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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 17.10.2006 10:02
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Nimroy hat geschrieben: | Es gibt keine vom ZfA herausgegebenen Musterlösungen. |
Doch, die gibt es. Teilweise sind die Musterlösungen aber sehr knapp gehalten und manche Musterantwort ist sogar inhaltlich zumindest zweifelhaft. Trotzdem bleibt es im Ermessen der Prüfer, wie die Prüfung zu bewerten ist. Die Musterlösung ist quasi nur eine Orientierungshilfe.
Gruß
Achim
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.10.2006 10:07
Titel
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Dann kann das aber noch nicht so alt sein.
Aber möglicherweise liegt meine zweifelhafte Antwort an der Unterscheidung zwischen verbindlicher Musterlösung und Orientierungshilfe. Darum hat meine Quelle wahrscheinlich gleich die Musterlösung als solche verneint.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.10.2006 14:01
Titel
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Nimroy hat geschrieben: | Dann kann das aber noch nicht so alt sein.
Aber möglicherweise liegt meine zweifelhafte Antwort an der Unterscheidung zwischen verbindlicher Musterlösung und Orientierungshilfe. Darum hat meine Quelle wahrscheinlich gleich die Musterlösung als solche verneint. |
Also das Ding heißt ganz offiziell "Lösungsheft" und das älteste Exemplar was ich vorliegen habe, ist von der Winterprüfung 2001/2002. Es wird nur an Prüfer ausgehändigt.
Der Haken am "Lösungsheft" ist der knappe Stil, d.h. auf eventuelle Alternativantworten wird gar nicht eingegangen. Im Prinzip bleibt so viel Ermessensspielraum beim Prüfer. Je nach persönlichem Wissenhintergrund (Lehrer mit eher theoretischem Wissen, Praktiker aus den Betrieben) entstehen so recht unterschiedliche Auffassungen über Richtig und Falsch.
Beispiel: Aus irgendwelchen Gründen weigert sich der ZFA anzuerkennen, dass 1 kB = 1000 Byte ist. Stattdessen wird ohne wenn und aber mit 1024 Byte gerechnet. Die Bezeichnung Kibibyte wird bislang trotz entsprechender Standards nicht verwendet. Nun kenne ich Prüfer, die sich stur an den Vorgaben der ZFA orientieren (ein entsprechender Hinweis auf die Problematik fehlt im Lösungsheft). Genauso kenne ich aber Dozenten und Prüflinge, die trotzig grundsätzlich nicht mit 1024 Byte rechnen und sich auf die International Electrotechnical Commission berufen. Bei einer der letzten Prüfung entstand bei meiner Kammer ein handfester Konflikt aus dieser Frage.
Die Problematik lässt sich auch auf andere Aufgabenfelder ausdehnen, so orientieren sich viele Fragen und "Lösungen" an der einschlägigen Literatur zur Ausbildung von Mediengestaltern. Wer aber regelmäßig Veranstaltungen von Adobe und Co. besucht, wird zu vielen Themen wie PDF, Datenausgabe, Bildbearbeitung etc. eine ganz andere Meinung haben. Ob solche, richtigen Antworten in der Prüfung dann durchgehen, hängt dann vom Wissenshintergrund der Prüfer ab. Das "Lösungsheft" der ZFA ist da jedenfalls keine Hilfe.
Gruß
Achim
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assys
Dabei seit: 09.03.2006
Ort: OuterOutback München
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.10.2006 14:27
Titel
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Es gibt ja noch das Prüfungstraing (Verlag Beruf und Schule)
Ich denk mal,dass die Antworten,die darin gegeben sind ziemlich den Vorstellungen der Prüfer entsprechen
..unser lehrer hat sowieso gemeint,dass man soviel ,wie möglich hinschreiben soll,..und dass es keine Minuspunkte gibt,wenn man mal was nicht ganz richtiges hinschreibt! Also einfach hinschreiben,.was einem dazu einfällt!
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