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Thema: Bildoptimierung vom 07.04.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Bildoptimierung
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hexa

Dabei seit: 19.04.2002
Ort: Hamburg
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 07.04.2004 12:20
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sirdexter hat geschrieben:
gubbel hat geschrieben:
INTERPOLATION:
automatisches Hinzurechnen von Pixeln, wenn z.B. ein Bild beimScannen vergrößert wird also in einer höheren Auflösung eingescannt wird werden Pixel hinzuinterpoliert. Die Detailschärfe wird dabei nicht erhöht.


Stellt man schon beim Scannen den Vergrößerungsfaktor ein,
wird nicht interpoliert, sondern einfach über die optische Auflösung
des Scanners vergrößert.

Erst wenn die optische Auflösung vom Scanner nicht für die gewünschte
Vergrößerung reicht wird interpoliert.

Will man ein digitalisiertes Bild vergrößern spricht man von einer
Interpolation. (z.B. ein 5cm breits bild soll bei gleichbleibender
Auflösung 10cm breit werden)

Es gibt drei Interpolationsarten:

Pixelwiederholung
Billineare Interpolation
Bikubische Interpolation


aja sag ich doch Lächel
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sirdexter

Dabei seit: 08.10.2002
Ort: Aachen
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 07.04.2004 12:28
Titel

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Lächel

Hat man ein Scannprogramm, in dem man keinen Skalierungsfaktor
einstellen kann, geht man ja auch über die Auflösung.

Bsp.:

Ich will eine Vorlage (10cm breit) später mit 300dpi 20cm groß haben.

Also scanne ich sie mit 600dpi ein. Später kann ich dann die Größe
in Photoshop (bei abgewählter Interpolation) auf 20cm stellen. Die
Auflösung wird dann automatisch auf die erforderlichen 300dpi
reduziert.

Ohne Interpolation, doppelt so groß, wunderbar.

Vorrausgesetzt der Scanner hat ne optische Auflösung von 600dpi. *zwinker*
Hätte er nur 300 würde tatsächlich beim Scannen interpoliert.


//edit: Der Digitalzoom von einer Digitalkamera interpoliert
übrigens auch.


Zuletzt bearbeitet von sirdexter am Mi 07.04.2004 12:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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pinky202
Threadersteller

Dabei seit: 29.03.2004
Ort: na wo is se denn?
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 20.04.2004 16:43
Titel

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hey, auch wenn ihr euch hier streitet, habt ihr mir trotzdem weiter geholfen

lg pinky
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tschifu

Dabei seit: 28.01.2003
Ort: Ingelheim
Alter: 42
Geschlecht: -
Verfasst Di 20.04.2004 17:08
Titel

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GRAUBALANCE:

Die wird folgender Maßen eingestellt:
Es wird eine Stelle im Bild gesuch, dass Grau sein sollte.
Die Werte werden mit der Pipette festgehalten (RGB oder CMYK).
Ein neutrales Grau hat immer gleiche Anteile an Farben.
z. B. 120 R 120 G 120 B.

Wenn die Bildstelle nun keine gleichen Werte aufweist, kann durch die Gradationskurve die einzelnen Kanäle
angesteuert werden, um die zu wenig oder zu viel vorleigenden Farbanteil ausgleichen.

bsp. die Graustelle weist 116 R 119 G 123 B auf.
Wir nehmen einen Mittelwert 120.
Also muss in R +4, in G +1, in B -3 eingestellt werden.

Durch diese "Graubalance" werden alle Farbbereiche geringfügig mit verändert, so dass der Farbstich ausgemerzt wird.

Alles verstanden?
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reproprofi

Dabei seit: 25.03.2004
Ort: Medienhauptstadt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2004 17:10
Titel

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Hi Leute,
bei Scannern und Digitalcameras wird auch fleißig interpoliert das heißt Pixel werden nach ein Zufallsprinzip hinzugerechnet dabei wird die Bildschärfe - nicht besser - es kommen ja keine wirklichen Informationen hinzu. Besonders bei billigen Scannern und Digicams wird reichlich interpoliert. Natürlich kann auch ein Layoutprogramm interpolieren besonders aber Photoshop läßt sich da einiges machen.
Die Graubalance betrifft SW Bilder. Von Farbbalance spricht man bei Farbbildern mit der Balance ist ein ausgewogenes Verhältnis der Farben zueinander gemeint sodaß es keinen Farbstich gibt.
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reproprofi

Dabei seit: 25.03.2004
Ort: Medienhauptstadt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2004 17:12
Titel

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@tschifu siehst du ist doch ganz eiiiinfach
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2004 17:42
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reproprofi hat geschrieben:
Die Graubalance betrifft SW Bilder. Von Farbbalance spricht man bei Farbbildern mit der Balance ist ein ausgewogenes Verhältnis der Farben zueinander gemeint sodaß es keinen Farbstich gibt.


Das ist falsch. Wie kann bei einem Schwarzweißbild die Graubalance nicht stimmen? Die Graubalance beschreibt das Zusammenspiel der Primärfarben in den neutral grauen Bereichen eines Farbbildes und ist ein wesentlicher Maßstab zur Erkennung von Farbstichen.

Siehe auch: http://www.wargalla.de/99-02.pdf

Gruß

Achim
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tobiTOBSEN

Dabei seit: 19.08.2002
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2004 17:53
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reproprofi hat geschrieben:
Hi Leute,
Die Graubalance betrifft SW Bilder.


*ha ha* *ha ha* *ha ha* absolut richtig du reproprofi Meine Güte!
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