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Thema: Grauabstufungen auf dem Monitor und im Druck vom 09.07.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Grauabstufungen auf dem Monitor und im Druck
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M_a_x

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Verfasst Do 11.07.2013 10:44
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sarbes hat geschrieben:
M_a_x hat geschrieben:
Wenn man's übertreiben will kann man auch noch darauf verweisen, daß bei einer Wahnehmbarkeitsschwelle von 1 Delta E auf der Grauachse sowieso nur 100 Unterscheidungen möglich sind (Idealisiert jedenfalls).


Wo ist das her?

Das resultiert einfach aus der Konstruktion des Lab-Farbraums. Betrachtet man die Grauachse a/b=0/0 und legt die Sichtbarkeitsschwelle bei Delta E=1 an, ergeben sich bei L= 0...100 eben 100 unterscheidbare Graustufen, idealisiert wie bereits erwähnt.
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sarbes

Dabei seit: 26.01.2011
Ort: Aschaffenburg
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 11.07.2013 10:54
Titel

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M_a_x hat geschrieben:
sarbes hat geschrieben:
M_a_x hat geschrieben:
Wenn man's übertreiben will kann man auch noch darauf verweisen, daß bei einer Wahnehmbarkeitsschwelle von 1 Delta E auf der Grauachse sowieso nur 100 Unterscheidungen möglich sind (Idealisiert jedenfalls).


Wo ist das her?

Das resultiert einfach aus der Konstruktion des Lab-Farbraums. Betrachtet man die Grauachse a/b=0/0 und legt die Sichtbarkeitsschwelle bei Delta E=1 an, ergeben sich bei L= 0...100 eben 100 unterscheidbare Graustufen, idealisiert wie bereits erwähnt.


Klar ... aber gibt es einen Beleg, dass die Wahrnehmungsschwelle auf der Grauachse nur DeltaE1 beträgt? Die Grau (-Hell/Dunkel-)unterscheidung des menschlichen Auges müsste eigentlich besser sein, oder?
Also auch rein subjektiv behaupte ich mal ganz frech, mehr als 100 Graustufen unterscheiden zu können *zwinker*
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 11.07.2013 11:58
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Nur wenn sie aneinanderstossen, also ein direkter Farbe-an-Farbe Vergleich möglich ist. Schon bei 5cm Abstand wird da das Eis ganz dünn.

Aber es stimmt, bei den Graustufen, wo alle lichtemfindlichen Komponenten des Auges zusammenarbeiten, ist die Differenzierbarkeit am höchsten und am ehesten eine Unterbietung von DeltaE = 1 möglich.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 11.07.2013 11:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Do 11.07.2013 12:12
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Ich hab's ja schon mehrfach gesagt: ...idealisiert....Konstrukt...usw.
Dass CIELab76 nur eine recht gut funktionierende Krücke ist, weiß jeder.
Bei gelb dürfte beispelweise niemand (ausser der Medienkeilauswertung) große Unterchiede zwischen 1 dE mehr oder weniger wahrnehmen, wärend ich von mir auch behaupte, in Einzelfällen bei Papierweiß auch dE 0,5 zu erkennen
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jbayler

Dabei seit: 22.07.2013
Ort: Kirchheim unter Teck
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 23.07.2013 04:49
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Mialet hat geschrieben:
Der Monitor bekommt bei durchgängiger Bittiefe von 8, 256 Graustufen hin.

Der Offsetdruck bei 'normalen Auflösungen' nur ein viertel davon.
Denn bei 300ppi und einem 60er Raster mit dazu passender Belichterauflösung von 2400dpi und Qualitätsfaktor 2, braucht für einen Rasterpunkt 4 Pixel. Jedes Pixel wird dabei in einer 8x8er Matrix mit somit 64 Tonwertstufen reproduziert.
Erst vier Pixel ergeben einen kompletten Rasterpunkt der über die 16x16er Matrix über rechnerisch 256 Tonwertstufen verfügt.

Ich bezweifle auch mal wieder, dass der Fragesteller die Tragweite seiner Frage begriffen hat.



Das ist die Antwort die bei so was Verlangt wird...
... Die Herren die diese Fragen Schreiben wollen sehen das man das alles Rechnen kann...

EDIT: Auch wenn es nach der Ausbildung eigentlich keine Sau mehr braucht...


Zuletzt bearbeitet von jbayler am Di 23.07.2013 04:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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