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RedRum
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.04.2010 22:02
Titel
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Ein Werk mit 544 Seiten, unbeschnittenes Seitenformat 128 mm × 174 mm, wird einfarbig auf
einer Offset-Druckmaschine gedruckt, maximales Bogenformat 72 cm × 104 cm.
a) Wie viele Seiten passen auf eine Druckplatte?
b) Wie viele Bogen ergeben sich beim Schön- und Widerdruck mit zwei Druckformen?
c) Welche Seiten stehen in der äußeren Form des fünften Bogens?[/quote]
Ich hab da gerade ein Problem mit der Lösung zu Aufgabe b)...
Musterlösung hat geschrieben: | 544 : (32 x 2) = 8,5 |
Müssten das dann nicht 9 Bögen seien weil nen halben Bogen gibt es ja nicht....oder sollten man dann schreiben 8 SW Bögen + einen 16 Seiter zum Umschlagen oder sowas?
Zuletzt bearbeitet von RedRum am Di 27.04.2010 22:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
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missjivi
Dabei seit: 11.01.2010
Ort: Dresden
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.04.2010 22:48
Titel
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b)
ähm, ich glaube, die wollen drauf hinaus, dass man beim letzten, dem neunten bogen, den ganzen bogen nutzt.
man hat für den neunten druckbogen ja nur noch 32 seiten übrig (544-512) und die könnte man zum umschlagen machen und nur die halbe auflage von dem bogen drucken (und dann in der mitte durchschneiden) ... hab ich das richtig kapiert? ich glaube eine so ähnliche aufgabe war schonmal dran, da musste man den zuschuss ausrechnen und hatte auch so eine halbe bogenanzahl.
c) okay, da es sich um ein werk (dickes buch) handelt, werden lagen übereineinandergelegt und der sonderfall der letzten lage wirkt sich gott sei dank nicht auf den fünften bogen aus *seufz* ... wenn ich das richtig verstanden hab.
also kann ich die seiten von vorne weg zählen. der fünfte bogen beginnt mit seite 257, die letzte seite ist seite 320.
ich schreib mir also langweiligerweise die zahlen in viererreihen hin bzw. nur die äußeren (einfach addieren) -> das ist fleissarbeit.
Zuletzt bearbeitet von missjivi am Di 27.04.2010 22:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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robbedsl
Dabei seit: 08.06.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.04.2010 01:34
Titel
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Kann man den halben Bogen nicht für einen anderen Auftrag mit nutzen? Klar man könnte zwei Nutzen drauf stellen und nur die halbe Auflage drucken, aber dieser zweite Nutzen ist ja schließlich auch nur "ein anderer Auftrag".
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.04.2010 14:11
Titel
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RedRum hat geschrieben: |
b) Wie viele Bogen ergeben sich beim Schön- und Widerdruck mit zwei Druckformen?
Ich hab da gerade ein Problem mit der Lösung zu Aufgabe b)...
Musterlösung hat geschrieben: | 544 : (32 x 2) = 8,5 |
Müssten das dann nicht 9 Bögen seien weil nen halben Bogen gibt es ja nicht....oder sollten man dann schreiben 8 SW Bögen + einen 16 Seiter zum Umschlagen oder sowas? |
-Du hast 9 Druckbogen S+W.
In der Fragestellung steht "Schön- und Widerdruck mit zwei Druckformen". Du hast also 8 Druckbogen a 64 Seiten S+W und einen Druckbogen mit 32 Seiten zu 2 Nutzen S+W, ges. 9 Bogen S+W, aber der 9. nur mit halber Auflage; ...nix mit umschlagen oder sowas (wichtig wenn Du dann noch die Anzahl der Druckplatten ausrechnen musst).
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RedRum
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
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Verfasst Mi 28.04.2010 15:11
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Ah..ok Super Macht beim erneuten überlegen auch eigentlich Sinn.
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eengell
Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 36
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Verfasst Mi 28.04.2010 16:31
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Ich hätte hier auch noch eine Frage von Mathemedien, die ich nicht so nachvollziehen kann:
Ein zwölfseitiges Booklet, Format A6 quer zuzüglich jeweils 3 mm Beschnittzugabe, Rückstichheftung, soll auf einer Maschine mit dem maximalen Druckformat 70 cm × 100 cm gedruckt werden. Wie viele Nutzen passen auf den Druckbogen?
Warum wird hier in der Lösung plötzlich erst das Planoformat ausgerechnet, wo wir doch bisher immer nur vom Seitenformat ausgegangen sind?
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
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Verfasst Mi 28.04.2010 16:41
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weil nach nutzen gefragt wird
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Helvetica
Dabei seit: 15.03.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 28.04.2010 16:54
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missjivi hat geschrieben: | Darf ich nochmal nachfragen wegen dem seitenrichtig und seitenverkehrt beim Ausschießen?
Ich habe gelesen "die Montage für den Offsetdruck ist seitenverkehrt auszuführen" .... das gilt doch für Filmzeiten.
Wenn ich mir ein Falzmuster (Spicker) mache, dann wäre dieser doch seitenrichtig, oder?
Seitenrichtig wäre doch auch viel einfacher zu verstehen.
Zweite Frage. In einer Zusammenfassung stand: immer vier Seiten bilden eine "Drehrichtungsgruppe". Die Drehrichtung wechselt danach jeweils in die entgegengesetzte Richtung. Häh? Wie ist das gemeint?
Sorry, Ausschießen ist nicht ganz mein Thema. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir in der Prüfung Falzmuster machen müssen - schon alleine das Geraschel wäre ein Grund Einspruch einzulegen.
Also: wie schiesst ihr "im Kopf" aus, ohne ein Falzmuster zu machen? Muss man sich das alles merken?
Mal ganz davon abgesehen das Workflowsysteme in Druckereien eingespeicherte Ausschießmuster haben, wobei bei seitengleichen Produkten bestimmt immer die gleichen Ausschießmuster benutzt werden, schon alleine wegen der Weiterverarbeitung. Oder sehe ich das falsch? |
Zum ersten: Falzmuster ist seitenrichtig und natürlich logischer. Aber zur seitenverkehrten Darstellung kannste das ja au verwenden und einfach gespiegelt denken...so werd ich das tun^^
Beim Zweiten kann ich dir auch nicht helfen...das is seltsam.
Ja also wir haben Standardfalzbögen, die wir verwenden...es sei denn, es kommt ein Kunde, der was total ausgeflipptes haben will, dann machen wir neue
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