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Thema: Thema Prüfungsgebiet Web 2.0 Publishing vom 23.03.2009

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Thema Prüfungsgebiet Web 2.0 Publishing
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Rob48

Dabei seit: 05.09.2007
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Geschlecht: Männlich
Verfasst So 26.04.2009 20:20
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Ikke hab zu Web 2.0:

Mit dem Begriff „Web 2.0“ lässt sich in erster Linie keine Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes assoziieren, es beschreibt viel mehr eine fast grundlegende „Wesens“-Veränderung des Internets.

Das Internet in seiner Ursprungsform sollte als reine Informations- und Vermarktungsplattform dienen, bei der es hauptsächlich um die Beziehung zwischen Kunden und Anbieter ging.

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Web 1.0 und dem Web 2.0 besteht darin, dass der einzelne Benutzer Inhalte in entscheidendem Maße selbst erstellen und bearbeiten kann, sodass die Kommunikation der Nutzer untereinander zu einem der Hauptmerkmale wurde. Die Vernetzung zwischen den Benutzern die dabei entstanden sind nennt man „Social Software“, welche sich in 5 Hauptaspekte unterteilen lässt:

• Shared Content Service (Youtube, Flickr, Wordpress, ...)
• Collaborative Content Management (Wikipedia, ...)
• Social Networking Service (StudiVZ, MySpace, ...)
• Communication and Support Service (Skype, ICQ, Google Maps, RSS Feeds, ...)
• Social Commerce (Ebay, Amazon, ...)


Einen großen Schritt in Richtung Web 2.0 brachte die Entwicklung der Ajax-Engine, welche die Kommunikation zwischen Benutzer und Internet grundlegend veränderte.
Ajax ermöglichte das Internet mehr und mehr zu einer Plattform zu verändern, welche sich eher wie
eine Desktop-Software verhält.
Das klassische Modell von Web-Anwendungen arbeitet wie folgt: Eine Benutzeraktion löst einen „HTTP-Request“ zu einem Webserver aus. Der Server führt daraufhin einen bestimmten Prozess aus und liefert anschließend eine HTML-Seite an den Client aus.
Das Problem dabei ist, dass der Benutzer in dem Zeitraum in dem der Server arbeitet nichts anderes machen kann, als zu warten, was wiederum bedeutet, dass er bei jedem Schritt erneut warten muss.
Die Ajax-Engine löst dieses Problem, indem sie sich zwischen den Server und den Client schaltet und jede Benutzeraktion, die nicht unbedingt eine Anfrage an den Server erfordert selbst bearbeitet. Benötigt die Engine dennoch etwas vom Server geschieht dies asynchron zur Benutzeraktion und ohne dass die Interaktion zwischen Benutzer und Anwendung gestört wird. Dies ermöglicht eine Desktop ähnliche Arbeit im Browser.
Beispiele: GoogleMaps, Google Text & Tabellen, usw...


//und meine Lehrerin (die im Prüfungsausschuss sitzt) hat gesagt "mehr wirds 100 pro nich werden! Auf keinen Fall müsst ihr irgendwas programmieren.. wohl eher müsst ihr n Überblick haben, was ihr eurem Kunden so in Richtung Web 2.0 anbieten könnt" .. dem zu folge, sooollte das locker ausreichen *zwinker*

Ja schö dann, und viel Glück!
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