[cRazu]

Nochmal zu meiner Aufgabe:

Ein 180 mm × 240 mm großes Bild hat die Pixelauflösung 600/inch.
a) Aus wie viel Pixeln besteht das Bild? <- haben wir ja gelöst
b) Um wie viel Prozent verringert sich die Anzahl der Pixel, wenn die Auflösung mit Neuberechnung der Pixel auf 300/inch reduziert wird?

das b) verstehe ich nicht? wie kommt man da auf folgende Lösung? (also mir ist sie unlogisch kann vllt jemand erklären)

Lösung b): 100% - (300/inch : 600/inch)^2 x 100% = 75%
das einzige, was ich nachvollziehen kann ist die tatsache, daß wenn man die Auflösung halbiert, sich die dateigröße viertelt - > das wären dann 25%

[head888]

hehe einfach die frage genau lesen

... um wieviel verringert ...

mit 300 dpi, sind es nur noch 25% oder 1/4 soviel... aber du willst ja wissen um wie viel sich die pixel verringert haben... also 100% - 25%= 75%

also haben sich die pixelanzahl um 75% verringert und sie ist nur noch 25% groß

[merkaii]

Die Lösung ist ziemlich mathematisch, ich würde es in der Prüfung auch nciht so machen, sondern etwas umständlicher, aber zur Erklärung:

Es ist gefragt UM WIEVIEL Prozent das Bild kleiner wird. Also steht auf einer Seite des = Zeichens eine Prozentzahl, soweit klar. Auf der anderen Seite hat der 100% (also alles *g*) und zieht davon die neue Größe ab um darauf zu kommen, um wieviel es kleiner wurde.
Die neue Größe ergibt sich, wenn man es gaaanz auführlich schreibenw würde duch: (300pixel/inch*breite*300pixel/inch*höhe) geteilt durch (600pixel/inch*breite*600pixel/inch*höhe). Da wir weder breite noch höhe haben, könnten wir beides durch x ersetzen, dann würde es sich durch das teilen rauskürzen und wir hätten 300*300pixel / 600*600pixel. Das entspricht (300/600)²
Et voila, fertig is die Laube. Damit haben wir den Faktor um den das Bild kleiner wird, nämlich 0,25. Da hauen wir noch eben die 100 drauf um das in Prozent zu haben, also 0,25*100% und fertig is.

[Kitty777]

Also ich hab irgendwie diesen Grundsatz drin:

Verdoppelt man die Auflösung, vervierfacht sich die Datenmenge

Das würde dann ja auf obige Aufgabe auch passen, nur eben rückwärts!

[cRazu]

okay danke! jetzt hab ich das verstanden.
wie könnte die frage lauten, wenn nach den 25% (skalierungsfaktor) gefragt gewesen wäre?

Noch eine Aufgabe zum üben, die ich mehrmals probeirt habe:

Die Bilddatei eines quadratischen CMYK-Bilds (32 Bit), Pixelauflösung 120/cm, ist 21,98 MB groß.
Welche Breite in Millimeter hat das Bild?
Die Datei ist nicht komprimiert und besteht nur aus Bilddaten und Header, enthält also kein eingebettetes Profil, keine Ebenen, keine Alpha-Kanäle usw.

also meine vorgehensweise bisher war, die MB in bits umzurechnen (x8 x1024 x1024 ?).
dann hätte ich gegeben: 32 bits (4 Kanäle also= 128 bits ?) und dateigröße 2304770048 bits

... ist das soweit richtig? >.<

[eydiya]

du hast insgesamt 32 bit also 8 bit por kanal (32:4)

[eydiya]

die umrechnung in bit is schon richtig aber ich bekomm da was anderes raus.

21,98 x 1024 x 1024 x 8 = 184381604

[merkaii]

Gääähnn.... schon wieder das gleiche

Das umrechnen in Bit tut eigentlich garnicht Not, bleiben wir doch bei Byte, haben wir n Bissel kleinere Zahlen, da verschreibt man sich nich so einfach bei.
Also 21,98 MB*1024²= 23047700 Byte
Nun wenden wir unsere bewährte Formel an, nach dem die Dateigröße gleich Höhe (pixel) * Breite (pixel) * Farbtiefe ist
Die Farbtiefe rechnen wir dazu in Byte um, also 32 Bit / 8 Bit/Byte = 4 Byte. Da unser Bild quadratisch ist, sind Höhe und Breite identisch, ich setze also für beides x ein und komme zu:
4x * 4x* = 23047700 Byte
= 16x² = 23047700 Byte | /16 und die Wurzel ziehen
x = 1200 Pixel

Und wie das nun zu cm wird, wissen wir ja inzwischen.