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Laura_85
Threadersteller
Dabei seit: 28.02.2006
Ort: Würselen
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mo 23.04.2007 12:10
Titel
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hallöchen!
Also meine Lehrerin meinte, das zu druckplattenauflösung auch der Ugra Offset Testkeil 1982*
abgefragt werden könnte!
Das scheint mir auch sehr logisch zu sein, einfach mal auf www.ugra.de gehen!
Da kann man sich das PDF dazu runterladen!
LG,
Laura
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Bienchen
Dabei seit: 08.01.2007
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 24.04.2007 12:09
Titel
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Vielen Dank für eure Mühe. Es hat mir sehr geholfen.
Ich denke zwar nicht, dass ich in der Prüfung allein auf so einen Rechenweg komme, aber das ist halt Pech.
Vielen, vielen Dank!!!!
Kann mir jemand diese Aufgabe auch kurz erklären?
Belichter hat eine Auflösung von 1270dpi. Wie groß ist ein Pixel in der Belichtung in Mikrometer?
Zuletzt bearbeitet von Bienchen am Di 24.04.2007 12:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Glow
Dabei seit: 21.11.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2007 10:25
Titel
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Ja, unser Lehrer hat uns auch den UGRA-Keil gezeigt. Allerdings muss man sich da ein wenig von dem Begriff Auflösung lösen. Hier geht es eher weniger um dpi und co.
Solche Kontrollelemente (wie eben zB der UGRA-Keil) dienen dazu um die Stärke der Chemie (Entwicklung) sowie der Lichteinwirkung auf die jeweilige Druckplatte. Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Teschner (Seite 9 • 30):
Zitat: | Die Oberfläche aller eintemallischen Offsetdruckplatten muss deshalb speziell mikrofein gekörnt (aufgeraut) werden [die meisten Druckplatten bestehen aus nur einem Metall - Aluminium -, welche nicht von grundauf eine Struktur besitzen], um die notwendige Kapillarkraft und Benetzungsfähigkeit zu erreichen. Das Verfahren der Körnung ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal einer Offsetdruckplatte. Das dadurch beeinflusste Auflösungsvermögen liegt, je nach Oberfläche und Kopierschicht, bei 4 bis 12 µm, das heißt, feinste Teile (Linien und Spalten eines Testkeils) können auf der Druckplatte differenziert wiedergegeben werden. |
Die Auflösung beschreibt in dem Fall also eher (zumindestens auf Kontrollelemente bezogen) ein visuelles Element um zu überprüfen was für feine Elemente mit dieser Platte und Chemie sichtbar sind (in µm).
Demnach würde (und werde) ich jetzt den Aufbau/Beschaffenheit einer Druckplatte, die Belichtung und wie sie sich auf das Ergebnis auswirkt pauken.
EDIT: Sicherlich ist es auch nicht verkehrt eben jene mathematischen Aufgaben zu pauken. Wenn sie in diesem Teil nicht drankommen, dann wohl im Allgemeinen.
EDIT2: Der UGRA-Keil ist eine rein visuelle Kontrolle und ist eigentlich eher in der analogen Plattenkopie zu finden. Der Prozess-Standard beschreibt die Werte, die noch max./min. zu sehen sein müssen.
Die Magenta-Fibel bietet hier einen imo recht brauchbaren Überblick (ab S. 298).
Zuletzt bearbeitet von Glow am Mi 25.04.2007 11:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Bienchen
Dabei seit: 08.01.2007
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2007 13:14
Titel
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Steht da noch mehr über dea Thema Druckplattenauflösung drin. Ich habe das Buch leider nicht und das was du erzählst hört sich gut an. Ich denke das es Sinn macht das zu lernen.
Könntest du wohl aus dem Buch noch was reinstellen?
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem UGRA- und dem FOGRA-Keil?
Zitat: | Die Oberfläche aller eintemallischen Offsetdruckplatten .... |
Was meinst du mit eintemallischen?
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Glow
Dabei seit: 21.11.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2007 17:30
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OMFG!
Da hab ich mich ganz hart vertippt
Es heisst einmetallischen. Also dass die Platte nur noch aus einem - statt wie früher zweien - Metall besteht, nämlich Aluminium. Sorry!
FOGRA ist ein Verein, dem UGRA beigetreten ist. Aus ihrer Zusammenarbeit entstanden dann die heute bekannten UGRA/FOGRA-Medienkeile.
Der 1982 UGRA-Keil wird in der Form eigentlich nicht mehr benutzt bzw. wenn dann meist nur in der analogen Kopie. Die Keile, die in der CTP-Technik benutzt werden (zB von Brunner) basieren aber auf demselben System (µm-Elemente usw.), sind nur anders aufgebaut.
Da steht schon noch ein bischen dazu im Teschner, allerdings ist mir das schon ein Mühsal, das jetzt abzutippern (eintemallischen ). Ich habe heute aber eine Zusammenfassung zu dem Thema geschrieben. Falls ich es nicht vergessen, werde ich sie beizeiten mal hochladen.
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Don Bosco
Dabei seit: 22.03.2006
Ort: Sachsen
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst So 29.04.2007 12:07
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Habe jetzt auf Arbeit den Druckermeister gefragt, der hat seinen Plattenlieferanten angerufen, und beide waren total überfragt!
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst So 29.04.2007 12:17
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Weder der Drucker, noch der Lieferant müssen sowas wissen. Frag einen Druckvorstufentechniker deines Vertrauens.
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Glow
Dabei seit: 21.11.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst So 29.04.2007 12:59
Titel
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Ja, meine Kollegen (in nahezu jeder Schicht) in der CTP-Belichtung konnten mir bei dem Thema behilflich sein
Sprech sie auf die Kontrollkeile an. Belichtermathe - falls gefragt - hat man afaik schon in der Schule zur Genüge (ich jedenfalls).
Zuletzt bearbeitet von Glow am So 29.04.2007 13:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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