmen (so würden wir das machen, aber wir können selbst proofen, von daher hat unsere Auszubildende das Problem auf jeden Fall schon mal nicht, denn die zählt zu den wenigen, die ihre echten "Proofs" einfach 10 Meter weiter aus der Maschine zieht)

[Dreieckspixel]

Den Laserdrucker hier hab ich schon auf Farbverbindlich eingestellt (mords arbeit...) der Medienkeil passt einziges Problem ist eben, dass die Farben glänzender als im Offset bzw. beim Proof sind. Daher geh ich auf Nr. Sicher und werd es wohl oder übels Proofen lassen, der günstigste Anbieter macht mir 6 Proofs für glaub 20€ pro Stück und ich glaub ab 5 gelesen zu haben 15/Stk. muss ich nochmal gucken, wenn es soweit ist bzw. mit denen telefonieren.

6 Stück wegen: "Zwei Farb....." & "... jeweils vom -zensiert- .... -zensiert- ... -zensiert- ..." somit komme ich auf 2 x 3, kP ob man die alle auf 1 A3 machen darf bzw. dann 2 A3 abgibt.

[Supervroun]

[missjivi]

mbetz, ich hätte eine Frage zum Ablauf.

Sie schrieben:
"Meistens muss man ja mindestens 2 Drucke pro Motiv abgeben, das heißt also - und davon spricht die ZFA ja auch: Sammelform machen und die Drucke zusammen montieren und proofen, dann wird das auch beim Dienstleister nicht so teuer."
Soweit ist das für mich kein Problem. Ich habe auch schon einen Proof-Dienstleister gefunden, der von verschieden breiten Rollen druckt und halt so lang, wie ichs brauche. Ausmessen könnte der sogar auch, alles zertifiziert. So, jetzt wollt ich von Ihnen wissen: würde das Montieren der Sammelformen für den Proof als Prüfungszeit gelten? Neh, oder?

[Dreieckspixel]

Noe Steht ja im Aufgabenblatt.

Stimmt ja Sammelform ist ja erlaubt also nur 2 Stück. Ich werd mal mein Dienstleister fragen, wenn es soweit ist, ob dieser mir nicht die beiden Sammelformen auf einem Bogen ausgeben kann, dann braucht er nur 1 Keil von den 2en denne ausmessen und kann auf beide Bogen sein Etikett ballern und ich schneids am Ende einfach nur

Achja ich meine natürlich 7 Stunden, werds gleich korrigieren.

[nasti]

bin gerade etwas verwirrt...

hab ich die 7 Stunden nur für den b-Teil?... und wann sollen wir den Entwurf für teil a machen??? Also konzept u.s.w. in 10 Tagen.. .klar, aber ich dachte immer den entwurf muss ich auch an dem Prüfungstag in den 7 Stunden machen... heißt für mich 7 Stunden für a+b

lieg ich da jetzt falsch?