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Thema: Zusammenfassung #2 vom 21.04.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Zusammenfassung #2
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ineta

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Verfasst Di 26.04.2011 17:05
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Re: Zusammenfassung #2

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Machmoud hat geschrieben:
Meine Zusammenfassung

Hab mir mit viel Mühe eine Zusammenfassung geschrieben,
ich will ja nicht so sein und Teil sie mit euch,
sollte eigentlich Geld dafür verlangen soviel ich dran gemacht hab *bäh*

Aber nee dafür gibts nur ne Screen-PDF für diejenigen die noch nichts haben.

http://www.speedshare.org/download.php?id=E830EB3311


Viel Glück

Mudi
* Ja, ja, ja... * * Ja, ja, ja... * * Ja, ja, ja... * vielen dank
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da ray

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Verfasst Di 26.04.2011 17:15
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Wow, vielen Dank!
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trommelanton

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Verfasst Mi 27.04.2011 09:42
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Danke für deine Zusammenfassung!

Finde die Super und sie hilft mir schonmal gut weiter Lächel

Einzig beim Thema Kalibrierung gehst du nur auf die Profilierung ein, ich denke wie die einzelnen Geräte kalobriert werden, ist auch von Bedeutung!

Aber ansonsten eine Topsache! Danke dir!
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Nadine90

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Verfasst Fr 29.04.2011 15:30
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Bei mir wurde die Datei nicht gefunden
Möchte doch auch sehr gerne deine zusammenfassung sehen Grins

Könntest du das pdf vielleicht nochmal hochladen? Wäre sehr nett * Applaus, Applaus *
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vetlac0n

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Verfasst Sa 30.04.2011 12:31
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ja, der erste link funktioniert anscheinend nicht mehr und ich bin nicht bei facebook (und weigere mich auch). wäre nett, wenn du die so gelobte zusammenfassung nochmal reinstellen kannst. danke sehr
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vetlac0n

Dabei seit: 18.10.2010
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Verfasst Di 03.05.2011 05:34
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Hier nochmal der Link:

http://www.file-upload.net/download-3375319/AP2011_v2.pdf.html

Danke dir, machmoud
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vetlac0n

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Verfasst Di 03.05.2011 07:13
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Gehe die Zusammefassung, die echt super umfangreich ist, gerade nach und nach durch.

Zu Bildanalyse habe ich mir noch aufgeschrieben:

Landschaften wirken leicht und offen, je mehr Himmel zu sehen ist. Ideal ist dabei der Horizont im unteren Drittel des Bildes. Liegt er im oberen Drittel, wirkt die gleiche Landschaft eher schwer und bedrohlich.
Motive die am Rand/im Anschnitt des Bildes liegen, erregen die Aufmerksamkeit, man versucht das Bild weiter zu denken, um das Bild zu bekannten Gegenständen zu vervollständigen. -> Gesetz der Erfahrung
Sind Personen abgebildet, hängt der Eindruck des Bildes stark von ihrer Mimik und Gestik ab. Wohin geht der Blick? Nach links wird angenehmer empfunden als nach rechts, da die Person hier in unsere gewohnte Leserichtung sieht. Steht sie dabei sehr weit rechts im Bild, verliert sich der Blick im Nichts, der Betrachter wird gezwungen, über das "Außerhalb" des Bildes nachzudenken.

Bei dem Punkt Linienführung in der Zusammenfassung ist mir aufgefallen, dass da steht:
Linien von links nach rechts = aufsteigend
Linien von rechts nach links = absteigend

Gemeint ist sicher von links unten nach rechts oben bzw, von rechts unten nach links oben. Ich würde auch bei Ersterem noch den Zusatz "positiv" und bei letzterem den Zusatz "negativ" machen.

Bei Geräte kalibrieren finde ich die Beschreibung von Monitor kalibrieren etwas ungünstig. Es hört sich so an, als ob kalibrieren und profilieren etwas unterschiedliches wäre. Bei der Kalibrierung wird ja das Profil erstellt, mit dem der Monitor nachher arbeitet, also ist das Eine eine Folge des anderen. Richtig ist, dass der Monitor sowie Scanner und auch Kamera vor der Kalibrierung auf die Standardwerte zurückgesetzt werden soll. Beim Monitor wird dann Gamma und Farbtemperatur eingestellt, bevor mit einer Hardware die Kalibrierung anhand von Farbfelder auf dem Bildschirm durchgeführt wird. Das sind dann die "eventuell notwendigen Messungen". Was vielleicht nicht unwichtig ist: Der Monitor sollte vor der Kalibrierung etwa eine halbe Stunde lang gelaufen sein, damit er Betriebstemperatur erreicht hat, denn mit der Temperatur des Gerätes verändern sich auch noch die Farben auf dem Bildschirm.

Zur Kalibrierung des Druckers gehört auch noch, dass bzgl. der Separationsangaben eigentlich für jede Kombination von Bedruckstoff und Farbe ein eigenes Profil erstellt werden muss. Das kennen wir ja auch aus der Praxis durch die ISO-Profile ISOcoated_vs.icc, ISOnewspaper_26v4.icc usw.

Ich habe mir noch einiges zu Sinn der Kalibrierung von Geräten aufgeschrieben, da das Thema ja auch im Bereich Gestaltung steht, also eventuell weniger technisch anzugehen ist: Um ein einheitliches Farbmanagment zu gewährleisten, müssen alle an der Produktion beteiligten Geräte mit Profilen arbeiten, die ihren Farbraum bestimmen und so die korrekte Umrechnung von einem in den anderen Farbraum gewährleisten. Das fängt bei der Kamera/dem Scanner an und hört beim Drucker auf. Idealerweise würde dann die Kamera die Farben exakt wie das Originalmotiv aufnehmen, auf dem Bildschirm würde genau der gleich Rotton erscheinen, der dann auch aus dem Drucker herauskäme. Da dies durch verschiedene Farbraumumfänge der Geräte bzw. RGB/CMYK nicht möglich ist, soll durch die Kalibrierung und das Erstellen von Profilen eine möglichst originalgetreue Umrechnung stattfinden, die durch die entsprechenden Profile theoretisch überall auf der Welt gleich ausfallen würde, sodass man ein immer gleich reproduzierbares Ergebnis erhält.

Zu der eher technischen Seite fällt mir dann noch das Gamut-Mapping ein. Ein bisschen läuft das logischerweise mit Farbprofile anwenden zusammen. Um die verschiedenen Farbräume der Geräte ineinander umzurechnen, werden sie erst in den LAB-Farbraum übertragen. Dieser ist geräteunabhängig und stellt den gesamten sichtbaren Bereich dar, wird also bei der Umrechnung niemals zu klein sein, um alle Farben darzustellen. Problematisch wird es eher bei der weiteren Umrechnung in den Zielfarbraum, da dieser z.b. bei RGB zu CMYK eventuell kleiner ist, als der Arbeitsfarbraum. Hier kommt das Gamut-Mapping, also die Farbraumumfangsanpassung, zum Einsatz. Im Arbeitsfarbraum nicht darstellbare Farben werden also durch darstellbare Farben ersetzt, wobei der Gesamteindruck des Bildes nicht verloren gehen darf. Das Verhältnis der Farben zueinander muss also immer das gleiche bleiben.

Bei Kameraeinstellungen festlegen gehen viele mehr auf die technische Seite ein, da das Thema ja auch unter Medienproduktion fällt.
Die Lichtmenge, die auf einen Film/einen Sensor fällt, ergibt sich in erster Linie aus der Kombination von Blende und Verschlusszeit. Man kann beide Faktoren verändern, ohne dabei die Menge des einfallenden Lichts zu verändern, indem man z.B. die Blende einen Schritt öffnet, dafür die Zeit einen Schritt verkürzt. Sowohl bei Blende als auch bei Zeit bedeutet die Veränderung eine Halbierung bzw. Verdopplung des Lichteinfalls. Hat man also eine ideale Blende/Zeit-Kombination von `125s und Blende 8 gefunden, will aber aus Gründen, auf die ich gleich noch eingehe, die Blende weiter öffnen, muss man im gleichen Zug die Verschlusszeit verkürzen, erhält also die Kombination `250s und 11.

Blende 1: 1,4 2 2,4 4 5,6 8 11 16 22 32
Zeit 500 250 125 60 30 15 8 4 2 1

Die Blendenzahl gibt das Verhältnis der Blendenöffnung zur Öffnungsweite des Objektivs an, also eigentlich 1:5,6. Im Sprachgebrauch wird aber nur von 5,6 geredet, genauso wie die Aussage Blende 5,6 eigentlich korrekt lauten würde: Blendenöffnung 5,6. Daraus ergibt sich, dass eine kleinere Blendenöffnung eine größere Blendenzahl hat.

Gründe für eine Veränderung der idealen Blende/Zeit-Kombination ist die Schärfentiefe oder Tiefenschärfe (hier streiten sich die Geister, meint aber das gleiche). Denn je kleiner die Blende ist, also je größer die Blendenzahl, desto größer die Schärfentiefe. Ich habe mir das immer so gemerkt: Wenn ich eine kleinere Blende nehme, brauche ich auch eine längere Zeit. Je mehr Zeit das Licht hat, auf den Film/den Sensor zu fallen, desto mehr Schärfe kann es „einbrennen“. Aber Achtung: Das ist mit Sicherheit nicht die korrekte Erklärung für den Effekt, sondern nur meine Eselsbrücke gewesen! Andersherum ergibt eine größere Blende, also eine kleinere Blendenzahl, eine geringere Schärfentiefe.

Weitere Faktoren bei der Belichtung sind die Empfindlichkeit und die Brennweite. Die Empfindlichkeit eines Films wird in ISO angegeben. Standard ist ISO 200. Wird der Film eine Stufe weniger empfindlich gewählt, zeichnet er auch nur noch die Hälfte des Lichteinfalls auf. Die Empfindlichkeit des Films ist hier also direkt mit Blende und Zeit Kombinierbar. Möchte man aus Gründen der Tiefenschärfe also eine bestimmte Blende und braucht eine Kurze Verschlusszeit, um z.B. noch aus der Hand fotografieren zu können, hätte so aber zu wenig Licht auf dem Film, kann die Empfindlichkeit des Films hoch gesetzt werden. Eine Stufe entspräche dabei einer Blendenweite mehr etc. Je empfindlicher ein Film jedoch ist, desto größer wird das sogenannte Rauschen. Das gleiche gilt übrigens auch in der Digitalfotografie für den Sensor.
Die Brennweite spielt ebenfalls für den Lichteinfall eine Rolle, denn je länger sie ist, also je Näher ein Objekt „gezoomt“ wird, desto weniger Licht fällt auf den Film. Außerdem wirkt sie sich auf die Schärfentiefe aus. Eine Brennweite von 135mm (Teleobjektiv) verursacht eine kleinere Schärfentiefe als eine Brennweite von 28mm (Weitwinkel). Kleinere Brennweiten werden für z.B. Landschaftsaufnahmen genommen, größere für Porträtfotografien und Architekturaufnahmen, da Teleobjektive weniger verzerren.
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vetlac0n

Dabei seit: 18.10.2010
Ort: hier halt
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.05.2011 07:53
Titel

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trommelanton hat geschrieben:
Danke für deine Zusammenfassung!

Finde die Super und sie hilft mir schonmal gut weiter Lächel

Einzig beim Thema Kalibrierung gehst du nur auf die Profilierung ein, ich denke wie die einzelnen Geräte kalobriert werden, ist auch von Bedeutung!

Aber ansonsten eine Topsache! Danke dir!


verstehe ich das jetzt falsch? Kalibrierung ist doch, dass ich z.B. beim Monitor die Farben überprüfe, ob schwarz auch als schwarz dargestellt wird und nicht als blau. Aus den Abweichungen wird dann das Profil erstellt, mit dem der Monitor arbeitet, damit eben schwarz auch schwarz ist. Von daher hat machmoud ja die Kalibrierung beschrieben, nur nicht, wie genau die Profile dann erstellt werden. Also welche Berechnung dem zugrund liegt. Im Kompendium sind zur Kalibrierung ohne Ende Screenshots von bestimmten Programmen, was ich ja Schwachsinn finde, denn jedes Programm ist anders. es kommt ja auch auf den Monitor an, ob man an dem etwas einstellen kann oder nicht. Habe auf der Arbeit zwei, bei dem einen macht BlueEye alles selber, bei dem anderen werden die Farben gemessen und mir dann eine Anzeige gegeben, mittels der ich ein bisschen an den Werten spielen kann. Wichtig ist das Grundprinzip, dass man zwei Werte miteinander vergleicht. Beim Monitor eben die Werte, die der Rechner anzuzeigen gedenkt mit denen, die er auf dem Monitor misst, beim Scanner und der Kamera die Werte, die vom Chart oder IT-8-Target aufgenommen werden mit den Referenzdaten im Rechner und beim Drucker werden die Ausdrucke mittels Densitometer gemessen und mit den Werten im Rechner verglichen. Wobei beim Drucker ja noch sowas wie Tonwertzunahme etc. dazu kommt.
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