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Thema: Druckplattenauflösung vom 14.03.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Druckplattenauflösung
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Benutzer 27313
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Verfasst Do 19.04.2007 12:59
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Das hängt davon ab, ob Du positiv oder negativ kopierst.
 
Bienchen

Dabei seit: 08.01.2007
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Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 19.04.2007 13:13
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Sorry das verstehe ich nicht. Bin echt nicht so gut in dem Thema.
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Do 19.04.2007 19:19
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Bienchen hat geschrieben:
Hallo,
danke für deine Antwort und deine Hilfe. Ich hab da noch eine Frage.
Du hattest gesagt, dass die Rasterpunkte spitzer werden bei der Unterstrahlung.
Das verstehe ich nicht. Ist es denn nicht so, dass bei Unterstrahlung die Rasterpunkte zu wenig Licht bekommen und somit zu dick sind und bei Überstrahlung die Rasterpunkte zu viel Licht bekommen und fast verschwinden, wenn man Pech hat?

bei einer Positivkopie drucken die unbelichteten Stellen.
Das ist dort wo idealerweise die Rasterpunkte den Lichteinfall auf die Platte verhindern.
Von Unterstrahlung spreche ich, wenn -wie in Deinem Beispiel mit der Streufolie-
Licht zwischen Platte und Rasterpunkt gelangt, also der Rasterpunkt des Filmes unterstrahlt wird.
Der Punkt auf der Platte ist dann also kleiner -spitzer- als der im Film.

Bei der Negativkopie verhält es sich invers dazu.
Der RP im Film ist weiss und lässt dort, wo es drucken soll, Licht durch. Gelangt hier Licht unter Rasterpunktkanten, wird der Druckpunkt grösser als im Film.
In deinem pdf wird ja auch von höherer TWZ als bei positiv gesprochen.


Bienchen hat geschrieben:

Kann mir jemand noch bei der Rechnung helfen, wenn Zeit und Lust da ist.
Vielen dank!!


21 d:
Bienchen hat geschrieben:

d) Welchen Durchmesser in Mikrometer hat der kreisrunde Laserspot, wenn angenommen wird, dass er das quadratische Recorder-Element genau einschließt?



aus dem Bild ist offensichtlich dass der Durchmesser so gross ist, wie die Diagonale des quadrats.


Die alte Frau Pythagoras schreibt dazu:

a²+b²=c²
a und b seine die Kantenlängen des Elementes, c die Diagonale, bzw der Durchmesser.

Da es sich um ein quadrat handelt ist a=b.
=>
2a²=c²
=>
c=Wurzel(2a²)
Oder eben
Durchmesser=Wurzel (2*Kantenlänge²)
Einsetzen, feddisch.


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Do 19.04.2007 19:23, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Bibi84

Dabei seit: 21.03.2007
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Verfasst Fr 20.04.2007 11:10
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also unsre lehererin hat gemeint, dass Rechnungen dazu nicht zu unserem Aufgabenbereich gehören. und es nicht fair wäre, wenn Rechnungen in der Art drankommen würden.
Das Thema gehört zu den Druckern...
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kahja

Dabei seit: 14.03.2007
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Verfasst Fr 20.04.2007 15:58
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hm, das werden die Drucker wohl anders sehen...

Und ob es fair ist oder nicht - ändern können wir es wohl nicht.
Oder einfach die Frage streichen...
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Benutzer 27313
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Verfasst Sa 21.04.2007 01:07
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Bibi84 hat geschrieben:
also unsre lehererin hat gemeint, dass Rechnungen dazu nicht zu unserem Aufgabenbereich gehören. und es nicht fair wäre, wenn Rechnungen in der Art drankommen würden.
Das Thema gehört zu den Druckern...

schnickschnack. Das sind Grundlagen, die sollte man schon drauf haben. Auch wenn in der Praxis tatsächlich Unterstrahlung in vielen Fällen nicht mehr so eine große Rolle spielt (wer kopiert noch Filme?), gehört das durchaus zu einer Sache, die man Wissen sollte.
 
Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
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Verfasst Sa 21.04.2007 09:20
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Mediengestalter müssen unter Umständen auch als Druckvorstufentechniker arbeiten. Solche Sachen sollte man also wissen.
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Sonnensurfer73

Dabei seit: 07.02.2006
Ort: Ochsenfurt
Alter: 50
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Verfasst Sa 21.04.2007 13:54
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Bienchen hat geschrieben:


Eine Rechenaufgabe versteh ich nicht.
21 Eine Druckplatte wird mit der Aufzeichnungsfeinheit 2540/inch bebildert.
a) Wie viele belichtete Recorder-Elemente befinden sich maximal auf einem Quadratzentimeter?
b) Um wie viel Prozent verringert sich die Anzahl der Recorderelemente pro Quadratzentimeter, wenn die Aufzeichnungsfeinheit auf 1270/inch reduziert wird?
c) Welche Kantenlänge in Mikrometer hat das quadratische Recorder-Element bei der Aufzeichnungsfeinheit 2540/inch?
d) Welchen Durchmesser in Mikrometer hat der kreisrunde Laserspot, wenn angenommen wird, dass er das quadratische Recorder-Element genau einschließt?



22 Ein Druckplattenrecorder bebildert mit 1800 Recorder-Elementen pro Inch.
a) Wie viel Recorder-Elemente liegen in der Breite einer Rasterzelle, wenn die Druckplatte mit der Rasterfrequenz 150/inch bebildert wird?
b) Wie viele Tonwertstufen sind dabei höchstens realisierbar?
c) Welche Aufzeichnungsfeinheit wäre bei der Rasterfrequenz 150/inch erforderlich, um 256 Tonwertstufen zu erzeugen?

Also 21 a bis b versteh ich. Aber wie kommt man auf c und d?
Nummer 22 kann ich gar nicht. * Ich geb auf... *
Sorry das das jetzt so viel geworden ist.

Danke für jede Hilfe

Lieben Gruß

Bienchen


Hallo Bienchen, hier die Lösung:

21 Eine Druckplatte wird mit der Aufzeichnungsfeinheit 2540/inch bebildert.
a) Wie viele belichtete Recorder-Elemente befinden sich maximal auf einem Quadratzentimeter?
b) Um wie viel Prozent verringert sich die Anzahl der Recorderelemente pro Quadratzentimeter, wenn die Aufzeichnungsfeinheit auf 1270/inch reduziert wird?
c) Welche Kantenlänge in Mikrometer hat das quadratische Recorder-Element bei der Aufzeichnungsfeinheit 2540/inch?
d) Welchen Durchmesser in Mikrometer hat der kreisrunde Laserspot, wenn angenommen wird, dass er das quadratische Recorder-Element genau einschließt?

a) 2540/inch : 2,54 cm/inch = 1000/cm also Tausend Rels pro cm.
1000/cm x 1000/cm = 1 000 000/cm² also 1 Mio.

b) 1270/inch : 2,54 cm/inch = 500/cm.
500/cm x 500/cm = 250 000/cm². Das sind 25 % von 1 Mio, macht einer Verringerung um 75 %.

c) 2540/inch : 2,54 cm/inch = 1000/cm also Tausend Rels pro cm.
Den Zentimeter einfach durch 1000 Rels teilen, dann hast du die Kantenlänge von einem Rel.
1cm/1000 oder 10mm/1000 (dann hast du es gleich in mm) macht 0.01 mm.
mm -> mikrometer; mm x 1000.
0,01 mm x 1000 mikrometer/mm = 10 mikrometer

d) hat ja M_a_x schon beschrieben, schön mit Bildchen Grins
Die Formel ist a²+b²=c².
a und b sind die Kantenlängen eines Rels und du mußt die Diagonale berechnen.
(10 mircometer)²+(10 mircometer)²=200 micrometer²
Wurzel aus 200 = 14.14 micrometer
Der Durchmesser beträgt ....



22 Ein Druckplattenrecorder bebildert mit 1800 Recorder-Elementen pro Inch.
a) Wie viel Recorder-Elemente liegen in der Breite einer Rasterzelle, wenn die Druckplatte mit der Rasterfrequenz 150/inch bebildert wird?
b) Wie viele Tonwertstufen sind dabei höchstens realisierbar?
c) Welche Aufzeichnungsfeinheit wäre bei der Rasterfrequenz 150/inch erforderlich, um 256 Tonwertstufen zu erzeugen?

a) Rasterfrequenz bedeutet, wieviele Rasterzellen pro inch oder cm enthalten sind.
Du hast 1800 Rels und 150 Rasterzellen.
1800/inch : 150/inch = 12. Du hast 12 Rels pro Rasterzelle in der Breite (oder Höhe, sind ja quadratische Rasterzellen)

b) Tonwertstufen:
Rels (Breite) x Rels (Höhe) +1 = 144 + 1 = 145 Tonwertstufen sind realisierbar.

c) 256 Tonwertstufen:
Daraus ergibt sich eine Anzahl von Rels pro Rasterzellenbreite (-höhe) von: Wurzel aus 256 = 16
Die Rasterzelle hat also eine Breite von 16 Rels.
Die Rasterfrequenz (Rasterzellen pro inch) ist 150/inch.
Die Aufzeichnungsfeinheit wäre also 16 (pro Zelle) x 150 Zellen/inch = 2400/inch.

Ich hoffe du verstehst alles was ich noch so dazu geschrieben habe,
wenn nicht, dann kannst du ja noch mal nachfragen.

Liebe Grüße
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