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Thema: Farbkontraste vom 14.03.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Farbkontraste
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Laura_85
Threadersteller

Dabei seit: 28.02.2006
Ort: Würselen
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 14.03.2007 18:03
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Farbkontraste

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juhu!

Also es werden dann wohl die 7 Farbkontraste gemeint sein:

Kalt-Warm-Kontrast
Komplementär-Kontrast
Simultan-Kontrast
Quantitätskontrast
Hell-Dunkel-Kontrast
Farbe-an-sich-Kontrast
Qualitätskontrast

Lg,
Laura
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cRazu

Dabei seit: 12.11.2006
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Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 14.03.2007 22:20
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aber das wär ja dann quasi garnichst zum lernen? ..das muss doch noch tiefgründiger gemeint sein oder
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sun_

Dabei seit: 16.11.2006
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Verfasst Do 15.03.2007 09:10
Titel

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nicht immer den haken an der sache suchen...
in den prüfungen die uns unserer lehrer zum üben gegeben hat gab es oft aufgaben wo man dachte "omg das kann doch nicht alles sein?! irgendwas hab ich übersehen * Ööhm... ja? *"

manche aufgaben sind wirklich einfach und werden erst dadurch schwer das jeder meint "so einfach?! kann doch gar nicht sein!"
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teufelchen
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Do 15.03.2007 09:17
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sun_ hat geschrieben:
nicht immer den haken an der sache suchen...
in den prüfungen die uns unserer lehrer zum üben gegeben hat gab es oft aufgaben wo man dachte "omg das kann doch nicht alles sein?! irgendwas hab ich übersehen * Ööhm... ja? *"

manche aufgaben sind wirklich einfach und werden erst dadurch schwer das jeder meint "so einfach?! kann doch gar nicht sein!"


...manche Aufgaben sind auch einfach,
man interpretiert irgendwas rein
und verhaut die Frage *zwinker*

Wünsch euch allen viel Erfolg! Lächel
 
Bienchen

Dabei seit: 08.01.2007
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.03.2007 17:37
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Hallo zusammen.
Ich habe mir aus den Quellen: Neues Magentabuch, drei Seiten schriftliches vom Lehrer und eine gute Seite aus dem Internet eine Zusammenfassung erstellt.
Wenn ihr wollt tippe ich das mal alles ein, wenn jemand interesse hat.
Lieben Gruß
Bienchen
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cRazu

Dabei seit: 12.11.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.03.2007 17:39
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hallo bienchen!

natürlich ist es am besten wenn man sowas selbst zusammenfasst, aber ich hätte trotzdem interesse daran! weil ich eh schon schwierigkeiten habe zu lernen..
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Bienchen

Dabei seit: 08.01.2007
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.03.2007 18:30
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Also ich habe es so Zusammengefasst. Bitte nicht ärgern über Rechtschreibung und Tippfehler, hasse es am Rechner zu schreiben.

Farbkontraste

Farben haben drei empfindungsgemäße Dimensionen.
-Helligkeitskontraste zwischen bunten oder unbunten Farben
-Buntheitskontraste zwischen bunten oder zwischen bunten und unbunten Farben
-Bunttonkontraste (steht im Buch, aber Lehrer konnten mir nicht sagen was das ist, da sie den Namen noch nie gehört hatten. Sorry!)

Um rasch Informationen zu Erfassen spielen die Helligkeitsk. eine wichtige Rolle.
-Schwarzer Text auf weißem Hintergrund

Buntheits- und Bunttonkontraste verschlechtern die Lesbarkeit, weil die Helligkeitsk. zwischen Schrift und Umgebung geringer sind.

Hohe Helligkeitsk. können auch störend wirken z.B. bei starker Beleuchtung. Weiße Flächen können die schwarzen Schriften übersrahlen, feine Haarstriche und Serifen sind dann kaum zu erkennen.
Dieser Effekt heißt Dazzling (Blenden)

Helligkeitsk. haben den Nebeneffekt:
-helles Objekt im dunklen Umfeld wirkt etwas größer als ein geometrisch gleich großes dunkles Objekt im hellen Umfeld
-dunkle Farben wirken schwer (drücken runter), helle Objekte wirken leichter (schweben)

Buntheitsk.
-setzen Akzente, heben Wichtigeres gegenüber weniger Wichtigem hervor
-Farben mit hoher Buntheit haben Signalcharakter, wenn sie mit weniger bunten oder unbunten Farben kontrastieren (Schwarz/Gelb)

Vorraussetzungen für Signalcharakter
-unbunte oder weniger bunte Farbe sollte eine größere Fläche einnehmen und die buntere allseitig umschließen (Ist doch dann auch ein Quantitätsk., oder?)
-ausreichender Helligkeitsk., bunte Farbe heller oder dunkler als das weniger bunte Umfeld

Bunttöne die im Farbkreis nahe beieinander liegen (rot/orange) sehen verwandt aus, während weiter auseinander liegende (rot/grün) keine solche Verwandschaft haben. Also haben Grün und Rot einen stärkeren Bunttonk.
Bunttöne die sich im Farbkreis gegenüber liegen sind komplementäre Paare

(Farbkreis: Gelb/Orange/Rot/rötliches Magenta/ Magenta/Violett/Blau/bläuliches Cyan/ Cyan/grünliches Cyan/Grün/gelbliches Grün Von dem bin ich jetzt ausgegangen, da sich auf dem Kreis der Text bezieht.

Komplementärk. (ergänzend)
-harmonische Erscheinung, bildet Gleichgewicht
-statisch, ruhig, da sich aus den komplementären Farben ein unbunt ergibt. Das heißt die beiden Farben repräsentieren latent das gesamte Spektrum
-höchste Kontrastwirkung haben Magenta und Grün, da sie gleich hell sind
ein Flimmerk. entsteht, wenn die Farben nicht ganz die gleiche helligkeit haben. Wenn man z. B. Weiß oder Schwarz mit reinmischt in eine Farbe, dann entsteht er. Kann gewollt sein um schrill zu wirken.
-Komplementärk. sind auch Kalt-Warm-K.

Kalt-Warm-K (Nah-Fern-K.)
-von dem oben genannten Farbkreis sind die Farben Grün bis rötliches Magenta warme Farben und von bläuliches Grün bis Magenta kalte Farben. (so stehts im Buch, aber der Lehrer sagte, dass es nicht ganz richtig wäre. Würde ab Violett bis Grün gehen usw.)
-Blaugrün/Rotorange sind die stärksten
-warme Töne wirken nah, kalte fern. räumliche Vorstellung

Farbe-an-sich-K (Buntheitsk./Bunt-und Unbuntkontrast auch genannt)(Lehrer sagt Man nennt ihn nicht Unbunt, da es nur um gesättigte Farben handelt. Weiß auch nicht genau was jetzt stimmt)
-Farbe in der stärksten Leuchtkraft
-Rot/Gelb/Blau stärkste K.
-bunte,laute, lebendige Wirkung
-Stärke nimmt aber ab, wenn man sich von den Farben 1. Ordnung entfernt
-Weiß gegensätzlich schwächt die Leuchtkraft
-schwarz gegensätzlich schwächt die Leuchtkraft
-Unbuntk. ist eine Erweiterung des Buntk. um Schwarz und Weiß. z.B. Schwarz/Gelb

Hell-Dunkel-Kontrast
-Primärkontrast
-Weiß/Schwarz stärkste Kontrast (unbunt)
-Gelb/Violett stärkste Kontrast (bunt)
-gleiche Helligkeit/Dunkelheit macht Farben verwandt
-simulation von Raum (begrenzter Raum= vorne hell, hinten dunkler, unbegrenzter= vorne dunkel, hinten hell)
-sorgt dafür, das aneinanderstoßende Farben keine Flimmerkontraste entstehen

Simultank.
-aussehen einer Farbe wird durch die Umfeldfarbe beeinflusst
-Auge fordert den komplementären Partner
-helles Umfeld lässt Farben dunkler wirken. dunkles Umfeld lässt Farbe heller wirken
buntes Umfeld verschiebt den Buntton in Richtung der Komplementärfarbe des Umfelds, unbunte erhalten leichte Buntstiche in der Komplementärfarbe des Umfelds
-helle Farben auf gesättitem Hintergrund haben den stärksten simultanen Effekt

Qualitätsk. (Intensitätsk)
-bezeichnet den Reinheits- und Sättigungsgrad der Farbe. Gegensatz von reinen, leuchtenden Farben zu ungesättigten, trüben Farben
-die Intensität einer Farbe kann gesteigert werden im Kontrast zu einer geschwächten Farbe (gehellt,gedunkelt,getrübt)

Quantitätsk.
-bezieht sich auf die Größenverhältnisse von Farben und deren Leuchtkraft
Größe der Farbfläche
-Gegensatz zu "viel und wenig" und g"roß und klein"
-wirkungskraft wird bestimmt durch die Leuchtkraft und die Flächengröße
-Werte der Komplementärfarbenpaare:
Gelb Orange Rot Violett Blau Grün
9 : 8 : 6 : 3 : 4 : 6
Addition ergibt immer 12

Gelb - Violett =3+9
Rot - Cyan= 4+8
Magenta - Grün= 6+6

Ich hoffe das ist eine Hilfe
Wenn noch was ergänzt werden kann bitte melden.

Lieben Gruß

Bienchen
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cry

Dabei seit: 22.06.2005
Ort: Waiblingen
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 16.03.2007 20:45
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Hi,
ich hatte da auch mal was zusammengefasst und denke hier passt es ganz gut rein.
Also, wenn's jemanden von euch was bringt, dann haut rein...
und lasst euch nur nicht von den Prüfungen so stressen.
Wenn Ihr im Unterricht aufgepasst habt, dann is doch schon die Hälfte gelernt.
Und der Rest muss die Motivation bringen.

Also, hier meine Farbkontraste:

Farbe-an-sich-Kontrast – Bunt- und Unbuntkontrast
Beim Buntkontrast entsteht eine lebendige Wirkung, da drei oder mehr reine Farben
zusammentreffen. Am stärksten bei: Rot-Gelb-Blau. Hohe Auffälligkeit, eignet sich
daher besonders für Flaggen, Signale. Auch zu finden in der Pop Art.
Der Unbuntkontrast ist eine Erweiterung des Buntkontrast um Schwarz und Weiss.
Hohe Auffälligkeit wird bei Gefahrenschildern genutzt: Schwarz-Gelb. Er entsteht durch
abwechselnde Reizung der Rezeptoren (Stäbchen und Zäpfchen) im Auge.


Hell-Dunkel-Kontrast – Helligkeitskontrast
Dieser Kontrast ist ein optischer Primärkontrast, trägt zur Spannung im Bild bei
und ohne ihn wäre dreidimensionale Darstellung fast undenkbar, da räumliche Wirkung
über Verläufe und Schatten mittels Schwarz erzielt wird. Ohne den Helligkeitskontrast
entsteht bei aneinaderstoßenden Farben eine Flimmerwirkung. Farben haben immer auch
eine Eigenhelligkeit, so bilden Violett und Gelb den grössten Kontrast unter den Farben.
Dieser Kontrast eignet sich gut für die Abstufung von Prioritäten.


Kalt-Warm-Kontrast – Nah-Fern-Kontrast
Dieser beruht auf einem subjektiven Temperaturempfinden und auf
räumlich-geometrischen Vorstellungen. Gelb bis Rot werden als nah und warm wahrgenommen;
hingegen Blauviolett über cyan bis Grün werden als entfernte, kühle Farben eingestuft.
Perspektivische Wirkungen sind hiermit leicht zu erzielen: Entferntes ist kälter, Nahes ist wärmer
in der Farbumgebung anzulegen. Diese Farbspannung hat einen gewissen Aufforderungscharakter,
z.B. Sport, Shopping, ...


Komplementär-Kontrast
Farben, die komplementär sind, bilden ein besonderes Harmonieverhältnis, da sich in
ihrer Intensität steigern. Komplementärpaare liegen sich im Farbkreis gegenüber,
Magenta und Grün haben die höchste Kontrastwirkung, da sie gleich hell sind.
Dieser Kontrast ist in der Werbung ein sehr guter Eye-catcher, der sich allerdings schnell
verbraucht, wenn er nicht mit Mischfarben abgemildert wird.


Simultan-Kontrast
Unser Auge fordert zu einer Farbe immer deren Komplementärfarbe. Gleiche Farben
können auf unterschiedlichen Hintergründen verändert erscheinen. Helle Farben auf
gesättigtem Hintergrund haben den stärksten simultanen Effekt.
Simultankontraste werden meist nur unbewusst wahrgenommen; der Simultankontrast
gilt aber neben Komplementärkontrast als wichtigster Beeinflussungsfaktor im
Zusammenspiel der Farben.

Qualitäts-Kontrast – Intensitäts-Kontrast
Als Q-K. bezeichnet man den Gegensatz von reinen, leuchtenden Farben zu ungesättigten,
trüben Farben. Am besten darstellbar, wenn der reinen Farbe Grau oder die
Komplementärfarbe beigemischt werden. Für die Arbeit am Screen bedeutet das, dass
man die Sättigung verringert und nicht die Helligkeit, da sonst wieder der Helligkeitskontrast
überlagert.

Quantitäts-Kontrast – Mengenkontrast
Dieser Kontrast bezieht sich auf die Grössenverhältnisse von Farben und deren
Leuchtkraft. Bei 2 gleichgroßen Farbflächen tritt immer eine Farbe in den Vordergrund.
Bei Bestimmung der Farbquantität sind also 2 Faktoren zu berücksichtigen:
1. Leuchtkraft 2. Größe der Farbfläche
Die Addition der Werte der Komplementärfarbenpaare ergibt immer 12:
Gelb - Violett = 3+9
Rot - Cyan = 4+8
Magenta - Grün = 6+6


Vielleicht kann man()frau etwas damit anfangen.

cu
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